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Ich bin seit Längerem schon, sehr skeptisch mit dem, was männliche Professoren von sich geben. Ich glaube denen so gesehen kein einziges Wort (mehr). Deswegen befasse ich mich erst gar nicht mit den Aussagen des Hr. Layers.
Über das Thema Darmgesundheit lohnt es sich definitiv Diskussion zu führen bzw. fruchtbaren (Erfahrungs-) Austausch anzuregen. Gute Verdauung = Gute Gesundheit.Es gibt Mittel und Wege den Darm zu sanieren, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern, eher schädliche Bakterien zu reduzieren und die gesamte Gesundheit (insbesondere die des Gehirns) somit zu verbessern.
Sehr wichtiges Thema!
@Mond: Ja, manchmal muss die Vorhaut aus medizinischen Gründen (Schmerzen, vorangeschrittene Entzündung, Unfähigkeit Sexualität zu erleben) entfernt werden, das hat dann nichts mit Religion zu tun. Da sind wir einer Meinung.
Alle anderen medizinischen Rechtfertigungen die darüber hinausgehen, sind, und in diesem Punkt bleibt meine Meinung unveränderlich, ideologischer Schwachsinn, welcher in der Religion geboren worden ist. Für mich genau dieselbe Leier zu behaupten der Konsum von Fleisch hätte irgendwelche gesundheitlichen Vorteile, die es wissenschaftlich oder auch rein logisch betrachtet faktisch nämlich gar nicht gibt. Vorhautentfernung oder Ernährungsfragen sind auf dem ersten Blick keine unmittelbaren religiösen Themen, aber in Diskussionen bzw. Gesprächen haben sie einen Einfluss. Wie @horst schon richtig schreibt ist jeder Mensch kulturell geprägt, und damit auch religiös erzogen, wenn nicht durch das Elternhaus, dann mindestens durch Lehrer, Institutionen, durch die Kirche/Moschee selbst.Für mich bedeutet Religionsfreiheit Fortschritt, aber auch Anstrengung emanzipative Gedanken, Lebensideen zu verwirklichen. Am Ende steht für mich Frieden, Glück, Spaß und Zufriedenheit.
@Pia: ich würde sagen, dass es nicht nur Aufgabe der Politik ist, sondern es in der Verantwortung aller Menschen liegt diese schrecklichen Dinge zu unterbinden. Und da die Wurzel des Übels (Genitalverletzung, Patriarchat, zerstörende Meinungsverschiedenheiten) sehr viel in der Religion zu finden sind, ist es immer schon sehr schwierig. Man tut gut daran sich weitestgehend von Religion zu distanzieren. Sicherlich haben die Religionen zu einer gewissen moralischen/ethischen Entwicklung beigetragen, als kulturelles Erbe erkenne ich sie auch an, doch sie heute noch als maßgeblich sinnstiftend zu verteidigen, zu lehren oder sonstwas ist voll der abfuck. Einigen Menschen gibt Religion auch Halt, weil sie sonst nicht viele haben, denen sie sich anvetrauen können, sich einsam fühlen. Da habe ich auch Respekt für.
Und es könnte schwer werden bspw. in Deutschland die religiös begründete Beschneidung muslimischer Jungs verbieten und bestrafen zu wollen. Das würde eine Menge Ärger geben. Es ist sicher wichtig diese Thematik immer in behutsamen Wörtern zu behandeln, wenn man mit Betroffenen spricht.
Ach..und ich finde trotz allem Blasphemie eher uncool, weil es einfach nur auf einer niederen Ebene die Gefühle mancher Menschen verletzt. Blasphemie würde ich verbieten wollen, um konkreter und besser über die ganzen inhaltlichen Fehler der Religionen sprechen zu können, irgendwo muss man sich ja annähern.
@Mond: Es ist eben nicht was völlig anderes. Beide Formen der Genitalverletzung sind medizinisch vollkommen unbegründet. Tradition, Religion oder Mischformen davon, mit ihrer Ideologie, erzeugen jeden Tag auf’s neue abertausende von verletzten Kinderseelen. Der einzige Unterschied den es gibt, ist, dass die weibliche Genitalverstümmelung weitaus tiefgreifender schädlich ist.
@Mond: du schreibst mir nichts Unbekanntes. Du reproduzierst lediglich die Erklärungen anderer Menschen, die versuchen die Vorhautentfernung zu rechtfertigen. Wenn ich als Mann weiß (ich bin männlich) wie ich meine Genitalien zu pflegen habe, dann ist es durchaus möglich damit hygienischer zu sein, als jemand der beschnitten ist und es nicht gelernt hat sich richtig zu pflegen. Das Argument mit der Hygiene ist für mich ganz einfach Bullshit. Ich glaube auch eher weniger, dass Wüstensand und Trockenheit zur Vorhautverengung/Entzündung führen. Das kann einfach mal bei Jungs (vor allem in der Pubertät) passieren. Wenn es gar nicht mehr anders geht, dann ist und bleibt die medizinisch indizierte Vorhautentfernung natürlich wichtig. Fehlende Hygiene begünstigt die Phimose..
Die Vorhautbeschneidung wirkt sich negativ auf die gesamte Gesundheit des Mannes aus (damit schlussfolgernd auch auf die der Frau). Stichwort: Verlust der Sensivisität. Dazu gibt es entsprechende wissenschaftlich fundierte Untersuchungen. Alle Argumente, die für eine Vorhautentfernung sämtlicher Jungs/Männer sprechen, sind bei näherer Betrachtung bodenlos, meist vorgeschoben durch eigene Traumatisierung. Kein einfaches Thema.
Und ich bin schon der Meinung, dass grundsätzlich die Religion dahintersteht. Alles andere sind fadenscheinige Behauptungen.
Ich finde Religion schlimm. In der Bibel wird häufig von von Opfergaben gesprochen, bspw. Lamm oder irgendwelche anderen Tiere, im Koran ist scheinbar von halal inklusive Schächten die Rede. Also dahingehend ob Fleisch zu essen was ganz tolles/ besonderes/erstrebenswertes ist. Das ist es meiner heutigen Ansicht nach ganz und gar nicht. Ich halte den Konsum definitiv für ungesund (Suchtcharakter) und ich habe außerdem auch keine Lust darüber Diskussion zu führen, auch nicht in diesem Thread. Ich meine nur eben, dass diese uralten religiösen Schriften fatale Auswirkungen auf unsere heutige Gesellschaft haben.
Neben dieser Ernährungsfrage (ausgeschlossen Buddhismus) sind in allen Religionen bestimmte Formen der Gewalt vorhanden. Voll zum Kotzen finde ich das. Und da ist der Buddhismus auch nicht besser, wenn in den Klöstern Kampfsport und sehr harte Disziplin mit Bestrafung, Belohnung oder irgendwelchen anderen Konsequenzen gelehrt wird. Ich hasse es bspw. dann auch mich mit Leuten überhaupt zu unterhalten die Yoga machen, Buddha toll finden und mir Tipps meinen geben zu müssen. Lächerlich. Gesund ist das alles nicht.
Und mit Abstand am allerschlimmsten finde ich die religiös begründete Vorhautentfernung von kleinen Jungs im Judentum und Islam. Daneben existiert auch die weibliche Genitalverstümmelung, vor allem in Ostafrika, aber auch woanders (z.T. auch hier in Deutschland!), die traditionell und aber wohl auch religiös eingefärbt ist. Das bedeutet, dass mehrere Milliarden Menschen eine Verletzung ihrer körperlichen Integrität als Kind erfahren haben. Können sich negative sexuelle Gefühle von Mensch zu Mensch übertragen?
Ich empfinde Religion somit als eher unintelligent.
Ich glaub am allerschlimmsten ist Gewalt von Männern an Männern bzw. Jungs.
Kein Mann auf dieser Welt ist ohne Gewalterfahrung, in der Erziehung wird abartig viel Druck ausgeübt (nicht nur elterlich, sondern auch von sog. Pädagogen, wobei es sicherlich auch Ausnahmen gibt), in Film und Fernsehen ist fast nichts anderes als die Reproduktion davon zu sehen.
Diese frühkindlichen Gewalterfahrungen, mache ich zu der Hauptursache meiner psychotischen Erkrankung.
Vegane Ernährung macht halt Sinn. Sagt auch meine Kickboxtrainerin. Gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.
<p style=“text-align: left;“>Ich koche auch häufig mit Linsen. Ich spüle die aber nicht großartig ab, weil die verpackten Linsen aus dem Discounter eh schon sauber sind. Bei der Zubereitung eines Linseneintopfen, lasse ich zuerst die Linsen in kaltem Wasser aufweichen, das verkürzt die Kochzeit ein wenig und spart somit Energie und Geld. Für 4 Personen verwende ich 250g Linsen (halbe Packung 500g). Das Rezept finde ich schon ganz gut, aber in einen klassischen Linseneintopf gehört defintiv auch Säure dazu, egal ob man mit oder ohne Fleisch kocht. Viele nehmen einfach nur Essigprodukte (bspw. Weißweinessig, Tafelessig oder Apfelessig), man kann aber auch frische obstliche Säuren nehmen. Der Saft einer oder auch zwei frisch gepresster Zitronen oder auch einer Grapefruit gibt dem Eintopf noch eine leckere, fruchtige Note.</p>Danke @ardentglow, lg
Schizophrenie heißt im weitesten Sinne Ambivalenz und Widersprüchlichkeit was bei uns Betroffenen ganz unterschiedlich zum Ausdruck kommt. Es gibt die mentale Ebene und die Körperliche. Ich finde eben alle möglichen Leute „schizophren“, weil irgendwie alle irgendetwas tun, wovon sie ganz genau wissen das es nicht gut ist. Beispielsweise ungesunde Sachen essen, Rauchen, Alkohol etc. Ich gehe selbst phasenweise recht wackelig auf den Beinen, wenn ich ausgeruht bin ist es besser. Wenn ich nun mit offenen Augen andere Menschen beim Einkaufen auf der Straße oder sonstwo betrachte meine ich, dass die Schizophrenie nicht nur im Kopf oder im Verhalten sondern sogar direkt am Körper ablesbar ist.
