Mowa

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  • als Antwort auf: Ostermärsche 2023 #277355

    Es geht mir nicht darum, dass es doch ganz nett wäre, wenn es mal Weltfrieden gäbe. Sondern um die reale Bedrohung durch einen weltweiten Atomkrieg, der das Überleben der Menschheit und unzähliger anderer Lebewesen gefährden würde. Wenn ich mich auch dieses Jahr am Ostermarsch beteilige, dann wehre ich mich persönlich gegen diese reale Bedrohung.

    als Antwort auf: Ostermärsche 2023 #277249

    Was soll jetzt das Ziel sein?

    Für mich ist das Ziel nach wie vor Hanseatic, durch Friedensbemühungen Kriege zu verhindern. Es gibt nichts Schlimmeres für die Menschheit als die „Feinde“ zu hassen und ihn zu vernichten. Ich will ja selbst nicht als „unsere Feindin“ ermordet werden oder andere Menschen als „unsere Feinde“ ermorden :unsure:

    Vielleicht sollte man sich überlegen mit wem man demonstriert ?

    Kannst Du Deine Frage konkretisieren Agi? Ich weiß nicht, was Du damit andeuten wolltest.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #271588

    Ich erinnere mich an einen Dokufilm, der von einem Hundehalter aus Südkorea berichtete, der seinen geliebten Hund hat mehrfach klonen lassen und enttäuscht war, dass zwar alle Klone so aussahen wie sein geliebter Hund aber keiner die Persönlichkeit des geliebten Hundes hatte.

    Jetzt habe ich einen anderen Bericht mit ähnlichem Inhalt gefunden:

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #271586

    Danke @Dopplereffekt :ciao:

    Endlich Wochenende. Morgen Abend kommt mein Mann aus Berlin zurück :heart:

    Das war eine relativ intensive Arbeitswoche. Am Wochenende will ich etwas ganz anderes machen. Nichts zu tun klingt schon mal nach einem guten Plan :gut:

    als Antwort auf: Wer hört auf seinen Psychiater ? #271362

    „Wer hört auf seinen Psychiater?“
    Ich finde die Fragestellung seltsam @Ludwig.

    Da ich hier einer der wenigen bin, welcher auf seine Psychiater hört,

    Das klingt für mich so, als wärest Du ein kleines Kind, hilf- und wehrlos.

    Ich höre nicht auf meinen Psychiater, aber ich bespreche mit ihm meinen Gesundheitszustand. Er begleitet mich als Arzt in meinem Genesungsprozess.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #271003

    Mir fällt hier kein besseres, nicht religiöses Wort ein,

    Interessant, @Dopplereffekt, weil ich mich mit Religionen kaum auskenne.

    Es gibt ja sicher auch epigenetische Unterschiede bei eineiigen Zwillingsgeschwistern. Ich weiß nicht, ob es „Seelen“ gibt, die genetisch festgelegt werden, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das soziale Umfeld einen erheblichen Effekt auf die Epigenetik hat.

    Gestern habe ich eine 2-stündige Betriebsversammlung geleitet, und am Sonntagmittag bis Montagmorgen hatte ich extremen Stress :wacko: Ich konnte mich bis Sonntag nicht aufraffen die Folien vorzubereiten und MUSSTE sie dann machen :wacko:

    Jetzt bin ich sehr froh, die vierteljährliche Veranstaltung hinter mich gebracht und gutes Feedback bekommen zu haben. Endlich habe ich wieder Kopf und Luft für andere Aufgaben! Jetzt bin ich einigermaßen ausgeschlafen und entspannt.

    Gestern hat mich eine Freundin, die ich vor 30 Jahren als Schülerin kennengelernt habe, erreicht. Wir hatten mehr als 20 Jahre keinen Kontakt, vielleicht auch 25 Jahre.

    Wünsche allen einen guten Dienstag :ciao:

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #270462

    Danke Floeckchen, dann ist es mir jetzt auch wohler :-)

    Ich würde sagen, ein paar eigene Eigenschaften sind stark durch die Gene, also von Anfang an bestimmt. Anderes kommt durch Erziehung und Erfahrung insgesamt hinzu.

    Übrigens weiß ich immer noch nicht @Dopplereffekt, wie groß die nicht-veränderlichen und veränderlichen genetischen Effekte auf die Persönlichkeit eines Menschen sind. Ich erinnere mich an einen Dokufilm, der von einem Hundehalter aus Südkorea berichtete, der seinen geliebten Hund hat mehrfach klonen lassen und enttäuscht war, dass zwar alle Klone so aussahen wie sein geliebter Hund aber keiner die Persönlichkeit des geliebten Hundes hatte. Ich glaube, ich habe schon einmal von diesem Dokufilm im Forum berichtet, und ich konnte den Dokufilm weder damals noch heute bei Youtube wiederfinden. Schade!

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #270420

    Hallo @Yuri, hallo Floeckchen,

    danke für Euer Interesse.

    Ich kann mich fragen, wozu Menschen fähig sind und versuchen zwischen „gut“ und „böse“, „richtig“ und „falsch“ usw. ein Gesamtspektrum des Möglichen zu spannen. Ich glaube, dass ich als Mensch menschliche Fähigkeiten besitze und meine Fähigkeiten wiederum ein Teilspektrum des Gesamtspektrums bildet.

    Das würde heißen, dass ich als Mensch nie „nur gut“ oder „nur böse“, „nur richtig“ oder „nur falsch“ usw. bin und sein kann, sondern stets irgendetwas dazwischen, sowohl als auch, was sich auch ständig verändert usw.

    Es ist nur schwierig darüber zu diskutieren, weil es so lange her ist und religiös aufgeladen.

    Ja danke @Dopplereffekt. Ich wollte religiöse Empfindungen nicht verletzen. Ich habe nur nicht viel Ahnung davon. Sowohl Hitler/Hirohito als auch Jesus waren für mich Menschen mit menschlichen Fähigkeiten.

    Liebe Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #270325

    Danke schön Pia und Dopplereffekt :ciao:

    Ich hoffe, du hast Hilfen bei der Organisation.

    Das Organisationsteam ist noch nicht gebildet, bzw. meine Kollegin und ich, wir sind momentan zu zweit ;-)

    ein Rennspiel für die Switch

    Ich mag am liebsten die erste Version von Mario Kart :gut:

    Hat sich der Name geändert?

    Genau, weil die Veranstaltung ganzjährig sein wird und nicht nur eine Woche. „Mental Health Awareness Week“ passt dann nicht mehr. Es ist auch als eine Fortsetzung der MHAW und auch als ein Neuanfang gedacht, weil die Veranstaltung ab diesem Jahr mit offizieller Zustimmung der MPG stattfinden wird.

    Das haben meine zahlreichen Kolleg:innen, Unterstützer:innen und ich alle gemeinsam erkämpft B-)

    Über LinkedIn habe ich einen sehr interessierten Menschen kennengelernt. Auf seine Frage, ob ich Wagner mag, da er Rassist und einer Hitlers Vorbilder war, habe ich ihm geantwortet:

    Lieber Herr K.,

    das ist für mich ein komplexes Thema!

    Mein erster Freund, mit dem ich mit 17/18 Jahren zusammengekommen war, war ein moslemischer Asylbewerber aus dem Kosovo. Für die Kosovoalbaner ist die Geschichte ihrer Landsleute durch den Konflikt mit den Serben geprägt. Hitler sahen sie als ihren Befreier.

    Mein zweiter Freund, mit dem ich 16 Jahre lang zusammen war, mochte Wagner, u. a. den Tannhäuser. Seine Mutter stammt aus Prag, und die Familie ist jüdisch, mit einer schrecklichen Familiengeschichte während des Dritten Reichs. Die Familie seines Vaters stammt aus der Pfalz.

    Mein dritter Freund bzw. mein Mann, hasst alles Faschistische und sieht sich klar als Linken. Die Familie väterlicherseits wurde als Exilchilene von der ehemaligen DDR aufgenommen, in Ost-Berlin, und keines der westlichen Länder wollte der Familie Asyl gewähren. Der Großvater wurde in den 80ern in Mexico City ermordet. Der Vater starb, als mein Mann 3 Jahre alt war, an Alkoholismus. Der Stiefvater meines Mannes ist Afrokubaner. Mein Mann hat viele Halbgeschwister und ist scharfsinnig, wenn es um Rassismus geht.

    Die Musik von Wagner finde ich schön. Die Stimme von Frau Jessye Norman ist bezaubernd! Wenn eine „schwarze“ Opernsängerin Wagners Werke singt, dann hat das eine unheimlich heilende Wirkung auf mich.

    Selbst sehe ich mich als einen Menschen, der Hitler/Hirohito und Jesus und irgendetwas dazwischen sein könnte. Deswegen muss ich mich selbst gut beobachten und doch so leben, was ich in diesem Augenblick für richtig halte.

    Dass Wagner Hitlers Vorbild war, dafür konnte Wagner wohl nichts, aber wenn er ein Rassist war, hätte er die Wahl gehabt, es nicht zu sein? Ich weiß nicht, was aus mir selbst geworden wäre, wenn ich nicht heute leben würde bzw. wenn ich bis heute ein anderes Leben gelebt hätte.

    Herzliche Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #270116

    Heute ist der 7. Tag, an dem ich erst um 22 Uhr schlafen gehe. Ich muss immer noch kämpfen um „so lange“ wach zu bleiben!

    Die Planung für die Folgeveranstaltung zur Mental Health Awareness Week nimmt allmählich Gestalt an. Neben der Podiumsdiskussion am 10.10. sind monatliche Fachvorträge geplant. Dieses Jahr wird es eine offizielle MPG-Veranstaltung sein, an der auch die Öffentlichkeit offiziell teilnehmen kann B-)

    als Antwort auf: Kann man von NL los kommen ??? #270028

    Was für einen selbst funktioniert, muss wohl auch jeder für sich selbst herausfinden.

    Liebe @Molly, danke und genau das meine ich. Jeder Mensch muss selbst herausfinden, wie er tickt und was er aus sich macht, was am besten für ihn funktioniert usw.

    als Antwort auf: Kann man von NL los kommen ??? #270008

    Guten Morgen Leute,

    danke für Eure Inputs insgesamt. Es ist nicht notwendig, dass ich mich rechtfertige oder jemand anders sich rechtfertigt, wenn es Spekulationen gibt. Wenn es Fragen und aufrichtiges Interesse besteht, dann lassen sie sich auch so formulieren. Ich bemühe mich schon, Fragen zu beantworten, wenn ich persönlich im Forum angepsrochen werde.

    Was ich noch in diesem Thread schreiben wollte: Es mag sein, dass es Studien gibt, und diese Drittelregel. Die interessieren mich aber nur bedingt, denn ich bin überzeugt, dass auch solche Erkenntnisse nicht in Stein gemeißelt sind. Wenn wir hierzulande nichtmedikamentöse Therapieansätze so massiv einsetzen würden wie medikamentöse Therapien, dann würden weniger Neuroleptika und andere Psychopharmaka verschrieben werden. Dann würden sich die Rahmenbedingungen verschieben. Für mich ist das klar.

    Es hilft mir sehr, wenn ich selbst denke und eigenverantwortlich handle. Denn ich bin der Mensch, der sein eigenes Leben leben will und muss. Ich verlasse mich nicht auf andere, wenn sie denken, wie ein Menschenleben sein sollte. Wenn ich also etwas Verallgemeinerndes schreiben wollte, kann ich nur empfehlen:

    Denkt mehr für Euch selbst und handelt mehr in eigener Verantwortung! Macht Euch nicht selbst zum Opfer, wenn Ihr könnt, indem Ihr die Kontrolle und Verantwortung für Euer Leben an andere abgebt.

    Alles Gute,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #269991

    Nicht viele in Japan sprechen gutes Englisch Floeckchen. Die Schüler lernen vor allem die Grammatik, nicht, wie man sich unterhält.

    Heute ist der 6. Tag, an dem ich erst um 22 Uhr schlafen gehen werde. Nur noch eine Stunde wach bleiben, dann kann ich endlich schlafen!

    Diese Woche nehme ich an einer Online-Schulung teil, zur Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement.

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #269753

    Sorry ich verstehe Dich immer noch nicht @Metalhead666.

    In diesem Thread geht es mir nicht um unsachliche Diskussionen, sondern um die Langzeitdokumentation zu meinen Erfahrungen mit der Niedrigstdosis. Und wenn Diskussion, dann bitte möglichst immer sachlich.

    Mir ist auch nicht bewusst, dass ich die Forenregeln verletzt hätte. Solange @Admin450 diesen Thread nicht verbietet, werde ich sicher nicht mit der Dokumentation aufhören.

    Niemand wird gezwungen hier mitzulesen. Wenn es Forenuser gibt, die mit dem Thema nicht zurechtkommen, kann ich nur raten, mehr Selbstdisziplin walten zu lassen und hier nicht mitzulesen.

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #269744

    Idiologenkampf machen wollt, dann bitte im privaten Bereich!

    Das verstehe ich nicht @Metalhead666, kannst Du’s mir bitte genau erklären?

    Diesen Thread habe ich vor dreieinhalb Jahren selbst eröffnet, absichtlich im öffentlichen Bereich. Bis heute dokumentiere ich nach wie vor meine persönlichen Erfahrungen und meine subjektiven Meinungen zum Thema Niedrigstdosis.

    Was hat das, Deiner Meinung nach, plötzlich mit „Ideologien“ zu tun?

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