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- Dieses Thema hat 138 Antworten und 18 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 10 Monate von Sanny1990.
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21/05/2022 um 9:04 Uhr #217286
@Sanny du musst halt alle atypischen Neuroleptika durchprobieren mit deinem Psychiater bis du ein passendes gefunden hast. Ich kann dir leider kein Tip geben weil die Medis bei jedem Mensch verschiedene Nebenwirkungen machen.
Morgens: 2 MG Risperidon, 20mg Zeldox Mittags: 20mg Zeldox.Abends: 60mg Zeldox, 2mg Risperidon, 300mg Quetiapin.Lithium.
21/05/2022 um 9:11 Uhr #217288Das Risperdal hat gut geholfen. Und die Ärzte meinen in meiner Dosierung 3 mg würde es nicht depressiv machen. Aber jeder ist doch anders empfindlich oder ? Meint ihr diese Nebenwirkung ist dosisabhängig?
21/05/2022 um 9:16 Uhr #217291Ich z.b bekomme 3mg Risperdal und ich habe die Nebenwirkung Depression erwisscht. Aber ich nehem Lithium dagegen, und teste noch ein extra Antidepressiva für mich weil das Lithium nicht ausreicht
Morgens: 2 MG Risperidon, 20mg Zeldox Mittags: 20mg Zeldox.Abends: 60mg Zeldox, 2mg Risperidon, 300mg Quetiapin.Lithium.
21/05/2022 um 9:18 Uhr #217292@Arvisol
Ach das Lithium und Antidepressivum hilft gegen die Nebenwirkung Depression?
Warum nimmst du nicht was anderes außer Risperdal?21/05/2022 um 9:21 Uhr #217294Ja das Lithium ist ein Stimmungsaufheller und es hilft bei Depressionen
Weil ich schon alles durchprobiert habe . Aber ich werde versuchen von dem Risperdal wegzukommen.
Morgens: 2 MG Risperidon, 20mg Zeldox Mittags: 20mg Zeldox.Abends: 60mg Zeldox, 2mg Risperidon, 300mg Quetiapin.Lithium.
21/05/2022 um 9:23 Uhr #217295@Arvisol
Ich habe auch Lithium, aber leider erst kurz und Doxepin nehme ich noch. Aber bisher wirkt es nicht.
Wann hat das Lithium bei dir gewirkt?
Und das Risperdal wirkt am besten oder wie ?21/05/2022 um 9:27 Uhr #217297Das Lithium soviel ich weiß sollte bei jedem helfen, es ist nicht wie bei einem Antidepressiva das bei einem hilft beim anderen nicht. Beim Lithium kommt es auch auf die Dosis an und wie stark die Depression ausgeprägt ist. Ich bekomme eine hohe Dosis Lithium, aber die langzeit Nebenwirkungen von Lithium sind auch nicht so toll. Das das Risperdal am besten wirkt kann man nicht pauschal sagen. Es ist halt ein starkes potentes Medikament und hilft gut gegen die Stimmen.
Morgens: 2 MG Risperidon, 20mg Zeldox Mittags: 20mg Zeldox.Abends: 60mg Zeldox, 2mg Risperidon, 300mg Quetiapin.Lithium.
21/05/2022 um 9:33 Uhr #217299Ok vielleicht hilft mir dann das Lithium noch und das Doxepin. Wenn nicht muss ich wohl das Neuroleptikum wechseln.
21/05/2022 um 10:02 Uhr #217310Habt ihr euch auch so Elend mit der Schizophrenie gefühlt?
21/05/2022 um 10:07 Uhr #217312Mich hat schon die Einnahme von 1mg Risperidon täglich (bzw. etwas mehr) müde gemacht. Es ist dann letztlich eine Abwägung, ob die Einnahme trotzdem sinnvoll ist. Ggf. kann auch ein Arztwechsel helfen, um ein geeignetes Medikament zu finden und seine Dosierung zu bestimmen.
Gute Besserung!
21/05/2022 um 10:16 Uhr #217313mit welchen Medikament kommst du gut klar?
21/05/2022 um 10:32 Uhr #217317Zur Zeit nehme ich fast keine Neuroleptika. Als Bedarfsmedikation nehme ich eher selten Quetiapin in niedriger Dosierung. Bis dahin war es aber für mich ein langer Weg der Reduktion in kleinen Schritten und ich hatte irgendwann das Glück eine gute Ärztin zu finden, die mich darin unterstützt hat.
21/05/2022 um 10:42 Uhr #217320Was meinst du mit “elend”, Sanny?
Ich hatte nach der Diagnose 2010 eine drei Jahre dauernde Depression. Ich dachte, die käme von den Medikamenten und habe also (sehr langsam!!) abgesetzt. Nach 2 Jahren war ich medikamentenfrei, ein Jahr später wieder psychotisch.
Es kommt glaube ich auf die richtige, für DICH passende Einstellung an. Ich zum Beispiel nehme Fluanxol als NL und Venlafaxin als AD und bin endlich wieder fit (mit Einschränkungen und geringer Belastbarkeit aber immerhin ohne Depression).
21/05/2022 um 10:45 Uhr #217321Hallo, Sanny – jeder reagiert unterschiedlich auf Neuroleptika und hat andere Nebenwirkungen. Das Wundermittel gibt es nicht, sondern man muss abwägen. Ich hatte damals auch die postpsychiotische Depression und die Ärzte betonten, dass man nicht genau wisse, woher die Depressionen herrühre. Von den Medikamenten oder von der Erkrankung. Ich würde es deinen Ärzten mitteilen, was genau dich stört. Gute Besserung.
21/05/2022 um 11:01 Uhr #217324 -
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