Mond

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  • als Antwort auf: Buchvorstellungen #353754

    @Ertl meditativ finde ich es nicht, aber ich habe von Meditation auch nicht viel Ahnung. Aber es ist ein guter Leitfaden, um das Wesen des Sufismus zu verstehen und für sich selbst etwas herauszunehmen, um das Selbst los zu werden und mehr in der Liebe Gottes aufzugehen.

    Es ist gut und einfach zu lesen, es gibt viele andere Bücher auch noch von Nurbakhsh, die ebenso empfehlenswert sind, denn er war wirklich ein absoluter Kenner des Sufismus und selbst ein Meister. Er ist auch wirklich wissenschaftlich anerkannt, also auch Prof. Annamarie Schimmel hat ihn oft empfohlen und auch Vorworte für seine Bücher geschrieben.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Antiepeleptika #353641

    @Molly Antiepileptika werden auch als Phasenprophylaxe bei Depressionen + Manie eingesetzt.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Buchvorstellungen #353615

    Auch ein wunderbares Buch ist die Liebesnovelle „Weiße Nächte“ von Dostojewski…Schöner geht’s eigentlich nicht.

    mein Lieblingsgedicht ist von Oscar Wilde „The Ballad of Reading Gaol“…dieses ist ein ganzes Buch lang mit 109 Strophen.

    auch gut „Steppenwolf“ von Hesse

    von Pessoa „Das Buch der Unruhe“

    von Lem „Solaris“

     


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Antiepeleptika #353608

    Ich nehme Orfiril Long (Valproat), vertrage es gut, es stabilisiert meine Phasen. Aber es kann auf die Leber gehen.

    nach Lithium (kein AE) gilt Valproat als das Beste und gleichzeitig nebenwirkungsverträglichste Antiepileptikum. Kann man im Video von Jan Dreher zu Bipolar auch nachschauen.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Quetiapin #353502

    Vielleicht ist die Idee blöd, aber eventuell würde es auch was bringen die abendliche Dosis Risperdal auch auf morgens zu verfrachten, also alles Risperdal morgens und abends nur Seroquel (Prolong). Der Gedanke ist, dass du dann vielleicht weniger Seroquel brauchst, um Schlaf zu finden.


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    als Antwort auf: Buchvorstellungen #353442

    Dr. Javad Nurbakhsh – In der Schenke des Entwerdens

    für mich eines der wichtigsten Werke um die islamische Mystik, den Sufismus vom Wesen her zu verstehen.

    eines der Bücher, die ich nicht mal verkaufen würde (und es ist sehr wertvoll, weil nicht mehr zu erwerben), wenn ich stark Hunger leiden müsste.


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    als Antwort auf: Hitze und Psyche #353415

    Ich finde es ist immer gut im Straßenverkehr zu beobachten, wenn es heiß ist. Die Leute fahren einfach unglaublich chaotisch, aggressiv, riskant.

    Mir persönlich gefiel die Wärme von 29 Grad heute eigentlich noch ganz erträglich. Mich stresst eher, dass man die Rollläden tagsüber runterlassen muss, damit die Hitze nicht so in die Wohnung dringt und diese Dunkelheit fördert natürlich dann auch wieder Depressionen usw.

    Aber das Wetter kippt ja übermorgen schon wieder und nächste Woche wird es zumindest hier nur um die 18 Grad.

    Bisher ist der Sommer ja relativ zurückhaltend mit den Temperaturen.


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    als Antwort auf: Leben mit Psychopharmaka #353388

    Was hier stattfindet ist halt primitivste narzisstischer Spaltung in Gut oder Böse. Entweder man ist für Pia (und kann dann nicht gleichzeitig auch mal gut oder richtig finden, was ein vermeintlicher „Gegner“ schreibt) oder man ist gegen Pia und dann gleich ein Mobber oder Troll. Sie ist nicht in der Lage den Menschen als Ganzes zu erfassen mit eigenen Gedanken und Einstellungen, die anders sein können als die ihren und trotzdem nicht bedeuten GEGEN sie zu sein.

    solang jemand nicht in der Lage ist Menschen als Ganzes mit der ganzen Palette an Eigenschaften zu erfassen, drehen sich solche Auseinandersetzungen immer im Kreis, weil sofort das Todschlagargument kommt, man wäre Täter/Mobber/Troll, wenn man kritisiert.

    ich empfehle wie immer zu ignorieren, wenn man nicht explodieren und verzweifeln will.

     


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    als Antwort auf: Leben mit Psychopharmaka #353300

    @Horst Ich denke Menschen reagieren unterschiedlich sensibel, also vielleicht spürt Dre@mwalker die Dosis schon deutlich. Ich spüre ja auch die 1-2 mg Fluanxol, die wirken bei mir richtig, obwohl das eine sehr niedrige Dosis ist.

    Die Bedenken, dass eine Psychose einen Jahre kostet, ist durchaus berechtigt. Die Erfahrung habe ich mehrmals machen müssen, aber letztendlich ist es jedermanns individuelle Entscheidung, ob er das riskieren möchte oder nicht. Als ich das letzte Mal das Olanzapin absetzte bin ich auch nicht in eine schwere Psychose gestürzt, lief aber über ein Jahr mit deutlichen psychotischen Symptomen und einer Hypomanie herum, es ging mir überhaupt nicht gut.

    Das kann aber bei anderen trotzdem gut gehen, ich bin da nicht so negativ oder skeptisch eingestellt gegenüber wie du und denke immer, jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen dürfen.

    Ich kenne übrigens jemanden, der seit 15 Jahren nach langer Krankheit komplett ohne Neuroleptika lebt und sich sogar aus der Werkstatt wieder auf den ersten Arbeitsmarkt gekämpft hat. Es geht gut, heute unterstützt er Leute beim risikominimierten Runterdosieren, nicht zwangsläufig beim Absetzen.

    Es gibt auf jeden Fall Leute wo das dauerhaft möglich ist. Man findet es nur raus, wenn man es probiert und das kommt halt auf den Charakter an, wie risikofreudig man ist. Aber Risiko heißt nicht, dass der schlimmste Fall eintritt.


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    als Antwort auf: Wo lagert ihr im Sommer eure Medis? #353298

    Danke für eure Antworten/Erfahrungen. Ich hatte sie auch all die Jahre schon immer in einem Schuhkarton meist unterm Bett aufbewahrt, aber immer mit einem schlechten Bauchgefühl.

    Beim Valproat sind mir die Tabletten teilweise angeschmolzen, wenn ich sie in der Tablettenbox außerhalb des Blisters für einige Tage hatte. Inzwischen nehme ich ja das Orfiril long, gleiche Medikament, was eine andere Galenik hat und dadurch nicht schmilzt.

    Ich hab jetzt bbei mir bisschen umgeräumt und die Schuhbox in ein Schränkchen gestellt, dass auf jeden Fall außerhalb jedglicher Sonneneinstrahlung steht und ich werde wieder konsequent den Rollladen runter machen bei solchem Wetter. Ich mag das halt null mit der Dunkelheit, das fördert bei mir total die Depressionen. Aber ist halt so. Bei mir heizt es sich halt enorm auf.


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    als Antwort auf: Wo lagert ihr im Sommer eure Medis? #353157

    Danke Agi. Wahrscheinlich dann im Gemüsefach?


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    als Antwort auf: Placebo: heimlicher Star der Psychiatrie #352948

    Interessanter Artikel, danke fürs Teilen.

    War allerdings nicht verwundert darüber, wenn ich ehrlich bin, dass Schizophrenie und Manie das Schlusslicht bilden, was meiner Meinung nach in der Natur der Sache liegt, weil es mehr hirnorganische/psychiatrische Erkrankungen sind, während die anderen Erkrankungen vielleicht eine stärkere psychische Komponente aufweisen, die besser auf Placebo anspringt :scratch:


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    als Antwort auf: Leben mit Psychopharmaka #352849

    Es ist auf jeden Fall ein zweischneidiges Schwert und ich denke immer, so viel wie nötig und so wenig wie möglich.

    Ich glaube ein Problem ist halt, dass zwar geforscht wird, aber es im Vergleich zu anderen Krankheiten wirklich zu wenig ist. Wenn Leute dann extrem starke Symptome haben und die Medikamente nicht wirken, wird immer mehr und mehr und mehr gegeben, statt sie woandershin zu überweisen und zu schauen, wie bspw. in Freiburg, ob es Antikörper im Liquor gibt, ob da vielleicht eine Hirnentzündung vorliegt oder warum die Medis nicht wirken. Statt diese bis zum Anschlag zu geben.

    Auf der anderen Seite braucht es da auch Bereitschaft vom Patienten natürlich.

    Und hinzu kommt, die Medis müssen erträglich sein. Es darf nicht so sein, dass sie so unerträglich empfunden werden, dass sie zum Suizid führen oder Menschen eben nur noch total ruhig gestellt sind.

    Es braucht auf jeden Fall neue Ansätze und neue Medikamente. Und im Moment ist da nix auf dem Markt, alles wirkt nach dem gleichen Prinzip oder wirkt halt nicht oder hat die selben Nebenwirkungen mehr oder weniger.


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    als Antwort auf: Resilienz und psychische Erkrankung #352581

    Das Buch von Jorge Bucay – Wie der Elefant die Freiheit fand habe ich daheim im Regal. Ich habe es mal während eines Klinikaufenthaltes kennen gelernt von meinem behandelnden Psychotherapeuten und es hat mir seit dem immer wieder geholfen, wenn ich in Situationen war, in denen ich mich total ausgeliefert fühlte.

     


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    als Antwort auf: Kannt jemand diese Psychologie Forum Seite #352519

    Das Forum hier reicht mir gut und ganz.


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