Zoidberg

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  • als Antwort auf: Paranoia #293213

    Da tut sich die Frage auf, wie man das Bewusstsein definieren soll. Die Imitation von Intelligenz ist ja noch kein Bewusstsein. Habe mir gerade noch mal den Turing Test durchgelesen. Der zielt aber mehr auf gleichwertiges Denkvermögen ab.

    „Das Bewusstsein“ wird  ja letztenlich auch nur durch gewisse Eigenschaften/Fähigkeiten abgeleitet, welche eben dafür sprechen, dass ein Bewusstsein, so wie es eben vom Menschen definiert wurde,  vorhanden ist, es aber keinesfalls beweisen. Letztlich kann man sich ja nur des eigenen Bewusstseins sicher sein, und auch da kommt dann die Frage auf, inwieweit eine Definition von „Bewsstsein“ überhaupt sinnvoll ist, die sich das menschliche Bewusstsein ja selbst erdacht haben muss ;-)

    als Antwort auf: Paranoia #293055

    also was die Beschreibung von Paranoia angeht

    Naja, wenn man die Beruteilung der Lyrik mal außer Acht lässt (da lass ich anderen gerne den Vortritt :yahoo: ) find ich das rein von den beschreibenden Aspekten her schon ziemlich passend…

    als Antwort auf: Paranoia #293043

    Hahaha… ChatGPT’s Dichtkunst wirkt auf mich irgendwie reichlich unbeholfen, findet ihr nicht auch? Wie eine mittelmässige Schulaufgabe, von einem eher unbegabten Schüler gemacht.

    Könnte hinkommen, klingt wie etwas, das ich auch verfasst haben könnte, wenn man mich dazu „gezwungen“ hätte, beispielsweise in einer Schulafugabe. Und was Gedichte betrifft, bin ich in der Tat mittelmäßig bis unbegabt *hehehehe*

    wenn chatscheisze was „dichtet“

    Die Ausdrucksweise lässt aber jetzt schon ein wenig darauf schließen, dass Du allgemein von Technologien wie ChatGPT nicht sehr viel hältst, was Dich natürlich eventuell voreingenommen machen könnte bezüglich so eines „Urteils“  ;-)

    als Antwort auf: Stadtmenschen vs Dorfmenschen #292267

    Diffamierungen und Beleidigungen

    Mobbing

    Oh mei. Isses mal wieder so weit, wa 

    als Antwort auf: Neue Neuroleptika #292021

    Sind beide in meinen Augen keine Psychotherapie, sondern nur für Schwerkranke um mit dem Leben klar zu kommen

    Das eine schließt das andere nicht aus, und außerdem ist  Ersteres halt einfach mal falsch.

    Zweiteres vermutlich auch, kommt halt drauf an, wie Du „schwer krank“ definierst. Kognitive Verhaltenstherapien kann man durchaus auch bei „leichteren“ Beschwerden anwenden, noch bevor sie sich – bzw. damit sie sich nicht – zu was „schwerem“ entwickeln.

    • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Zoidberg geändert.
    als Antwort auf: Komisches Quetiapin #291495

    Was kann das sein ?

    sind eben nicht alle tage gleich

    Das.

    Was sollte ich denn davon haben, darüber zu lügen? Oder Andere? Das ist doch völlig absurd!

    Hier im Forum sind es immer die Selben, die mich angreifen, egal um welches Thema es geht. Kommt mir oft so vor, als seid ihr pharmagesponsort.

    Erst mal an die eigene Nase fassen…

    Kommt mir oft so vor, als seid ihr pharmagesponsort.

    Jemand hat ne andere Meinung also ist er pharmagesponsort? Was besseres fällt Dir nicht ein? Okay. Also ich hab hier noch keine „Werbung“ für Medikamente gesehen oder ähnliches. Wüsste auch nicht was die Pharmaindustrie jetzt speziell mit Zwangseinweisungen und Gewaltbereitschaft von Psychiatriepersonal zu tun hat, aber naja.

    Hier im Forum sind es immer die Selben, die mich angreifen, egal um welches Thema es geht

    Ich könnte jetzt „Diffamierung“ krakeelen, tus aber nicht ;-)

    Außerdem: Falsch. Erstens greift Dich niemand an, sondern äußert nur eine gegensätzliche Meinung zu Deiner. Und zweitens nicht „egal bei welchem Thema“, sondern nur dort, wo logischerweise eine andere Sichtweise zu Deiner besteht. Wenn Du das als Angriff siehst, ist das ganz klar Dein Problem und nicht das der Gegenpartei.

    Ich war nur in einer Psychiatrie und was ich dort selbst erlebt habe und Mitpatient:innen und was ich ansonsten an Erfahrungsberichten von anderen Psychiatrie-Erfahrenen aus anderen Psychiatrien gelesen und gehört habe, ist ein zum überwiegenden Teil schlechter Eindruck von Psychiatrien

    Mir hat mal ein Südeuropäer unvermittelt eins auf die Fresse gegeben. Danach hab ich ein wenig recherchiert und im Zuge dessen gehört und gelesen dass eine ganze Menge Menschen ganz ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Was für mich nur den einen Schluss zulässt, nämlich dass es unter diesen Südeuropäern eine ganze Menge übler Typen geben muss, die jederzeit gewaltbereit sind. In diesem südeuropäischen Land geht’s zum großen Teil ziemlich unmenschlich zu, wenn ihr mich fragt.

    .

    .

     

    Klingt rassistisch? Klingt nach Bullshit? Isses auch und soll es auch sein, weil das genau dieselbe Art der Argumentation ist, mit der Du hier vorgehst.

    Und übrigens ist Zwangseinweisung/Zwangsmedikation ein davon völlig unabhängiges Thema, das man nicht unbedingt mit evtl. Gewaltbereitschaft des Psychiatriepersonals in einen Topf werfen kann.

    @Pia

    Bloss auf keine Diskussion einlassen, wenn was nicht ins eigene Weltbild passt, wa. Einfach drüber hinwegsehen und wieder von vorne,wie ne Schallplatte, die nen Sprung hat.

    In den Psychiatrien arbeiten leider eine Menge übler Typen, weibliche wie männliche, die ständig gewaltbereit sind

    Sehr gewagt. Um so eine Aussage treffen zu können, müsstest Du aber eine ganze Menge Psychiatrien von innen gesehen haben…?

    freiwillig in die Psychiatrie gehen,

    Wenn er das aber nicht will, und auch keine „Psychopharmaka, die zu ihm passen“, müsste man ihn ja logischerweise zwangseinweisen, um ihn von seinem „Trip“ runterzuholen. Oder? Oder nicht?

    Rein hypothetisch natürlich, denn dieses Szenario ist allein aufgrund @Ludwig’s „unfassbarem“ Posting natürlich völlig übertrieben.  So realitätsfern ist das meiner Ansicht nach nämlich gar nicht. Wer weiß schon genau, wozu man in absoluten Extremsituationen in der Lage wäre. Ich persönlich könnte da für mich keine 100%ige Vorhersage treffen, wie ich in Extremsituationen, die ich mir nicht mal vorzustellen wage, handeln würde.

    Rein hypothetisch natürlich, bevor man mir jetzt auch Psychopharmaka und Klinikaufenthalt empfiehlt ;-)

    • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Zoidberg geändert.

    leider muß ich Dir sagen, dass psychiatrische Gutachten Cafesudleserei sind

    Aus Deinen persönlichen Erfahrungen kannst Du aber nicht absolut verallgemeinern. Das sind sie in der Gesamtheit eben vermutlich nicht, auch wenn Du das aus Deiner persönlichen Erfahrung so erlebt hast, denn, das stimmt natürlich schon:

    man kann nicht in Köpfe hinein schauen

    und es passieren durchaus auch Fehler von fachlicher Seite. Irgendwie muss man aber nun mal vorgehen, und wenn man sich nicht auf fachliche Gutachten verlassen will/kann, was wäre denn die Alternative? Irgendwer muss ja zumindest versuchen, in die Köpfe reinzuschauen, so weit es eben möglich ist. Dass man auch Psychiater und sonstiges Fachpersonal täuschen kann, wenn man nur „geschickt“ genug vorgeht und  entsprechende Energie/Willen aufwendet, ist schon klar. Deren fachliche Kompetenz sollte natürlich auch genau darin bestehen, sowas zu erkennen.

    • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Zoidberg geändert.

    vorsorglich

    Einzelfälle mal außen vor: auf unbegründetem Verdacht wird auch so niemand zwangsweise untergebracht, sondern nur dann wenn ein psychiatrisches, also fachärztliches Gutachten vorliegt, dass den Beschluss rechtfertigt. Was in der Regel heißt, dass jemand schon so ‚auffällig‘ ist, dass Fremd- oder Eigengefährdung schon in einem gewissen Maße vorliegt/erkennbar ist durch das Umfeld/Familie, etc. Das muss aber erst mal fachlich bestätigt werden, bevor jemand die Geschlossene von innen sieht. Der Sinn der Sache ist ja, dass es erst gar nicht zu einer tatsächlichen Gefahrenlage kommt.

    Btw.: Auch Drogenkomsumenten etc. werden durchaus, unter den selben Kriterien, schon mal in die Geschlossene verfrachtet, sofern man denn der Meinung ist, dass eine Gefahr besteht. Letztendlich ist Sucht jeglicher Art ja auch nix anderes als ein psychisches Leiden, da muss man eigentlich gar nicht großartig differenzieren zwischen „den Psychotikern“, „den süchtigen“ etc.

     

    Ist dir schon aufgefallen, wieviel Leute sich zum Beispiel Gewalttaten leisten

    Der „Witz“ an der Sache ist ja, dass diejenigen Psychotiker, die im Vorfeld auffällig werden, damit ein Erkennungsmerkmal liefern, welches sagt: „Ich verhalte mich in der Art auffällig, dass daraus eine eventuelle zukünftige Gefahrenlage abzuleiten ist.“

    Der Unterschied zwischen Psychotikern und „Gesunden“ Gewalttätern besteht genau darin, dass leztere es eben keine solchen Hinweise liefern. Was nicht heißt, dass diese Menschen letztlich psychisch gesund sind.

    Wäre man in der Lage, zu erkennen, welche „normalen/gesund erscheinenden Personen“ letztendlich ebenso ein Risko darstellen, würde es denen nicht anders ergehen als den Psychotikern.

    • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Zoidberg geändert.
    • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Zoidberg geändert.
    als Antwort auf: Wer alles nimmt Quetiapin morgens ein ? #284188

    Das hat sicher nichts mit Hypochonder zu tun

    Hat von Dir auch keiner behauptet, bei Arvisol hingegen macht das schon ein wenig den Eindruck.

    Niemand hat was dagegen, wenn er Fragen stellt. Wundern tut mich die Antwort von @Metalhead666 allerdings nicht, wenn man sich ansieht, wie viele Fragen zum Thema „Was meint Ihr ob ich diese und jene Nebenwirkung bekomme, bzw. ob diese oder jene Nebenwirkung weggeht, ob (hier Symptom einfügen) verschwindet, wenn ich noch (hier zusätzliches Medikament einfügen) nehme“?

    Was wir hier dazu „meinen“ hat keine Auswirkungen darauf, wie sich Medikamente(nkombinationen) speziell bei Arvisol auswirken. Da können wir mit unseren Meinungen auch ne Münze werfen, das wäre ähnlich treffsicher.

    Tatsache ist, und das hab ich glaub ich schon mal geschrieben:  Das merkt er nämlich frühestens, wenn ers versucht. Und auch dann würd ich – sehr schwere Nebenwirkungen mal ausgeschlossen – dem Ganzen erst mal ’n paar Wochen Zeit geben, um zu sehen, ob sich das nicht vielleicht bessert/stabilisiert.

    Ich bin wirklich entsetzt darüber, Metalhead, was du da gerade Arvisol geschrieben hast.

    Hmmm, das ist ja beileibe nichts neues… ;-)

    als Antwort auf: Quetiapin #282999

    Wenn ich Stimmhörerin wäre, hätte ich mich da längst mal gemeldet,

    Btw. ist diese Argumentation für die Tonne, denn mit Verlaub: Das kannst Du unmöglich wissen. Wenn die hypothetischen Stimmen dir beispielsweise rund um die Uhr die Hölle heiß machen würden, könnte es nämlich durchaus sein, dass Du liebend gerne alles schluckst, was nötig ist, um die Stimmen wegzukriegen, wer weiß. Da Du aber nicht mit dem Problem konfrontiert bist, ist es ziemlich verwegen zu behaupten, Du würdest die Methode A der Methode B vorziehen. Zumal unklar ist, welche Methode letztendlich erfolgreicher ist, das ist wohl auch ziemlich individuell verschieden.

    Ich kann mich da nur wiederholen: Das muss jeder einzelne wohl so lösen, wies für ihn am besten klappt.

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