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Konntest du denn von dem Konfliktmanagement profitieren?
Auf jeden Fall @Dopplereffekt. Ich konnte die akute Konfliktsituation besser einordnen und auch die früheren Konfliktsituationen besser verstehen.
Es hilft sehr, wenn ich versuche, mir bewusst zu machen, welche Werte und Bedürfnisse unausgesprochen und tief verborgen sind, sowohl bei mir als auch bei meinem Mann, die dann in einer konkreten Situation als Konflikt zutage treten.
Da wir die Bedürfnisse teilen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, und da wir in diesem Punkt einen Konsens haben, war es auch leicht mich versöhnlich zu zeigen. Aber bis es bei mir soweit war, ist einiges kaputtgegangen, ohne dass ich hier ins Detail gehen werde.
Beschäftigt sich dein Mann auch mit dem Thema Konfliktmanagement, -lösung allgemein?
Das habe ich ihn so noch nicht gefragt, nicht in den letzten Jahren. Ich denke, wie jeder Mensch macht mein Mann sich auch Gedanken. Am Anfang unserer Beziehung habe ich die Fehler meistens bei meinem Mann gesehen und wollte ihm nahelegen, dass er sich ändern muss, dass er eine Therapie braucht usw.
Jetzt leben wir sechseinhalb Jahre zusammen als Ehepaar, und ich muss sagen, dass sich meine Sichtweise grundlegend geändert hat. Ein Konflikt entsteht nie einseitig, und es ist nicht nur mein Mann, der „Fehler“ begeht und „unfähig“ ist. Die Hälfte des Konflikts, das bin ich, mit meinen eigenen „Fehlern“ und „Unfähigkeiten“.
Ich bin froh, dass ich selbst tätig geworden bin und versucht habe mich ans Zusammenleben anzupassen. Ich bin stolz, dass ich selbst meine Therapie initiiert habe und knapp 6 Jahre professionell begleitet wurde um an mir selbst zu arbeiten.
Ich bin ein großer Fan der systemischen Therapie, obwohl ich nie wirklich nachgeschlagen habe, was damit gemeint ist. Ich verstehe es so, dass ich, wenn ich mich selbst verändere, eine Wirkung auf mein Umfeld habe, und zwar hoffentlich eine konstruktive, positive Wirkung.
Meiner Meinung nach nützt es nichts, von anderen Menschen zu fordern, sich zu ändern. Es ist viel schneller und wirksamer, wenn ich mich selbst verändere oder mich anders an die Situation anpasse. Das allein ist schon schwierig genug und nicht immer möglich.
Deshalb ist es für mich eine Illusion, andere Menschen ändern zu können. Wir sind alle erwachsen und müssen die Verantwortung für unser Leben selbst tragen. Das gilt auch in einer Partnerschaft, vielleicht gerade dann. Wenn wir manchmal „gezwungen“ sind, miteinander auszukommen.
Auf die Frage des Dozenten des Konfliktseminars, was unsere „liebsten Konflikte“ seien, habe ich geantwortet: „Meine liebsten Konflikte sind die mit meinen liebsten Menschen.“ Für mich gibt es keine Partnerschaft, die ohne Konflikte auskommt, genauso wie es keinen Menschen ohne innere Konflikte mit sich selbst geben kann.
Hallo escargot, hallo Pia,
es tut mir leid, dass Ihr Euch solche Sorgen macht. Mir geht es schon viel besser.
In meinem Blog poste ich von Anfang an, immerhin seit 2018, von ähnlichen Situationen aus meinem Alltag. Je nachdem, wer gerade mitliest, gibt es solche oder andere Rückmeldungen. Ich weiß nicht, inwieweit Ihr das schon zur Kenntnis genommen habt.
Selbst kommt es mir nicht so vor, dass es „etwas viel bei mir in letzter Zeit“ war, denn bei mir ist immer viel los, nach wie vor. Was mir bewusst ist und was ich selbst ändern möchte, ist die Aufteilung meiner Lebenszeit, dass ich weniger arbeite und mir mehr Zeit für mich und meinen Mann nehme.
Dieses Thema ist mir auch sehr wichtig und nimmt in meinem Blog, nach meinem subjektiven Empfinden, viel Platz ein.
Kurzfristig wurde ich von einer Kollegin eingeladen, bei einem parallel stattfindenden Vortrag über Schizophrenie und „First-Episode-Psychosis“ über meine Erfahrungen als Betroffene zu sprechen.
Vielleicht habe ich mich oben nicht klar genug ausgedrückt, aber es war kein „10 Minuten Vortrag plus 5 Minuten Fragen“ von mir. Der Vortrag meiner Kollegin – eine Vorlesung, wie ich dann erfahren habe – die 45 oder 90(?) Minuten gedauert hat, war ohne meinen Erfahrungsbericht konzipiert.
Sie hat mich am Vortag spontan gefragt, ob ich vor den Studierenden (d.h. via ZOOM) von meinen Erfahrungen als Psychoseerfahrene berichten kann. Es gab auch einige interessierte Fragen, und insgesamt war das spontane Format in Ordnung, so war mein Eindruck zumindest.
10 Minuten für einen Vortrag zu Deiner Lebensgeschichte finde ich auch sehr, sehr wenig und schwierig das so kompakt darzustellen?
Ganz abgesehen davon könnte ich meinen Erfahrungsbericht auch in einen 10-minütigen Vortrag packen. Ich weiß nicht, wie viele Vorträge Du escargot schon gehalten hast. Es kommt ja darauf an, was mit dem Erfahrungsbericht erreicht werden will und nicht, dass ein kurzer Erfahrungsbericht von vorherein ungeeignet wäre.
Bei meinem Vortrag zu meinen Psychoseerfahrungen, den ich in meiner Abteilung im Februar 2020 gehalten hatte, war 20 Minuten lang, mit 10 Minuten Fragerunde:
https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/notizen-von-mowa/page/99/#post-83307Damals fand ich das auch in Ordnung. Auch dort gab es interessierte Fragen, die ich gerne beantwortet habe. Die Zeit war nicht zu kurz. Ich bewerte es als großen Erfolg, dass ein solcher Vortrag überhaupt gehalten werden konnte.
LG,
MowaÜber das lange Wochenende will ich mir Zeit für mich nehmen und auch viel Zeit mit meinem Mann verbringen!
Kaum habe ich das geschrieben, kam es zu einem furchtbaren Streit zu Hause.
Wir haben uns inzwischen vertragen, aber vorgestern und gestern hatte ich ein für mich nicht normales Schlafbedürfnis und bin kaum mehr aus dem Bett gekommen.
Ich bin erstaunlich stabil, was psychotische Frühsyptome betrifft (ich nehme gar keine wahr) aber diese Konflikte, sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause, haben mich innerhalb der wenigen Tage deutlich zugesetzt.
Wenn es mir bis morgen nicht gut geht, dann werde ich die gesamte Woche Urlaub nehmen oder mich krankschreiben lassen. Zumindest könnte ich halbtags arbeiten und meine Überstunden abbauen. Ich fühle mich wie betäubt und brauche dringend Abstand und Ruhe.
Das Problem ist, dass ich zu viel arbeite. Ich glaube, dass ich solche Krisensituationen vorbeugen kann, wenn ich stundenmäßig weniger arbeite, Prioritäten anders setze, Aufgaben und Verantwortung mehr verteile, bewusst und genug Zeit für mich alleine nehme.
Worauf ich mich immer noch freue ist die Generalprobe morgen Abend mit unserem Chor und der Chorauftrifft am Freitagnachmittag. Das gibt mir Auftrieb und Halt.
Gestern war wieder ein sehr schwieriger Betriebsratstag, der mich an meine persönlichen Grenzen gebracht hat. Ich frage mich, ob ich meine Rolle als Betriebsrätin und als Betriebsratsvorsitzende weiterführen kann und will.
Heute war ich schon beim Aufwachen mit den Problemen beschäftigt und habe mich seither immer wieder dabei ertappt, dass ich mich wieder mit den Problemen beschäftige. Für mich ist das ein klares Zeichen, dass ich mich dringend von der Thematik distanzieren muss.
Über das lange Wochenende will ich mir Zeit für mich nehmen und auch viel Zeit mit meinem Mann verbringen!
Guten Morgen zusammen,
hallo Dopplereffekt,in unserem Institut gibt es eine sogenannte Betriebsvereinbarung zum sozialen Umgang und partnerschaftlichen Verhalten, die die Möglichkeit der Ausbildung zum/zur Konfliktberater:in regelt.
Die Teilnehmenden sind aus unserem Institut, Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretung, Gleichstellungsbeauftragte, Beauftragte zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM), u. a.
Die Ausbildung besteht aus 4 Modulen à 3 ganze Tage und jährlichem, MPG-weitem Workshop für Konfliktberater:innen.
Das kann man sowohl privat, als auch beruflich sicher gut
Auf jeden Fall
Heute ist Tag 3 und der letzte Tag des Inhouse-Seminars. Dann geht das intensive Seminar zu Ende.
Kurzfristig wurde ich von einer Kollegin eingeladen, bei einem parallel stattfindenden Vortrag über Schizophrenie und „First-Episode-Psychosis“ über meine Erfahrungen als Betroffene zu sprechen. Ich weiß noch nicht genau, was und wie ich erzählen werde. Ich hoffe, dass die jungen Studierenden meinen Bericht interessant finden und dass es viele interessierte Fragen geben wird. Wir haben nicht viel Zeit dafür, 10 Minuten Bericht plus 5 Minuten Fragen.
Dann habe ich am Abend noch meinen Gesangsunterricht. Darauf freue ich mich schon sehr, nicht nur weil ich gerne singe, sondern weil meine Lehrerin sehr angenehm ist.
Wünsche allen einen guten Mittwoch
LG,
MowaVielen Dank liebe @Molly und liebe @Isa
Gestern Morgen beim Aufbau des Seminarraumes hatte ich für eine gute Stunde sehr viel Stress aber zum Glück war der Rest des Tages ruhig und angenehm. Das Seminar zum Konfliktmanagement macht mir auch viel Spaß.
Heute freue ich mich auf Tag 2 des Seminars und auf die Chorprobe am Abend
24/04/2023 um 17:14 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #285000Das Buch und die Lesung sind wirklich empfehlenswert!
Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Bäuml

Ja @Molly das Insektenhotel haben wir im Frühling 2020 auf den Balkon gestellt, und erst letztes Jahr haben die ersten Wildbienen es angenommen. Bis zum Frühsommer waren 4 Röhrchen verschlossen. Dieses Jahr, mitten in der „Wildbienensaison“, sind bereits 9 Röhrchen verschlossen. Vermutlich kommen viele der Bienen, die auf dem Balkon geschlüpft sind, auch zurück, um selbst zu nisten
Vermutlich bei der letzten Chorprobe habe ich mir eine leichte Erkältung eingefangen. Das sorgte dafür, dass ich am Wochenende kaum etwas machen konnte, schade. Gleichzeitig konnte/musste ich mich viel ausruhen und hatte dann auch Zeit, gute Gespräche mit meinem Mann zu führen. In dem alltäglichen Trubel geht diese wichtige Zeit viel zu oft verloren!
Ich bin froh, dass ich heute wieder einigermaßen fit bin. Ich muss sehr früh zur Arbeit, weil das 3-tägige Inhouse-Seminar zum Konfliktmanagement beginnt und ich nicht nur daran teilnehme, sondern mich auch um die Organisation kümmern muss. Beim letzten Modul dieses Seminars war ich leider auch krank, aber da waren Kolleginnen, die sich die Organisationsaufgaben aufgeteilt und mich ersetzen konnten. Das ist jetzt anders. Mal gucken.
In knapp 2 Wochen, am Freitag, haben wir einen Chorauftritt auf der BUGA in Mannheim. Wir werden morgen und in einer Woche proben, dann sollten wir einigermaßen vorbereitet sein. Die meisten der Sängerinnen und Sänger sind schon seit vielen Jahren im Chor und haben Erfahrung. Für mich wird es der erste Auftritt in diesem Chor und überhaupt als Sängerin sein. Ich bin gespannt und freue mich darauf, mitzusingen und gehört zu werden
Ansonsten haben mein Mann und ich begonnen, unsere Reise nach Japan in der zweiten Maihälfte konkret zu planen. Wir werden wieder bei meiner Mutter wohnen und meinen Bruder und seine Frau, meinen Vater und meinen Onkel väterlicherseits mit einem Cousin plus Familie besuchen. Ansonsten werden wir auch 2 Nächte am Kawaguchi-See, am Fuße des Fujisan, verbringen. WENN das Wetter mitspielt, DANN hätten wir einen fantastischen Blick auf ihn. Wir wollen mit Leihfahrrädern um den See fahren (ca. 20 km).
Wünsche allen Leser:innen einen guten Start in die neue Woche
23/04/2023 um 16:47 Uhr als Antwort auf: Placebo- und Noceboeffekte bei psychischen Erkrankungen #284776Klar, gern @Bartholomew
So hübsch
18/04/2023 um 4:38 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #283337*** Deutsche Version siehe unten ***
Invitation to the next Mental Health Initiative (MHI) 2023 public event:
Title: Protecting our cognitive health
Speaker: Dr. Maryna Polyakova, Max Planck Institute for Human Cognitive and Brain Sciences, Leipzig
Date: Wednesday April 19, 2023
Time: 11.00 am – 12.00 noon
Place: Online via WebExAbstract: Our abilities to reason, orient in space, make decisions, and understand how others feel belong to cognition. Losing cognitive skills (and developing dementia) at some point in life is a fear that 80% of our population has. The good news is that 40% of dementia cases can be prevented or delayed, and prevention measures are actually cheap and accessible for everyone. What is cognitive decline, how can we prevent it, and when should we start doing it? What can you do for your parents? Is there something we can do early for our kids? We will look for the answers to these questions and create our own checklist and action plan.
Keywords: Memory, cognition, dementia.
The link to the WebEx room and information on other public MHI events can be found on our website:
http://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023***
Der oben genannte Vortrag „Unsere kognitive Gesundheit schützen“ von Dr. Maryna Polyakova (Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig) wird in englischer Sprache gehalten und findet morgen, Mittwoch, 19.04.2023 um 11:00 Uhr online via WebEx statt. Informationen über diese und andere öffentliche Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website:
http://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023Gestern hatte ich bei der Organisation einer innerbetrieblichen Veranstaltung mit sehr vielen Kolleginnen und Kollegen persönlichen Kontakt, und wenn ich alle Menschen zusammenzähle, mit denen ich gesprochen oder geschrieben habe, dann müssten es mehr als 50 sein. Das war mir doch zu viel.
Mittags war ich ja bei meinem Therapeuten, und wir haben die Therapie beendet, wie wir es schon vor einem halben Jahr und auch davor vereinbart hatten. Ich habe ihm erzählt, wie es mir jetzt geht, wie es mir in den letzten 6 Monaten ging, wie hilfreich die Therapie in den 6 Jahren war und dass ich zuversichtlich bin, die Therapie jetzt recht sorglos beenden zu können.
Mein Therapeut hat mir gesagt, dass es ihm eine große Freude war, meinen Weg zu begleiten, dass er von meiner Entwicklung beeindruckt war und dass er dabei viel gelernt hat. Ich meinerseits habe mich bei ihm bedankt, wie hilfreich seine therapeutische Begleitung war und dass ich auch viel von ihm und über mich gelernt habe.
Als ich ihm abschließend gesagt habe, dass es mir bestimmt helfen würde, wenn ich alle 6 Monate mal mit ihm sprechen könnte, hat mein Therapeut erwähnt, dass im Quartal bis zu zwei Sitzungen gehalten werden könnten, ohne gleich eine Therapie zu vereinbaren.
Diese Möglichkeit im Hinterkopf zu behalten hilft mir. Außerdem ist mein Psychiater da, mit dem ich auch sehr gerne spreche, Im Notfall kann ich ihn immer aufsuchen, und turnusmäßig spreche ich ihn alle 2, 3 Monate.
Auf dem Heimweg, es war schon nach 16 Uhr, hatte ich eine leichte Reizüberflutung. Ich musste noch ein ZOOM-Meeting um 17 Uhr abhalten, das war dann OK und konstruktiv. Letzte Nacht dann konnte ich mehr als 7 Stunden schlafen, ich war bestimmt erschöpft, und jetzt fühle ich mich einigermaßen wiederhergestellt
Hallo @Ludwig,
das finde ich jetzt off-topic in diesem Thread aber nein, ich habe keine Schlafprobleme. Ich wache nur zwischen 2 und 4 Uhr auf, weil ich entsprechend früher schlafen gehe.
Diese sonderbaren Schlafzeiten habe ich, seitdem ich 2010 erkrankt bin. In den ersten Jahren wurde ich mit zu vielen Neuroleptika behandelt und dadurch war ich antriebslos und gleichgültig. So kam es dazu, dass ich gegen 19 Uhr schlafen gegangen bin, 7 Stunden durchgeschlafen habe und um 2 Uhr aufgewacht bin.
Ich habe erst neulich versucht, mit Disziplin meinen Schlafrhythmus bewusst zu „korrigieren“:
So, ich habe jetzt vier Tage hintereinander von 22 Uhr bis 5 Uhr geschlafen. Ich hoffe, der Rhythmus pendelt sich bald ein, und ich muss nicht kämpfen wachzubleiben.
Das hat leider so nicht funktioniert. Vielleicht ist mein momentaner Lebensrhythmus zu unbeständig dazu. Vielleicht könnte ich es schaffen, wenn ich mir einen Monat Zeit nehme und die Anpassung des Schlafrythmus vor meinen sonstigen Tätigkeiten priorisieren würde. Das ist derzeit unrealistisch. Mal sehen!
LG,
MowaUnd da es vielleicht schon unterbewusst weiß, dass es für seine Handlungen irgendwo selbst verantwortlich ist
Wie meinst Du das @rebus?
Kinder werden hoffentlich von ihren verantwortlichen Erwachsenen geschützt und lernen mit zunehmendem Alter immer selbstständiger zu denken und zu handeln. Ja sie üben, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, bis sie es als Erwachsene auch hoffentlich schaffen.
Missbrauch ist eine Extremsituation, und kein Kind, das missbraucht wird, ist verantwortlich dafür. Es braucht dringend Schutz und Hilfe von Erwachsenen, damit der Missbrauch sofort aufhört und das Kind seelisch und körperlich gut versorgt werden kann.
Täter:innen müssten zumindest therapiert und solange isoliert werden, finde ich.
Ich bin nicht darüber informiert, was heute alles zur Missbrauchsprävention getan wird?
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