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14/03/2021 um 9:16 Uhr als Antwort auf: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #152693
Leider hast du dazu nix neues beigetragen @Jela, aber trotzdem danke.
13/03/2021 um 21:59 Uhr als Antwort auf: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #152662isolation from society,
Wenn es daran liegen würde, würden sich die Betroffenen auch viel öfter anstecken
Das ergibt Sinn, aehm., Nö
Und guter Punkt @Molly
, aber versuch wenigstens meine Argumente zu verstehen
Man vermutet also, dass bei Menschen mit Schizophrenie das Immunsystem anders funktioniert und sie daher eine bis zu 2.7mal größere Wahrscheinlichkeit haben an COVID19 zu sterben.
Und ich vermute, das diese Studie Punkte, wie sie z.B, Molly hier gepostet hat, in keinster Weise berücksichtigt.
Ist halt auch irgenwie interessant, das die Steblichkeit bei Schizophrenen vor Corona auch schon um den Faktor 3 höher war. Nochmal: Warum sollte das während Corona anders sein? Hat die Studie denn auch berücksichtigt, ob die Menschen mit oder durch Corona gestorben sind?
Daher vermute ich, das hier Kausalitäten zu Grunde gelegt wurden, welche einfach falsch sind.13/03/2021 um 21:19 Uhr als Antwort auf: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #152656Sie meinen zwar, dass es womöglich an den Lebensumständen liegen könnte, was nicht auszuschließen ist, aber man sollte eben doch noch genau hingucken und dann sieht man, dass die Wahrscheinlichkeit an Corona zu erkranken NICHT stark erhöht ist, sondern eben nur die Sterblichkeit.
Also die Sterblichkeit könnte aufgrund der Lebensumstände erhöht sein?
The effect of mental illness severity could be derived from one or a combination of factors such as a reduction in self-care and risk avoidance, isolation from society, and physical health conditions.
Genau das habe ich geschrieben, aber danke das du das mit einer Wall of Statistics nochmal bestätigst.
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 7 Monate von
PlanB geändert.
13/03/2021 um 18:20 Uhr als Antwort auf: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #152633Aus:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/120662/COVID-19-Schizophrenie-erhoeht-Sterberisiko
James MacCabe, ein Epidemiologe mit Schwerpunkt Psychiatrie am Kings College London, hält es jedoch auch für möglich, dass die schlechte soziale Situation der Patienten in der Metropole New York für die erhöhte Sterblichkeit verantwortlich ist. In einer anderen Studie aus Südkorea hätten Patienten mit Schizophrenie kein erhöhtes Sterberisiko gehabt
Die Sterblichkeit war auch schon vor Corona höher als bei gesunden (siehe mein letzter Beitrag hier), warum soll das während Corona anders sein?
Übergewichtige starke Raucher, evtl noch mit Diabetes, welche sich wenig bewegen und ungesund ernähren wird es unter Schizophrenen wahrscheinlich gehäufter geben als unter „normalen“.
Wenn dann noch ein gewisses Alter und Verwahrlosung durch fehlendes soziales Umfeld dazu kommt, z.B. bei Obachdosen, dann ist das halt auch kein Wunder.
Die persönlichen Umstände spielen bei Statistiken ja selten eine Rolle. Es werden einfach nur die Toten gezählt.Deswegen halte ich die „Schizophrene haben ein anderes Immunsystem“ Theorie für mehr als Fragwürdig.
13/03/2021 um 15:21 Uhr als Antwort auf: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #152604Wir haben doch jetzt die krasse Corona Task force zu der ja auch der Scheuer gehört.
Da kann ja nix mehr schief gehen :D
Wenn man innerhalb weniger Stunden fünf oder mehr Liter Wasser trinkt, läuft man Gefahr an einer Hyponatriämie zu sterben. @Interessiert
https://de.wikipedia.org/wiki/Hyponatri%C3%A4mieDies ist 2015 z.B. einem Iron Man teilnehmer passiert:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2015-07/ironman-teilnehmer-stirbt-an-hyponatriaemie/Zuviel von egal was, ist halt nicht Gesund.
Also zuviel Sport gehört auch dazu.12/03/2021 um 14:53 Uhr als Antwort auf: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #152436Laut WHO sei die Sterblichkeit 2-3 mal höher als bei gesunden:
People with schizophrenia are 2-3 times more likely to die early than the general population (2). This is often due to preventable physical diseases, such as cardiovascular disease, metabolic disease and infection
https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/schizophrenia
Ich hätte ja vermutet, das die erhöhte Sterblichkeit zu aller erst, mit einem erhöhten Selbsmordrisiko speziell nach oder während Psychosen zusammen hängt.
Danach wird die verkürzte Lebenserwartung sicher mit Übergewicht, Diabetes und Rauchen zu tun haben (welche aber nur indirekt mit der eigentlich Krankheit zusammenhängen)Den Punkt den ich gar nicht Nachvollziehen kann ist der Punkt: Infektionen.
Es gibt wohl eine Studie mit 517 Teilnehmen, bei denen vermehrt bestimmte Herpes Viren bei Toten mit Schizophrenie gefunden wurden. Daraus ergab sich eine 1,22 erhöhte Sterblichkeit.
Ich hoffe ja sehr, das die WHO ihre Behauptung auf mehr hat als diese eine Studie stützt.
Außerdem wird die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf Krankheiten bei Schizophrenen so hoch sein, weil die speziell in dieser Gruppe oft einfach nicht Diagnostiziert werden. (was also auch eher indirekt mit Schizophrenie zu tun hat)Unterm Strich kann ich nicht verstehen, warum ein schlanker Schizophrener, welcher sich gesund ernährt, sich genug bewegt und nicht raucht eher geimpft sollte, als ein übergewichtiger Raucher ohne Schizophrenie.
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 7 Monate von
PlanB geändert.
Wenn du irgendwelche Antidepressiva nimmst @Miina, z.B. MAO Hemmer, könnte das ständige Schwitzen Teil eines Serotonin Syndroms sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Serotoninsyndrom
01/03/2021 um 21:53 Uhr als Antwort auf: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #150813Schleswig Holstein hat aus der Not eine Tugend gemacht und die Fähigkeiten von aktuell Arbeitslosen Eventmanagern genutzt um mit deren Hilfe und den ebenfalls Arbgeitslosen Tickethotlines die Impftermine zu vergeben.
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-wie-eventim-sein-ticketsystem-fuer-coronaimpfungen-einsetzt-_arid,1955850.htmlAnstatt arbeitslose Profis für sowas einzusetzen, werden die meisten Termine von Behörden verwaltet, die bis vor ein paar Wochen noch gefaxt haben.
Noch als kleine Ergänzung:
Angenommen du bekommst nach Jahren Recht und du „darfst“ offiziell wieder arbeiten, das wird dir am Ende aber NULL bei der Jobsuche helfen.Auch wenn du mit der schriftlichen Bestätigung während des Vorstellungsgespräches vor deinem Gegenüber rumwedeln wirst und dann sagst „Sie müssen mich einstellen, ich darf arbeiten“, wird das deiner Erfolgswahrscheinlichkeit eher abträglich sein. (ich habe hier übrigens bewusst übertrieben)
In 5 Jahren kommt dann die nächste Petition mit folgendem Text:
„Das ist voll unfair. Mir wurde bestätigt, das arbeiten darf, aber keiner stellt mich ein. Das geht so nicht, da muss man mal was machen“
Aber vermutlich wird es hier eher um das „Recht bekommen“ gehen. Zum Thema verbohrt hatte ich dir ja schon mal was geschrieben @Sartorius
@Molly hat absolut recht.
Einfach mehr verdienen, als man als Rentner darf und es dürfte recht schnell Schluß mit Rente sein.
Wenn man unbedingt arbeiten will, dann braucht man auch nicht das Arbeitsamt, sondern investiert die Zeit in Arbeitsssuche anstatt Petitionen und Amtsgänge.Wie möchtest du denn die benötigten 24000 Stimmen zusammen bekommen @Sartorius?
Toilettenpapier, Duschgel, Klamotten und Elektrogeräte gibts da auch?
Respekt.Kaufland gehört auch zur Lidl Kette ;)
Aber am Ende ist es eigentlich egal, bei welchem Discounter man einkauft. Rewe, Netto, und wie sie alle heißen, gehören großen International Tätigen Ketten an, die wenigen „surprise“ Superreichen gehören.-
Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 8 Monate von
PlanB geändert.
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 7 Monate von
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