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  • als Antwort auf: Typische Neuroleptika #1297
    Dot

      Als ich zu ersten mal in der Psychiatrie war, bekam ich kurzfristig Haloperidol. Danach wurde ich auf Olanzapin eingestellt. Ich muss sagen, dass es mir danach deutlich besser ging. Ich bin dann nach einer ganzen Weile auf Aripiprazol umgestellt worden, leider hab ich das überhaupt nicht vertragen. Fand ich sehr schade. Der Versuch war es aber bestimmt wert unternommen zu werden.
      Dann haben wir es mit Ziprasidon versucht, davon bekam ich ständig EPS. In der Zeit habe ich relativ viel Akineton genommen, die Nebenwirkungen ließen aber nicht nach. Letzten Endes haben wir dann auf Risperidon gesetzt und das habe ich ganz gut vertragen. Seitdem hat mich das EPS nicht mehr geplagt.
      Ich kann nicht behaupten, dass ich dass Haldol besonders toll fand, aber Aripiprazol und Ziprasidon vertrage ich leider überhaupt nicht. Quetiapin und Risperidon dagegen viel besser, auch viel besser als Haldol.

      Insofern habe ich die Erfahrung gemacht, dass man die Atypika nicht so leicht über einen Kamm scheren kann und ein bestimmtes Typisches deutlich besser vertragen werde kann sein als ein bestimmtes Atypisches.

      als Antwort auf: Homöopathie gegen Schizophrenie? #939
      Dot

        Das Thema interessiert mich ebenfalls. Mir war bereits bekannt, dass CBD möglicherweise zur Behandlung der Schizophrenie geeignet ist. Von Omega-3-Fettsäuren habe ich in diesem Zusammenhang erst jetzt erfahren. Leider konnte ich dem von web450 angefügten Artikel nicht entnehmen, ob die genannten Fettsäuren (Eicosapentaensäure/ Docosahexaensäure) aus pflanzlichen bzw. tierischen Quellen stammten. Ich hoffe, die Information nicht überlesen zu haben. Gelten tierische und pflanzliche EPA- bzw. DHA-Quellen als austauschbar?

        • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 6 Monate von Dot.
        als Antwort auf: Wie kann man Belastung und Stress gut aushalten? #901
        Dot

          Wie mein Vor-Kommentator Nichtraucher setze ich besonders auf ein vernünftiges Zeitmanagement. In meinem Fall heißt das auch, ich nehme mir nur so viel vor, wie ich auch schaffen kann. Ein gewisses Maß an Stress ist mir sehr recht. Das wirkt sich wirklich positiv auf mein Wohlbefinden aus. Um ein ungesundes Maß an Stress vermeiden zu können, prokrastiniere ich immer wieder mal und zwar immer dann, wenn ich mir doch zu viel vorgenommen habe. :-) Um inneren Druck abzubauen, hat sich für mich Sport bewährt – am liebsten regelmäßig. An den Wochenenden ‘couche’ ich unheimlich gerne, sehe mir einen Film oder Serien an. Dabei empfinde ich oft ein richtiges Belohnungsgefühl – recht behaglich -und kann mich sehr gut erholen.

          als Antwort auf: Vorstellung neuer Mitglieder #759
          Dot

            Ich bin 39 Jahre alt und männlichen Geschlechts. 2004 bekam ich die Diagnose Schizophrenie. Die Erkrankung hat mir gut 10 Jahre meines Lebens geraubt. Erst seit etwa 3 Jahren fühle ich mich besser und werde wieder leistungsfähig. Ich will wieder ganz auf die Beine kommen und mir noch ein paar Träume erfüllen. :-)

            Hier im Forum hoffe ich auf Austausch, Anregungen und vielleicht auch mal ein tröstendes Wort. ;-)

            Wünsche Euch einen ruhigen Abend.

            als Antwort auf: Komorbidität #748
            Dot

              Ich hatte lange ein ausgeprägtes Suchtproblem. Auf die Fülle an Substanzen die ich schon unkontrolliert konsumiert hab, möchte ich nicht eingehen. Mittlerweile ist mir nur noch die Nikotinsucht geblieben.

              Neben der Psychose plagen mich auch schlimme Depris und zwar schon sehr lange :(

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