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Ich hatte schon lebhafte Träume bevor ich Medikamente genommen habe, auch schon vor der Psychose.
Normalerweise merke ich das ich geträumt habe, wenn ich aufwache, ein Traum zum Beispiel, war so echt, dass ich noch eine Minute gebraucht habe um in die wachwelt zu kommen, ich habe geträumt das schlangen um mein Bett schlingeln, ich habe mein Handylicht angemacht und nach den schlangen gesucht, bis ich gepeilt habe, dass das nur ein Traum war.
Ich gehe Montag bis Donnerstag 3 Stunden täglich arbeiten, einkaufen essen, und dann bin ich die meiste Zeit nur vor dem Fernseher.
Zu etwas anderem kann ich mich kaum aufraffen, manchmal playstation zocken, oder zu meinem Nachbar gehen.
Ich bin auch viel am Computer oder Smartphone, und lese oder schaue mir Videos an, aber das meiste fesselt mich nicht.
Ich hatte 2 Wochen Urlaub, in der Zeit habe ich auch nichts gemacht, fühlt sich unbefridigent an, aber Hauptsache ich konnte ausschlafen xD
Kann es sein, das der grübelzwang vom Stoffwechsel beeinflusst wird? Genau wie die Ängste der Psychose. Ich finde dazu nichts im Internet.
Ich werde mich jedenfalls langsam rantasten @dopplereffekt
Ich interessiere mich am meisten für astralreisen, und darüber habe ich selten etwas schlechts gelesen. Ich habe aber leider auch gelesen, das es Menschen gibt, bei denen das astralreisen eine Psychose ausgelöst hat.
Aber trotzdem Stufe ich es als eher ungefährlich ein, ich glaube einfach nicht besonders dran, das mir dadurch etwas schlechtes widerfährt, ausser vielleicht bei schwarzer Magie, wenn man jemanden schaden möchte.
Bei mir wirkt atosil gar nicht, erst 25mg dann 50mg probiert. Ich weiß nicht wie oft du das atosil nimmst? Und ich kenne deine jetzige Medikation nicht? Aber mein Arzt hat mir tavor verschrieben, weil nichts geholfen hat, und ich es unbedingt wollte, und das obwohl ich leponex bekomme. Vielleicht wäre tavor etwas für dich?
Danke metalhead, die meisten Bücher sehen interessant aus, ich habe sogar
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In meinem Schrank liegen, steht ziemlich weit oben auf meiner to do Liste- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 6 Monate von Samsara.
danke für eure antworten, ich vergleiche mich auch häufig mit meinem alten gesunden zustand @felinor das macht mich auch depressiv, ich denke dann vor der krankheit hätte ich es locker gepackt, und mittlerweile ist manchmal das einkaufen schwierig, das dauert vielleicht gerade mal 30 minuten bis ich wieder zuhause bin.
Ich versuche häufig positiv, oder an etwas lustiges zu denken, um den grübelzwang zu besiegen, aber das geht auch nicht lange gut, weil es nach einer zeit auch kraft zerrt, und ich nicht in der gegenwart leben kann.
Ich weiß nicht ob Lebensmittel teurer geworden sind, mir ist nichts aufgefallen, ab und zu mal bemerke ich aber eine Mogelpackung, oder merke das plötzlich weniger in der Packung drin ist als vorher, natürlich zum gleichen Preis.
@lowcarpbrötchen 10€ am Tag? Für die alleine? Ich bekomme 35€ die Woche.
Ich war ungefähr 20 als die Psychose ausgebrochen ist, ungefähr 8 Wochen psychatrie und 800mg seroquel am Tag, dann 4 Wochen tagesklinik. Mir ging es von Tag zu Tag unterschiedlich, mal besser mal schlechter, Medikamente von heute auf morgen abgesetzt, und keine Veränderung bemerkt. Ich habe versucht wieder arbeiten zu gehen, leihfirma und Arbeit vom Arbeitsamt habe ich nicht geschafft, kurze Zeit später bekomme ich Rente. Jetzt ungefähr 8 Jahre später, geht es mir besser, ich gehe zumindest 3 Stunden am Tag in eine wfbm. Manche Leute die ich bisher kennengelernt habe, waren nach der Psychose wieder ziemlich fit, und gehen arbeiten, darunter ein älterer Mann der 30 Jahre lang gearbeitet hat nach der Psychose. Es ist bei jedem unterschiedlich, aber das dein Arzt kein Verständnis zeigt kann ich nicht nachvollziehen, so viel ich weiß, muss der Arzt die eine Krankmeldung schreiben wenn es dir schlecht geht, ansonsten den Arzt wechseln wenn etwas in der Nähe ist.
Hallo zusammen, ich grabe diesen alten thread mal wieder aus, vielleicht gibt es ja neue Mitglieder die etwas dazu sagen möchten?
10/11/2019 um 19:50 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68433Ich habe mich in der Tagesklinik eigentlich ganz gut aufgehoben gefühlt @dopplereffekt die Betreuung war gut, bei uns gab es 4 Gruppen, und weitere Therapie Ansätze, aber ehrlich gesagt, ich finde nichts davon hat mir geholfen, wie soll mir kochen oder Holz Arbeit gegen meine Ängste helfen? Oder gegen meinen schwindel und mein benebeltes Gefühl helfen? Die Ärzte haben gesagt das die Routine und Beschäftigung mir hilft, ich habe es ungefähr 3 Monate durchgezogen, leider ohne Besserung, aber vielleicht hilft es ja anderen trotzdem.
10/11/2019 um 15:05 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68370Ich wollte mal einen ähnlichen thread aufmachen, die Medikamente haben mir damals gut geholfen, aber die Klinik hat mir trotzdem schlecht getan, ich habe mich dort depressiv gefühlt, der Alltag war bestimmt von Langeweile und “kranken” und nervigen mitpatienten, das Doppelzimmer war für mich die Hölle, die meisten Ärzte und pfleger waren zu stark von sich eingenommen, und sahen Probleme wo es keine gibt, oft gab es verwechslungen “Herr xxx wie geht es ihrem Nasenbluten” ich hatte nie Nasenbluten, aber durfte es mir sehr oft anhören, und noch andere Missverständnis, irgendwann hatte ich echt keine Lust mehr mit dem Personal zu reden. Das Essen war fast immer schrecklich. Ich habe einfach Ruhe gebraucht, und wurde trotzdem immer wieder aus dem Bett geworfen, daraufhin ging es mir noch schlechter. Die Ergotherapie ist ein Witz, wie soll mir das mandala malen und basteln weiterhelfen? Ich Fand es schrecklich langweilig und bedrückend.
Das ist meine Erfahrung mit der psychatrie, ich finde es ist ein schlechter Ort zur Genesung.
06/11/2019 um 22:46 Uhr als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #67629Ich habe nicht alles hier gelesen, ich habe auch eine Theorie, zu Beginn hatte ich sehr viele weiße blutkörperchen im Blut, was auf eine Entzündung hindeuten kann, ich habe mal auf Youtube ein Video gesehen, in dem (ich glaube) erfolgreich eine Psychose mit Cortisol behandelt wurde.
Andererseits werden weiße blutkörperchen auch bei zu viel Stress ausgeschüttet, was bei mir wegen der Psychose der Fall gewesen ist.
Ich finde es auch komisch das bei jedem die Medikamente anders wirken, obwohl doch alle das gleiche machen, und zwar dem Dopamin Haushalt regulieren, hat da jemand eine Ahnung wieso?
Ich nehme mein leponex seit ungefähr einem Jahr, 100mg zum schlafen, ich würde denken das die Kopfschmerzen schon früher aufgetreten wären, oder kann das auch erst nach einem Jahr passieren?
Ich war insgesamt bei 2 Internisten und einem Neurologen, die Kopfschmerzen haben irgendwie keinen interessiert, ich habe von selber eine Überweisung an die Radiologie angefordert, im mrt war alles in Ordnung, jetzt führe ich ein kopfschmerztagebuch, und melde mich bald im kopfschmerzzentrum.
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