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Hallo @Cilla1976, wie geht es dir inzwischen?
Mensch @Metalhead666, so kenne ich dich ja gar nicht! Andererseits ist es total ok, auch mal seine negativen Emotionen auszudrücken. Ich könnte auch nicht in einer Werkstatt arbeiten. Ich habe mir mehrere angesehen und war jedes Mal erschrocken über den niedrigen Anspruch der Tätigkeiten. Lappen zusammenlegen zum Beispiel. Und da sollte man erst mal 6 Monate verbringen, bevor man aufsteigen durfte zu simplen Montagearbeiten. Ich stimme Metal zu, dass man dabei abstumpft und sich das eigene Leistungsniveau eher reduziert als erhöht. Ganz abgesehen von den wirklich schwer geistig Behinderten, mit denen man dann den Tag verbringt. Das würde mich nur runterziehen. Trotzdem ist es gut, dass es solche Werkstätten gibt! Man muss halt nur schauen, ob man da reinpasst.
Das nennt man normalerweise Hypochondrie, @Cilla1976. Angst vor einer Psychose ist nicht dasselbe wie eine Psychose, im Gegenteil. Wer psychotisch wird, merkt es oft zuerst gar nicht.
Ich werde hier garantiert keine Diagnose geben, ich kann mich nur wiederholen: Such dir bitte professionelle Hilfe und klammere dich nicht zu sehr ans Forum. Hier sind genau die Leute unterwegs, die das haben, wovor du solch eine Höllenangst hast: Psychotiker.
Gegen Panik hilft übrigens kontrollierte Atmung: beim Einatmen bis 4 zählen, beim Ausatmen bis 8. Damit bekommst du Sauerstoffsättigung, Puls und Atmung wieder auf Normalniveau.
aus: “Neuroleptika reduzieren und absetzen” (DGSP):
“Die Reduktion von Neuroleptika kann zu einer vorübergehenden oder auch länger anhaltenden Verschlechterung des psychischen und körperlichen Befindens führen, vor allem dann, wenn zu schnell und in zu großen Schritten reduziert wird. Hierbei auftretende Symptome können den Symptomen gleichen, die zur Verordnung des Neuroleptikums geführt haben, was als sogenannter Rebound-Effekt oder Absetz-Effekt bezeichnet wird. Solche Symptome treten meistens früh, d.h. innerhalb der ersten 2–4 Tage auf und beweisen nicht unbedingt, dass die erneute Einnahme eines Neuroleptikums oder eine Dosis-Steigerung notwendig ist. Sie bessern sich dann in der Regel innerhalb von 2–4 Wochen. Höhere Dosierungen und eine bereits schon lange bestehende Einnahme erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines schwierigeren Reduktionsprozesses und benötigen in der Regel auch wesentlich mehr Zeit als kurzfristigere Vorbehandlungen und niedrigere Dosierungen.”
Das heißt, liebe @Cilla1976, dass du, wenn du VORHER keine Psychose hattest, du auch keinen Rebound bekommen kannst. Deine Angst ist unbegründet, auch wenn sie sich real anfühlt, wie das bei Angststörungen ja typisch ist.
- Diese Antwort wurde geändert vor 11 Monate, 1 Woche von Angora.
Ich will jetzt hier beileibe nicht zur Verwirrung beitragen, liebe @Cilla1976, aber richtig ist, dass Menschen sehr unterschiedlich auf NL reagieren und bei manchen (wie bei mir zum Beispiel) schon sehr geringe Dosierungen ausreichen, während andere (wie zum @Metalhead666) höhere oder hohe Dosierungen benötigen. Es gibt da keine Milligramm-Pauschale und du bist wirklich am besten beraten, das alles mit einem Arzt bzw. Psychiater zu klären, denn in einem Forum wirst du naturgemäß viele verschiedene Antworten bekommen, die alle nichts mit DEINEM ganz persönlichen Fall zu tun haben.
12/06/2023 um 11:34 Uhr als Antwort auf: Medizinforschung – Schizophrenie-Medikament soll Demenz stoppen #295429Demente Mäuse…
Man muss natürlich auch unterscheiden zwischen PsychoANALYSE und PsychoTHERAPIE! Die Analyse wird heute generell nur noch selten durchgeführt, habe ich gehört und schon gar nicht bei Psychosen. Psychotherapie dagegen kann durchaus sinnvoll sein, vor allem Gesprächs- und Verhaltenstherapie. Da wird dann mehr nach der aktuellen Situation und Bewältigungsstrategien geschaut, während man in der Analyse ja versucht, ins Unterbewusstsein einzudringen (was auch Traumdeutung beinhaltet) und verdrängte Inhalte ans Licht zu holen, was auch bei Nicht-Psychotikern nach hinten losgehen kann. Verdrängung kann ja durchaus nützlich und sinnvoll sein, nicht alles (vor allem keine Traumata) wollen und müssen wir ständig parat haben.
Aber Ludwig hat doch nur eine ganz normale Frage gestellt
Also du wirst müde vom Zeldox, kannst aber nicht damit schlafen?
So, habs mir angesehen, @Pia: Cordt sagt genau das, was ich auch immer denke/sage. In letzter Zeit hat mich diese Berichterstattung sehr oft geärgert.
06/06/2023 um 17:04 Uhr als Antwort auf: Methoden zum risikominimierten Reduzieren oder Ausschleichen von Psychopharmaka #294716Noch ein letztes Wort, liebe @Pia und lieber @Ludwig, dann lasse ich diesen Thread in Ruhe… Ich habe ganz und gar nichts gegen dich @Pia und auch nichts gegen dich @Ludwig! Ich schätze eure Informationen und eure Meinungen. Nur Ihr zwei zusammen, das ergibt eben immer wieder “Feuer”, welches die Themen nicht voranbringt. Vom etwas eigenwilligen Bild, das dieses Verhalten von uns Betroffenen auf Besucher der Website machen muss, will ich gar nicht reden, aber auch das sollten wir bedenken, wenn wir Akzeptanz von außen möchten/fordern. Also wäre es einfach schön, wenn Ihr etwas Gelassenheit und Toleranz übt und die Beiträge des jeweils anderen einfach stehen lasst als SEINE bzw. IHRE Meinung, auf die ja nunmal jede/r ein Recht hat.
Das ist alles, was ich sagen wollte und ich werde hier nicht weiter kommentieren, weil ich dann ganz plötzlich ein Teil dieses Kreisens bin. Danke!
06/06/2023 um 15:31 Uhr als Antwort auf: Methoden zum risikominimierten Reduzieren oder Ausschleichen von Psychopharmaka #294657Da hast du mich falsch verstanden, liebe @Pia – nicht DU bist der Troll, aber unbewusst fütterst du ihn, indem du immer wieder gegen argumentierst. Wenn einer von euch beiden aufhören würde, zu antworten, wäre der Troll tot.
Mit diesem Video forcierst du aber doch genau das, was du eigentlich unfassbar findest, @Pia! Warum?
06/06/2023 um 14:10 Uhr als Antwort auf: Methoden zum risikominimierten Reduzieren oder Ausschleichen von Psychopharmaka #294641Ich weiß, wen du meinst, @Metalhead666. Irgendwann nervt es.
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