FMS

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  • als Antwort auf: Habt Ihr auch Panikattacken? #93223
    FMS

      Also richtige Panikattacken habe ich eigentlich nicht – hatte ich aber schon, daher weiß ich, dass die Angstzustände, die ich oft habe, keine Panikattacke sind.

      Eben nahm ich aber ausnahmsweise mal 1 mg Tavor, weil ich das Gefühl hatte, dass die Angst heute so schlimm werden könnte, dass eine Panikattacken daraus wachsen könnte.

      Ich habe leider – manchmal mehr, manchmal weniger häufig – mit Angstzuständen zu kämpfen, die oft diffus sind. Leider habe ich neben der Schizophrenie auch noch Traumafolgestörungen und mir ist oft nicht ganz klar, ob die Angst jetzt dieser oder jener Störung zuzuordnen ist.

       

      als Antwort auf: Clomipramin #92895
      FMS

        Ich warf das auch nur mit dem Trimipramin rein, weil die Trizyklischen vom Wirkprofil halt wohl auch sehr ähnlich sind. So wie die SSRI.

        als Antwort auf: Clomipramin #92792
        FMS

          Ich nahm mal Trimipramin, ein trizyklisches AD. Wirkte ganz gut, verstärkt aber meinen Tinnitus

          als Antwort auf: Medikamente ausschleichen #92540
          FMS

            Ich denke, dass man wirklich nicht so viel mit Ernährung erreichen kann, wenn der Stoffwechsel durch das Medikament so stark verlangsamt wird. Die meisten Leute, die ich kenne, haben durch Seroquel enorm zugenommen und die lagen nicht alle nur im Bett.

            Es ist halt einfach Tipps zu geben, wenn man das Problem selbst nicht hat.

            Ich habe einen Kumpel, der durch wirklich jedes Neuroleptikum zunimmt und der ist Vegetarier und frisst nur Gemüse und ist eigentlich den ganzen Tag auf Achse.

            Natürlich isst der auch mal Süßigkeiten, mal halt. Aber bei ihm setzt das sofort an. Man kann aber auch nicht auf ALLES verzichten.

            als Antwort auf: Symptome bei entspannung #92434
            FMS

              Was machst du denn den lieben langen Tag lang? Hast du eine Struktur und Verpflichtungen oder hängst du eher so rum?

              als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #92429
              FMS

                Also es gibt ja die Studie mit Prof. Leweke, der hochdosiert CBD einsetzt bei Schizophrenie-Patienten und damit wohl auch gute Erfolge erzielt hat.

                Das CBD-Öl, was ich genommen habe, war natürlich viel geringer dosiert, deswegen weiß ich nicht wirklich, ob es was gebracht hat oder alles nur Zufall war, dass es sich zeitgleich besserte.

                Es dauerte ein bisschen auch bis die Negativsymptomatik einsetzte. Einige Wochen, wenn nicht sogar 2 Monate. Das schlich sich so langsam ein.

                Bei den vorherigen Psychosen hatte ich die Negativsymptomatik zwar auch, aber nicht so lange und medikamentenresistent.

                Ich muss dazu sagen, dass ich auch noch Traumafolgestörungen habe und das natürlich auch noch mit reinspielte und die Sache eventuell deutlich verstärkte.

                als Antwort auf: Medikamente ausschleichen #92402
                FMS

                  Und was ist, wenn du statt Seroquel wieder Zyprexa nimmst (vielleicht in einer niedrigen Dosis)? Was spräche dagegen, wenn du darunter nur wenig zugenommen hast?

                  Ich würd’s vielleicht einfach eintauschen gegen Zyprexa und mir dann einfach viel Zeit nehmen das Zyprexa auszuschleichen. Wenn ich mich richtig erinnere, nimmst du ja noch ein zweites Neuroleptikum.

                  als Antwort auf: Medikamente ausschleichen #92393
                  FMS

                    Ich habe das immer sofort (also am nächsten Tag) gemerkt, wenn ich das Seroquel mal einen Abend vergessen oder einfach abgesetzt habe. Ich wurde dann immer regelrecht hypoman und hatte Gedankenrasen.

                    Ne niedrigere Dosis habe ich nicht sofort gemerkt.

                    als Antwort auf: Arbeiten gehen mit Schizophrenie #92379
                    FMS

                      Ich habe mit Schizophrenie studiert und studiere im Moment wieder, aber nur Teilzeit. Ein volles Studium würde ich gesundheitlich nicht mehr packen und finanziell genauso wenig. Ich musste auch mein Studium wegen der Krankheit unterbrechen, ich bekam einfach lange nichts mehr auf die Reihe.

                      Inzwischen klappt das mit dem Teilzeitstudium ganz gut kognitiv, ich kapier eigentlich schneller, als die ganzen gesunden Studenten um mich rum B-)

                      Also, alles ist möglich!

                      als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #92376
                      FMS

                        Ich hatte auch nach meiner letzten Psychose seeeeeeeeeehr lange starke Negativsymptome mit Antriebslosigkeit, starker Spracharmut, Depressionen und der ganzen Kiste, die noch dazu gehört.

                        Vielleicht war’s Zufall, aber ich hab dann nach 2-3 Jahren Negativsymptomen mit CBD-Öl 10% von Medihemp angefangen und nahm das einige Wochen bzw. so 2-3 Monate mehrmals am Tag 5 Tropfen. Wahrscheinlich ist es wirklich nur Zufall, aber in dieser Zeit hat sich meine Negativsymptomatik wesentlich verbessert und inzwischen habe ich kaum mehr damit zu tun.

                        Ich will dich nicht entmutigen, aber Negativsymptomatik kann wirklich lange anhalten. :-(

                        • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 6 Monate von FMS geändert.
                        als Antwort auf: Symptome bei entspannung #92373
                        FMS

                          Zu viel Zeit ist nicht gut für das psychosegeplagte Gehirn. Das kann auf vielerlei Schwachsinn kommen in solchen Momenten.

                          Ich fühle mich zur Zeit zum Beispiel ständig beobachtet, was mir auch meine Stimmen sagen.

                          Als ich arbeiten ging, hatte ich das – glaube ich – nicht.

                          als Antwort auf: Medikamente ausschleichen #92372
                          FMS

                            Meine Hausärztin fragt da nie nach, die hält sich aus der Psycho-Medikamenteneinstellung komplett raus und verschreibt einfach nur.

                            Ich habe letztes Jahr von Seroquel Prolong 600 mg auf 15 mg Zyprexa gewechselt, letzteres ist ja eigentlich noch deutlich stärker antipsychotisch. Und ich hatte noch 200 mg Solian mit im Gespann. Trotzdem bekam ich Symptome und habe den Wechsel gemerkt, vor allem an der Stimmung.

                            Du darfst nicht vergessen, dass Seroquel eine deutliche antidepressive Wirkung hat. Vielleicht fehlt dir auch genau das, wenn du so schnell runterdosierst.

                            Ich bin selbst jemand, der ständig an seinen Medikamenten dreht – zum Leidwesen meines Psychiaters. Ich habe halt auch dauerhaft den Drang ohne Medikamente zu wollen und vergesse gerne mal, dass ich sie halt dringend brauche. Und dann dosier ich auch einfach mal runter ohne weiter nachzudenken und dann kommen halt doch meist die Symptome wieder auf….

                             

                            als Antwort auf: Fluanxol und magenprobleme #92315
                            FMS

                              Natron ist gefährlich. Dadurch sinken die Medikamentenspiegel. Habe ich selber schon ausprobiert. Ich würde es nicht machen.

                              Mh, OK, werde ich mal zu googlen. Ich nahm das eine ganze Weile und mir ging’s (bis auf das Sodbrennen) eigentlich gut mit Seroquel, was die sonstigen Symptome betrifft. Stimmen höre ich sowieso immer.

                              Aber ich will hier auch nichts empfehlen, was schaden kann.

                              PS: Ich habe jetzt über Google nichts gefunden, was sagt, dass Kaisernatron oder Natron den Medikamentenspiegel beeinflusst. Aber ich werde heute Abend nochmal über die Uni nach wissenschaftlichen Artikeln dazu suchen.

                              • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 6 Monate von FMS geändert.
                              als Antwort auf: Fluanxol und magenprobleme #92313
                              FMS

                                Kaisernatron kannst du beispielsweise auf Amazon bestellen, da habe ich meines her. Ist auch nicht sonderlich teuer.

                                Nimmst du denn wieder das Zyprexa, dass du so einen Hunger hast? Und was trinkst du – trinkst du Tee? Vielleicht kannst du dir Fencheltee besorgen, der wirkt beruhigend auf den Magen.

                                Mein Gewicht schwankt übrigens auch zwischen morgens und abends. Es macht also Sinn sich immer zur selben Uhrzeit zu wiegen. Morgens wiege ich grundsätzlich 2 kg weniger, als abends. Logisch, man isst ja über den Tag hinweg.

                                als Antwort auf: Medikamente ausschleichen #92305
                                FMS

                                  Ich denke, du reduzierst zu schnell, auch wenn du noch ein zweites Neuroleptikum nimmst.

                                  Ich habe zuletzt auch 15 mg Zyprexa und 200 mg Solian genommen. Ich habe mir für die Reduktion von 200 mg Solian gute 3 Monate Zeit gelassen. Zuletzt nahm ich dann für einige Wochen 50 mg, jetzt bin ich ganz ohne und es geht so ein bisschen auf und ab. Ich würde dir raten nicht mehr als 50 mg zu reduzieren alle 4-6 Wochen. Lass dir nen halbes Jahr Zeit und achte auf die Ernährung. Bei Heißhunger: Möhrchen, Tomaten, etc.

                                  Ich weiß, das ist schwer, wenn du ständig das Gefühl hast an Gewicht zu zu nehmen. Aber tu dir selbst den Gefallen nicht wieder in eine Psychose zu rutschen.

                                  PS: ich denke, dass dein Hausarzt dir die 50er aufschreiben kann. Meine Hausärztin verschreibt mir auch manchmal die Psychpillen, wenn ich zu faul bin in die PIA dafür zu latschen. Ist kein Problem.

                                  • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 6 Monate von FMS geändert.
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