Braddock

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Negativsymptome #189627

    Bei mir hat es nach meiner letzten Psychose (die 3. oder 4.) ca. 2 Jahre gedauert, bis ich mich wieder wohl gefühlt habe. Und nach 4 Jahren gab es noch einmal eine weitere deutliche Besserung, was das Wohlbefinden betrifft. Restlos verschwunden sind die Negativsymptome aber immer noch nicht.

    Ich denke das Wichtigste ist, dass man keinen weiteren Rückfall erlebt und so stabil wie möglich bleibt. Mir hat die Erkenntnis geholfen, nicht immer gleich auf Teufel komm raus die Medikamente zu schnell zu weit zu reduzieren. Spazieren gehen mache ich auch. Das hilft mir. Versuchen etwas auf die Ernährung zu achten ist denke ich auch wichtig. Es gibt glaube ich kein Geheimrezept. Es sind immer dieselben Ratschläge.

    als Antwort auf: Zwei Videos zu Schizophrenie #177754

    Ich bin zwar erst Mitte 30, aber ich habe das Gefühl, ich bin deutlich zu alt für diese Art von Format. Dieses anbiedernde “Wir sind wie deine Freunde”-Getue, Geduze, “es ist so so schön, dass ihr da seid, fühlt euch gedrückt” usw. Nee, ich finde das schlimm. Zum Inhalt selbst weiß ich auch nicht recht, was ich sagen soll. Die junge Frau, die betroffen ist, hat wirklich große Probleme. Und ich habe den Eindruck Schizophrenie ist nur eines davon. Krass fand ich die im zweiten Video zitierten Statistiken zur Ausgrenzung.

    als Antwort auf: Radio Features #152044

    Alle drei Features fand ich interessant. Auch von mir ein herzliches Dankeschön fürs Posten.

    Die Stiko empfiehlt nicht zwischen verschiedenen Impfstoffen zu wechseln. Würde ich im der 2. Gruppe geimpft werden, müsste ich Antrag Zeneca bekommen – müsste ich dann für immer dabei bleiben?

     

    Und wer nach Monaten unsicher sei, weil sich zunehmend neue Virusvarianten ausbreiten, könne seinen Impfschutz wahrscheinlich mit jedem anderen Impfstoff auffrischen lassen. Aus immunologischer Sicht spreche nichts dagegen. Aller Voraussicht nach, so erklären es auch mittlerweile andere Fachleute aus der Impfstoffforschung, verbaut man sich also nicht die Chance auf einen anderen Impfstoff, wenn man zuerst AstraZeneca bekommt.

    https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-02/astrazeneca-corona-impfstoff-wirksamkeit-infektionsschutz-biontech-moderna/seite-2

    Man kann wahrscheinlich also doch später auf einen anderen Impfstoff wechseln. Dann wäre es vielleicht nicht so schlimm erstmal den AstraZeneca Impfstoff zu bekommen. In dem Artikel wird sowieso dafür geworben, sich impfen zu lassen, egal mit welchem der zugelassenen Impfstoffe.

    Die Stiko empfiehlt nicht zwischen verschiedenen Impfstoffen zu wechseln. Würde ich im der 2. Gruppe geimpft werden, müsste ich Antrag Zeneca bekommen – müsste ich dann für immer dabei bleiben? Der Boten DNA Impfstoff Astra ist halt viel günstiger als Messenger Impfstoff (Biontec oder Moderna). Und die haben davon ordentlich eingekauft und müssen jetzt feststellen dass er z.B. gegen die Südafrika Mutante nur 10% Wirksamkeit hat… und bei Älteren wissen sie auch nicht genau. Ich weiss nicht was ich machen würde wenn ich das Astra-Impfangebot bekäme.

    So wie ich das sehe ist das auch abhängig vom Alter. Für unter 65-jährige wäre es wohl definitiv der Astra Zeneca Impfstoff, also für mich auch. Die Frage wäre auch, wie lange müsste ich warten, bis ich einen der wirksameren Impfstoffe bekommen könnte. Ob das überhaupt möglich sein wird? Schwierig. Eigentlich will ja niemand einen “Impfstoff 2. Wahl”.

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #93885

    ich bekomme, hoffentlich noch rechtzeitig, vor dem 06.03., einen termin beim neurologen bzw. psychologen zugeschickt… jetzt eilt es wirklich…

    Wie ist die Sache ausgegangen? Hast du schon einen Bescheid bekommen?

     

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84453

    Ich drücke dir die Daumen!

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84374

    Ja, @Dre@mwalker, das wäre sehr ungerecht und es sollte keine Strafe sein. Ich kann dir auch nicht sagen, was sie warum, wie entscheiden werden. Ich weiß nur, dass es die 10.000 Euro Grenze beim Einkommen gibt und dass ein GdB von 50 ausreichend sein müsste um weiterhin Familienbeihilfe zu bekommen.

    Wenn deine Eltern in Österreich Rentner sind, dann kann einer von beiden den Kinderzuschuss beantragen. Das bedeutet 29 Euro Zuschuss im Monat. Den bekommt ihr aber nur, wenn du erwerbsunfähig bist. Und das bist du nicht, wenn du 24 Stunden/Woche arbeiten kannst.

    https://www.oeziv.org/rechtsdatenbank/pensionen/kinderzuschuss/

    Waisenpension bekommst du, wenn ein Elternteil Rentner in Österreich war und dann verstorben ist. Auch hier die Bedingung: Erwerbsunfähigkeit des Kindes

    https://www.oeziv.org/rechtsdatenbank/pensionen/waisenpension/

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84327

    Die erhöhte Familienbeihilfe gibt es für mich nur so lange meine Eltern leben (sie leben in Österreich). Ich lebe in Deutschland und da gibt es keine vergleichbare Leistung.

    Ich gehe davon aus, dass ich wegen der Familienbeihilfe nicht mehr untersucht werde, da ich den Dauerzustand mit GdB von 60 und Erwerbsunfähigkeit bescheinigt bekommen habe.

    Ich arbeite nicht, traue es mir auch nicht zu. Habe nie richtig gearbeitet. Bin während meines Studiums erkrankt. Habe im Moment Ärger mit der österreichischen Pensionsversicherungsanstalt (PVA), die meine Erwerbsunfähigkeit nicht anerkennt, laut einem ersten Gutachten. Kurzfristig geht es dabei um Kinderzuschuss auf die Rente meines Vaters, langfristig um die eventuelle Zahlung von Waisenpension.

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84321

    auch bekomme ich bis april 2020 erhöhte familienbeihilfe. ich war voriges jahr bei einer gutachterin und die ärztin meinte, ich hätte jetzt 5 jahre meinen frieden vor solchen untersuchungen und dann bekam ich für diesen märz wieder einen termin für eine solche untersuchung! es könnte mir zum nachteil gemacht werden, dass ich teilzeit, 24 stunden in der woche arbeiten gehe! auf der anderen seite habe ich einen behindertenpass von 50 % und unterlagen, die belegen, dass ich schon vor dem 14. lebensjahr erkrankt bin! hat jemand von euch erfahrung gemacht mit einen der beiden themen oder weiß vielleicht etwas mehr? nächste woche, wenn ich wieder gesund geschrieben bin und es mir hoffentlich besser geht, am mittwoch, gehe ich zu meinem neurologen und psychologen und bin schon gespannt darauf!

    Ich beziehe auch erhöhte Familienbeihilfe. Meines Wissens ist es entscheidend, was in dem letzten Gutachten steht. In meinem ersten Gutachten war angekreuzt, dass ich nach 3 Jahren erneut untersucht werden muss, in meinem letzten war angekreuzt, dass es sich um einen Dauerzustand handelt. Ist das Kreuz bei Dauerzustand gesetzt ist eine Nachuntersuchung nicht erforderlich, habe ich gelesen.

    Wenn du 24 Stunden/Woche arbeiten kannst, bist du schon mal nicht erwerbsunfähig. Und wenn du damit mehr als 10000 Euro im Jahr verdienst, muss die Familienbeihilfe gekürzt werden, soweit ich weiß.

    Wenn du weniger als 10000 Euro im Jahr verdienst und der GdB bei 50% bleibt, dann müsstest du weiterhin die volle erhöhte Familienbeihilfe bekommen. Vielleicht zweifeln sie den GdB an. 24 Stunden/Woche ist schon ziemlich viel finde ich.

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