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Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Lösen Medikamente bingeeating aus? #139255

    Heisshunger auf Süßigkeiten und Fett wie Mayonnaise / Pommes frites etc. sind ja bekannt bei Clozapin, Olanzapin und auch anderen Medikamenten. Wahrscheinlich spielt der Histaminantagonismus (H1-Rezeptoren) bzw. der Serotoninantagonismus (5-HT-2 Rezeptoren) eine Rolle.

    Möglicherweise wirkt die Stimulation von 5-HT-1A-Rezeptoren etwas dagegen (z.B. Aripiprazol).

    Insgesamt ist es aber schwer dagegen etwas zu machen. Wir haben eine Studie gemacht, wo wir den Einfluss von Schulung, Ernährung und Aktivität untersucht haben. Hat auf die Gewichtszunahme fast nichts gebracht bei denjenigen, die zur Gewichtszunahme die Neigung gezeigt haben, nur die aktiven haben Muskeln zugenommen und die anderen eben Fettgewebe angesetzt (Can an early weight management program (WMP) prevent olanzapine (OLZ)-induced disturbances in body weight, blood glucose and lipid metabolism? Twenty-four- and 48-week results from a 6-month randomized trial – PubMed (nih.gov)). In anderen Studien hat so ein Programm etwas gebracht.

    Prof. Klimke

    als Antwort auf: Medikamente #54158

    Haben Ihre Beiträge hier gelöscht, aber die Antworten stehen lassen.

    als Antwort auf: Leber Werte zu hoch #40236

    48 U/l GOT oder GPT wre aber nicht sehr hoch.
    Prof. Klimke

    als Antwort auf: 0 Antrieb und Selbstmordgedanken #26892

    Guten Abend,
    wir können gern auch über das Thema Depression schreiben, aber ich möchte Sie bitten dass Sie die Forumsregeln beachten und nicht bei Krisen das Forum als Adresse für Suizid und andere Befürchtungen nutzen, weil es nicht durchgängig betreut wird udn anonym ist. Es stellt uns vor die schwierige Frage, ob wir womöglich die Behörden oder Polizei informieren müssten, die auch schon Anfragen an uns gerichtet hat.
    Wenden Sie sich bitte in Krisensituationen an die dafür zuständigen Stellen, insbesondere den diensthabenden Arzt der nächsten zuständigen psychiatrischen Klinik oder z.B. an die Telefonseelsorge.
    Ich danke für Ihr Verständnis!

    Prof. Klimke

    als Antwort auf: Der chat funktioniert nicht #12128

    Hallo,
    scheint bei den meisten zu gehen nach 30 Minuten Test. Aber bei manchen auch nicht. Könnte auch an Internetverbindungen liegen. Schwer zu sagen. Von unitymedia geht es einwandfrei. Eventuell muss man nochmal sich umschauen nach externem Server für den Chat. Bitte weiter Rückmeldung geben.
    MfG
    admin

    als Antwort auf: Chat #11118

    Die sieht man ja hier auch. Aber wenn man im Chat-Fenster nicht herutergescrollt hat kommt es einem so vor als ob keine Antwort kommt.

    als Antwort auf: Chat #11103

    Hallo,
    wir haben den Chat jetzt erst einmal Sonntags auf 19-21 Uhr festgelegt. Bei unkompliziertem Verlauf auch über die Weihnachtstage.
    MfG
    admin

    P.S.: Das mit dem Scrollen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Man könnte auch die neuesten Beiträge zuerst zeigen. Wäre aber auch etwas eigen.

    als Antwort auf: Chat #11019

    @sommer funktioniert es denn?

    als Antwort auf: Kennt ihr das? #9359

    Davon ist wohl auszugehen. Wir möchten diese anonymen Doppelanmeldungen eigentlich nicht. Welchen Sinn sollen sie haben?
    admin

    als Antwort auf: Mein Entschluß #9118

    ok wird gelöscht.
    admin

    als Antwort auf: Komorbidität #1120

    Ja wenn das gesichert ist mit der Diagnose haben Sie wahrscheinlich recht. Ausschließen tut sich letztlich ga rnichts. Ich habe schon einen Patienten allerdings nach Grand Mal Anfall gesehen der zwei Tage lang VErfolgungswahn vor der Stasi hatte Stimmen hörte mit halb geschlossenen Augen im Patientenzimmer lag und danach war er wieder völlig gesund.
    Und eine Patientin die wir Monate mit Antipsychotika behandelt haben, weil sie eine therapieresitente akute schizophrene Symptomatik mit Stimmenhören und sich selbst verletzen im Wahn hatte, irgendwann hatte sie eine 15minütige Absence und dann wurde sie unter Carbamazepin völlig gesund. Die Epileptologie der Uni Bonn hat dann die Diagnose Schizophrenie + Epilepsie oder Epilepsie mit psychotischen Symptomen gestellt, man könne es nicht abschließend klären. Daher meine Anregung.

    MfG :good:
    A. Klimke

    als Antwort auf: Komorbidität #1096

    @Auster
    Bei Epilepsie ist aber bekannt das es außerhalb der Anfälle in der sogenannten interiktalen Phase psychotische Symptme geben kann. Und auch bei Temporallappenepilepsie. Da hat man keine generalisierten Krampfanfälle, sondern nur kurze Abwesenheiten (Absencen). Und eben Stimmen hören oder psychotische Ideen.
    Johanna von Orleans wird immer wieder mal als mögliche Betroffene diskutiert.
    In diesen seltenen Psychosefällen reicht oft eine Behandlung mit GABAergen Substanzen bzw. Antiepileptika/Phasenprophylaktika aus, damit keine Psychose auftritt.
    Prof. Dr. A. Klimke

    als Antwort auf: Die Problematik Stimmenhören #1078

    Frage an alle, die schonmal Stimmen gehört haben oder hören:
    Mich würde interessieren, ob jemand von Ihnen auch mit seinen Stimmen wirklich kommunizieren kann. Also dass Sie etwas sagen, und die Stimme nimmt Bezug auf die Vergangenheit frühere Gespräche oder argumentiert. Also dass die Stimme sagt zum Beispiel: “Wir hatten doch gestern darüber gesprochen, ob wir heute zum Fest gehen sollen. Ich habe mir überlegt, dass wir das besser nicht machen, weil ich im Fernsehen gesehen habe, dass es regnen soll” und dann auf Ihre Antwort hin weiter argumentieren kann. Oder ist es nicht vielmehr so dass immer nur kurze einfache Sätze kommen, ohne Nebensatz und Begründung? Und dass es zwar Kommentare oder Gespräche gibt aber sie sind nicht mit Ihnen in einem wirklichen Kontakt?
    Prof. Klimke

    als Antwort auf: Medikamente #966

    Ja wäre es natürlich. Aber der Prolaktinspiegel wird auch schon bei niedirgen Dosierungen schnell hochgehen, weil das Amisulprid die D3-Dopaminrezeptoren blockiert und die sind vor allem in der Hypophyse und regulieren die Dopaminfreisetzung. Prolaktin ist ja nicht immer so gut, weil es auch die Brust stimulieren kann bis zum Milchfluss, und langfristig auch Osteoporose fördern kann. Ansonsten ist STabilität unter 400 mg Amisulprid seit 2005 schon ein sehr gutes Ergebnis.
    https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Hyperprolaktinämie
    MfG
    Prof. Klimke

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