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Ich werde aus deinem Post nicht ganz schlau. Einerseits heißt die Überschrift deutlich “Therapeut vertreibt Leere”. Dann im Text relativiert sich diese Aussage schon wieder, es sei eine Alltagshilfe und darauf stellst du dann die Frage, ob es denn Sinn macht? Da weiß ich nun wirklich nicht, was du eigentlich willst?
Etwas von sich preiszugeben, ist doch wohl mehr oder minder Sinn einer Therapie. Du bist schließlich das Thema, da musst du etwas hergeben. Und Stillstand könnte daher kommen, dass du wohl Hemmungen hast, über alles mit deinem Therapeuten zu reden.
Tja, das klingt für mich in der Tat so, als würde sich da was zusammenbrauen.
Das vermeiden von paranoidem Denken ist Teil des metakognitiven Trainings. Im Großen und Ganzen wird dort gesagt, dass man seine Gedanken hinterfragen soll. Naja. Ich denke aber, das ist nur für Leute, die ihre Medikamente nehmen und trotzdem noch solche Anwandlungen haben. Eine unbehandelte Psychose ist schlicht und ergreifend zu mächtig, da hilft dann alles Training nichts.
Ich habe jetzt mal gegoogelt und tatsächlich ist Akupunktur kontraindiziert. Ich krieg den etwas längeren Artikel jetzt nicht hier verlinkt, aber du musst nur Schizophrenie Akupunktur in die Suche eingeben, dann kommt er gleich.
Mir kommt es so vor, als wenn du die ganze Zeit schon wie eine Ertrinkende um dich schlägst. Du musst zum ersten den Medikamenten auch mal Zeit geben zu wirken. Es kann Monate dauern, bis du dich an etwas gewöhnt hast. Ich bin nicht im Bilde, wie lange deine letzte schizophrene Episode her ist, aber auch die Verarbeitung eines solchen Ereignisses braucht Zeit. Du solltest erstmal zur Ruhe kommen, meine ich.
Ich weiß, ich bin ein alter Besserwisser, aber der Verschreiber ist zu reizvoll.
Liebe Foris habt Ihr Erfahrung mit Akkupunktur?
Ich weiß nicht warum ich meinen Akku als Schizophrener nicht punktieren sollte. aber genausowenig, warum ich das tun sollte. Bringt glaube ich nichts.
Neckische Grüße, sartorius.
HaHa, @Metalhead666, nicht nur zweischneidig, das Schwert, sondern auch noch dazu an einem Rosshaar über einem hängend? Da ist der Metapherngaul aber mit dir durchgegangen.
By the way: ich find’s hübsch, dass jemand, der die Zahl des Antichristen im Namen trägt, sich zum Thema Teufel äußert. Oder ist das Zufall?
Der Begriff lautet richtig: Katatonie.
Und wenn ich das richtig verstehe, kombinierst du Medikamente nach Gutdünken. Da darfst du dich nicht wundern, wenn der Schuss mal nach hinten losgeht.
Meine Blase ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Ich bin allerdings auch 54 Jahre alt und da kann es schon an daran liegen. Es ist allerdings schon wieder besser als es war, ich weiß auch nicht, warum. Hatte ich zwischendurch eine Prostataentzündung, die wieder abgeklungen ist? Oder, was ich mir auch vorstellen könnte, es hing vielleicht mit der kaputten Gallenblase zusammen, die ich inzwischen entfernt bekommen habe. Seitdem geht es nämlich wieder besser. Vorher war ich nicht mehr weit von der Inkontinenz entfernt und musste schon das ein oder andere mal ungeplant die Hosen wechseln, weil ich das Wasser einfach nicht mehr halten konnte.
Ich hab vor einer Weile Elke Heidenreich und ihrem Co-Autor beim vorlesen ihres Buches “Alte Liebe” zugehört und fand es ganz nett.
Ich finde, man sollte das sein lassen, diese Bezeichnung. Die Moderne ist von der Wortbedeutung her der neueste Stand und so was wie Spätmoderne also Quatsch. Man wird bestimmt in Zukunft noch mal unser Zeitalter mit einer passenden Bezeichnung schmücken, von der wir jetzt noch nichts ahnen.
Ich trinke regelmäßig, aber bei weitem nicht täglich, Alkohol und dann auch nicht übermäßig viel. Verzicht fände ich hart, nicht, weil ich den Rausch vermissen würde, sondern weil ein Bier, ein Wein, ein Cocktail einfach gut schmecken.
Du wünscht keine Kommentare @Voicstream? Das kannst du von mir haben.
Puh, da bin ich momentan überfragt . Meine Augen sind jedenfalls unterschiedlich.
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