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Ich habe Respekt vor meinen Mitmenschen.
Ansonsten hab ich (aus leidvoller Erfahrung) Respekt vor Überforderung.
Ich hatte 5mg Olanzapin, nehme jetzt 2,5mg.
Ich reagiere sehr stark auf die Medikamente, insofern ist es natürlich durchaus nachvollziehbar, dass Therapeut und Psychiaterin keine medikamentenevozierte Negativsymptomatik im Blick hatten, denn 5mg Olanzapin sind auch schon sehr wenig.
Ich wüsste nicht, wie man auseinanderhalten kann, ob Negativsymptomatik durch die Medikamente evoziert wird, oder als Nachwirkung der Psychose.
Meine Ärztin sowie mein Psychologe waren felsenfest davon überzeugt, dass meine Negativsymptomatik ein schizophrenes Residuum ist, mit dem ich lernen müsste zu leben, da sich in fünf Jahren Medikamenteneinnahme nichts besserte.
Nachdem ich mein Neuroleptikum einen Schritt nach Absprache reduzierte, waren meine Negativsymptome Geschichte.
Ich hatte offen gestanden selbst nicht mehr geglaubt, dass sich etwas ändern könnte.
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren von
DiBaDu geändert.
Schön, dass Du fragst, @Josefina.
Ein Traum ist es, wenn Du ihm das Gefühl gibst, dass Du zu ihm stehst, er sich auf Dich verlassen kann. Allerdings solltest Du ihm auch nichts vorspielen. Sei authentisch.
Alles Gute, DiBa
Ich habe mit 5mg Olanzapin Schmelztabletten 10kg zugenommen. Jetzt nehme ich 2,5mg Olanzapin als Schmelztablette und habe nicht abgenommen.
Noch sicherer, wenn Sie auf Frühzeichen einer Agranulozytose achtet.
Aber ich bin kein Arzt. Sicher kann @Christine Fachkundiges dazu beitragen.
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren von
DiBaDu geändert.
Hallo @cochon dinde,
wenn sie die Blutbildkontrollen gewissenhaft mitmacht, ist sie auf der sicheren Seite.
Ich arbeite in einer Behörde auf dem ersten Arbeitsmarkt seit Anfang 2015 als Ingenieur.
Mein Arbeitgeber weiß nichts von meiner Erkrankung und auch nichts von meiner Schwerbehinderung von GdB50.
Hätte ich im Einstellungsverfahren hierzu Angaben gemacht, wäre ich nicht eingestellt worden.
@Nichtraucher
Ich würde in Singapur nichts am Medikament drehen.
Ansonsten wirkst Du stabil auf mich.
lg, DiBa
Ich hab gelogen beim Amtsarzt.
@Marcilie
Beim Ausschleichen passen die 2,5mg Olanzapin schon. Ich kann ja schlecht von 5mg sofort auf 0 gehen.
lg, DiBa
Schön, von Dir zu lesen, @Mowa.
Aus meiner Sicht wäre es ratsam, konstruktiv, also nicht in erster Linie medikamentös, gegen die Selbstüberforderung (Yoga, Spazieren gehen, bewusste Auszeiten nehmen, etc.) mit psychologischer Hilfe vorzugehen, ohne zu sehr die Hintergründe dieser Selbstüberforderung ergründen zu wollen.
Bezüglich der sofortigen Wirksamkeit einer Niedrigdosierung glaube ich, dass der Körper den grundsätzlich beruhigenden Effekt oder antipsychotischen Effekt, der eintritt, ähnlich wie bei einem Schmerzgedächtnis, aufgrund der gemachten Erfahrungen abgespeichert hat. Insofern löste die Wiederaufnahme von Neuroleptika – egal in welcher Dosis – einen beruhigenden „Ich bin auf der sicheren Seite – Effekt“ aus. Wenn sich der Spiegel aufgebaut hat, kommen auch wieder die Nebenwirkungen.
Was zu beweisen wäre (das ist meine Theorie). Vielleicht fragst Du gelegentlich Deinen Arzt dazu?
lg und Alles Gute, DiBa
Genauso hast Du die selbstzerstörerische Tendenz, Dich durch begeisternde Projekte zu überfordern, als fatale Selbstbewältigungsstrategie abgespeichert. Dies gälte es aus meiner Sicht zu durchbrechen.
@Grenfell
Danke für Deine Antwort.
Und wie sieht es aus mit Fisch?
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren von
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