Zoidberg

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  • als Antwort auf: Veganismus #50424

    So ganz falsch ist das nicht. „ismen“ sind im im weitesten Sinne Ideologien. Das angesprochene Übel, das daraus eventuell erwächst, ist wohl, dass Ideologien es so an sich haben, von deren Anhängern verbreitet werden zu wollen, oftmals ohne Rücksicht auf das „wie“ bzw. auf die Bedürfnisse der Nicht-Anhänger. Auch Idealismus kann ein Übel sein, wenn er jemandem quasi aufgezwungen wird.

    • Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 3 Monate von Zoidberg geändert.
    als Antwort auf: Präventive Maßnahmen gegen Psychose/Schizophrenie? #50391

    In der Regel haben die, die keinen Zugang zu fließend Wasser haben, auch keinen Zugang zu kontrollierten Lebensmitteln.

    Klar. Für die ist das, was wir in den Industrieländern als Mangelerscheinung bezeichnen, natürlich ein schlchter Witz, weil das wohl deren geringstes Problem ist, wenns grundsätzlich überall fehlt.

    Dennoch kann es sein, dass in den Industrieländern Mangelerscheinungen an bestimmten Vitaminen etc. auftreten. Die sind in erster Linie mess – und untersuchbar. Ob sich daraus wirklich großartige Gesundheitseinbußen ergeben steht auf nem anderen Blatt. In den meisten Fällen vermutlich nicht.

    Mir gings jetzt auch mehr um die grundsätzliche Argumentationsweise, eigentlich stimme ich Dir da in der Sache ja eher zu. Leichte Unterversorgungen mit irgendwas gibts auch hierzulande, vermutlich hat jeder irgendwo eine, ließe man sich denn komplett auf alles durchtesten. Haben diese Mangelerscheinungen  Auswirkungen auf die Gesundheit? In dem Maß, in dem sie hier vorkommen, vermutlich in den seltensten Fällen.

    Sehr vieles von dem, was da so an Ergänzungsmitteln beworben wird, ist ganz klar Hype und Geldmacherei.

    als Antwort auf: Präventive Maßnahmen gegen Psychose/Schizophrenie? #50334

    Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen freien Zugang zu fließend Wasser, aber wir beschließen die Nahrung als Quelle von Krankheiten zu sehen

    Natürlich wird mit Nahrungsergänzungsmitteln, Zusätzen und sonstigem Krimskrams viel Reibach gemacht, deren Wirkungen oft maßlos übertrieben angepriesen, und ganz einfach mit der Unsicherheit der Menschen Geld verdient.

    Das eine hat aber mit dem anderen so gar nix zu tun, oder? Die Nahrung kann Quelle von Krankheiten sein, bzw. kann sich eine Unterversorgung von was-auch-immer negativ negativ auf die Gesundheit auswirken. Seltener der Fall, als man uns einreden will, das mag schon sein. Das ist aber doch völlig unabhängig davon, wie die Wasserversorgung in der dritten Welt aussieht. Das ist ein gänzlich anderes, nicht vergleichbares Problem, wesentlich gravierender natürlich.  Aber das hier als Argument anzuführen, ergibt keinen Sinn.

    als Antwort auf: Veganismus #50331

    Es spricht alles für eine vegane Ernährung. Auch im Hinblick auf psychische Erkrankungen. Ich verlinke hier einen Link der Albert-Schweitzer-Stiftung, einer m.E. seriösen Quelle:

    Es spricht vieles für eine ausgewogene Ernährung mit freilich reduziertem Fleischkonsum, gemessen an dem, was man sich durchschnittlich heutzutage an Fleisch reinzieht. Das ist im Verhältnis ganz einfach zu viel, da wird niemand widersprechen.  Aber Veganismus als grundsätzlich überlegen, gesundheitlich unbedenklich oder gar heilend? Dem würd ich so gar nicht zustimmen.

    Die verlinkte „seriöse Quelle“ scheint da auch ein bisschen einseitig, oder? Die haben sich das Tierwohl ja riesengroß auf die Fahnen geschrieben, was ja auch nicht verkehrt ist. Aber eine objektive und fundierte Sichtweise auf den Fleischkonsum (auch im gesundheitlichen Bereich) ist da eher nicht zu erwarten…?

    PS: Aus eigener Erfahrung macht mich Fleisch schon glücklich. Alleine die Erwartung eines saftigen Sonntagsbratens löst bei mir schon ein Wohlgefühl aus, das sich in der Art mit einem „pflanzlichen“ Gericht nicht einstellen will, selbst wenn das gut zubereitet und ebenso lecker sein kann.

    als Antwort auf: Präventive Maßnahmen gegen Psychose/Schizophrenie? #50268

    Vitamin D

    […]

    Die Präparate sind relativ teuer. Eine Sauerei ist das!

    Relativ teuer? Würd ich jetzt nicht sagen.

    Im Sommer jeden Tag 20 Minuten ins Freie reicht in unseren Breitengraden normalerweise aus, um damit recht gut über den Winter zu kommen, da sich da ein Vorrat im Fettgewebe bildet, soweit ich weiß. Und selbst wenn man im Winter substituieren will, kommt man mit ner 200er-Packung 1000 I.E. Vitamin D-Tabletten für 9,-€ doch relativ günstig weg.  Mehr wird meines Wissens nach auch gar nicht empfohlen.

    als Antwort auf: alleinsein #50163

    vielleicht kann man es ja online noch nachschauen

    Hier kann mans angucken.

    als Antwort auf: Präventive Maßnahmen gegen Psychose/Schizophrenie? #50004

    Die Arbeitswelt ist heutzutage nicht mehr so, dass jemand mitgeschleppt wird so nebenher, jeder muss volle Leistung bringen oder bekommt noch einen schlechteren Job. Es ist alles nicht so easy wie du das hier darstellst.

    Und wenn, dann ist das auch nur eine Art Tauschgeschäft.Man kann man sich natürlich dafür entscheiden alles ein wenig „lockerer“ anzugehen –  vorausgesetzt man hat überhaupt die Möglichkeit dazu – einen nicht-ganz-so-anstrengenden Job mit weniger Verantwortung und reduzierter Stundenzahl zu ergattern, beispielsweise.

    Was natürlich im Gegenzug bedeutet, dass man dadurch auf eine gewisse finanzielle Sicherheit verzichten muss, wenn mit so einer Entscheidung die Kohle halt grade mal zum Leben reicht. Führt eventuell, abgesehen vom gesellschaftlichen Druck, den ich jetzt mal außer vor lasse,  zu Zukunfts- und Existenzängsten und dazu, dass man irgendwann evtl. auf (staatliche) finanzielle Unterstützung angewiesen ist – ein Gedanke, der den allermeisten Menschen auch eher Unbehagen bereitet.  Der dadurch entstehende vllt. etwas subtilere, aber immer vorhandene Stress, kann ja ebenso dazu führen, dass sich das irgenwann psychisch bemerkbar macht. Für welche Art von Lebenswandel man sich entscheidet, hängt überhaupt allgemein davon ab, wie man selbst gestrickt ist, was man abkann und was nicht. In der Regel kennt man sich ja selbst doch  gut genug, um das einigermaßen einschätzen zu können.

    als Antwort auf: Cat Content #49989

    als Antwort auf: Sex als Therapie #49564

    dass die halbe Welt gaga ist

    Na klar :yahoo:

    als Antwort auf: Sex als Therapie #49539

    und der Ursprung des Wettbewerbs ist die weibliche Gunst

    Ein bisschen engstirnige Sicht, so total auf das evolutionäre eingegrenzt….?

    Demnach müssten asexuelle Männer, Männer mit gering ausgeprägtem Sexualtrieb, und sämtliche Frauen auch keinerlei Interesse haben, sich irgendeine Art von Status aufzubauen. Dem ist aber eher nicht so, oder? Spielt sicherlich mit rein, aber den Ursprung sämtlichen wettbewerblichen Strebens auf das weibliche Geschlecht abzuwälzen, wird der heutigen Lebenswirklichkeit auch nicht gerecht, glaube ich.

    • Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 3 Monate von Zoidberg geändert.
    als Antwort auf: Sex als Therapie #49535

    Aber wo ihr facepalmed und anklagt (tue ich ja auch), dann sagt doch mal bitte, was ihr diesen Verlierern zu sagen hättet, wenn sie kommen, und sagen, dass sie leiden müssen aufgrund der Regeln dieser Welt.

    Kommt jetzt darauf an, worauf Du Dich beziehst, bzw. auf wessen Position. @nichtraucher ’s Position beispielsweise  klage ich bestimmt nicht an, nur verstehen tu ich sie eben nicht. Er kommt ja damit anscheinend klar, und unter seiner Position muss auch sonst niemand leiden, wenn ich das richtig verstehe.  Also: Was solls

    Was die angesprochene Gruppierung betrifft:

    Das ganze Leben ist ein Wettbewerb, bei dem es nicht immer gerecht zugeht. Kann man versuchen, irgendwie das beste für sich draus zu machen. Sich anpassen, rebellieren, seine eigene Nische finden, was auch immer. Dass das nicht immer so klappt wie man sich das vorstellt und man zwischendurch schon auch mal jammern darf: Klar, meinetwegen. Nur wenn man außer jammern sonst nichts tut, wird man seine Lage halt auch nicht verbessern.  Und dann gleichzeitig ’nen Hass auf diejenigen zu schieben, die es vermeintlich besser erwischt haben als man selbst und sich einen Sündenbock zu suchen, den man für seine eigene missliche Lage verantwortlich machen kann, bringt genau gar nichts, außer dass sich eben dadurch allerlei solche Grüppchen auftun, die sich gegenseitig in ihrem „Verlierer“-Dasein noch bestätigen und gegen das hetzen, worauf sie eigentlich nur neidisch sind.

     

    wie als jemand, der auf einem alten halbtoten Hund herumtritt

    Ein ganz „durchschnittliches“ Posting, nichts besonderes. Ist mir gestern bei der „Bettlektüre“ über den Weg gelaufen.

    Das ist kein halbtoter Hund. Das ist meiner Meinung nach eher eine zombifizierte Ratte, um mal in derselben Bilderkategorie zu bleiben. Da hilft weder Sozialarbeiter noch Therapie (auch deshalb, weil sich diese Leute solchen Methoden der, hm, Selbst-Verbesserung grundsätzlich verweigern, mit der Begründung, das sei Gehirnwäsche. Lieber suhlen sich sich solcherart im eigenen Abfall und versuchen unter ihresgleichen, mit solchen und ähnlichen Beiträgen, ein wenig Selbstbestätigung zu erlangen.

    Sind diese Menschen insgesamt „benachteiligt“ bzgl. Gesamt-Attraktivität, auf das von Ihnen bevorzugte Geschlecht ? Mag sein, die meisten sind (ursprünglich) vermutlich dennoch zumindest „Durchschnittstypen“, mit dem ein oder anderen Defizit in sozialen Belangen oder körperlicher Erscheinung, oder was auch immer.

    Wenn sie aber dann, durch die ein oder andere Enttäuschung, willentlich diesen Weg einschlagen und ihre Defizite noch derart verstärken, zelebrieren gar, und sich auf ihre Art noch dabei wohlfühlen, wie es den Anschein macht, dann kann ich dafür wirklich nicht auch noch Verständnis aufzubringen.

    als Antwort auf: Sex als Therapie #49426

    Incels

    Wah. Nur so als Anmerkung: Ich würde allen geneigten Mitlesern anraten, sich bezüglich dieser, ahem,  „Bewegung“ nicht weiter einzulesen, sofern man nicht einiges abkann.  Als Frau schon gleich 3mal nicht. Das ist nüchtern nämlich wirklich schwer zu ertragen, was die so absondern. Also spart euch lieber weitere Google-Recherchen und guckt stattdessen einen schönen Horrorfilm. Der ist wenigstens Fiktion :negative:

    Börks!!

    als Antwort auf: Cat Content #48642

    als Antwort auf: Sex als Therapie #47258

    Und weil Typ1 deswegen total frustriert ist, wird der natürlich gewaltätig.

    Sach ma, gehts noch? Ich hab Dir nicht die Erlaubnis gegeben, hier ein Bild von mir  zu posten

    als Antwort auf: Sex als Therapie #47257

    Gegen romantische Liebesbeziehungen habe ich nie etwas gesagt

    Na gut, dann hab ich zumindest das anscheinend missverstanden. Für mich kam das so rüber,weil sie eben selten so funktionieren, dass nicht im Laufe der Zeit der eine oder andere Partner verletzt wird, gerade weil solche Beziehungen häufig doch irgendwann in die Brüche gehen. So zumindest Dein selbst angeführtes Beispiel, in dem Du ja anscheinend das Gefühl hattest, Deine Partnerin auszunutzen, aber dennoch nicht, oder zu spät nen Schlusstrich gezogen hast. Das wäre im Übrigen Dir anzulasten, heißt aber auch nicht, dass das grundsätzlich so abläuft. Gegenbeispiel von einvernehmlicher Trennung ohne dadurch verursachtes Trauma gibts genug.

    Und zwischen unreguliertem Sexualverhalten und Abstinenz, deren vermeintlichen Vorteile Equites aufgeführt hat, gibt es auch noch ein Dazwischen.  Das völlig unreguliertes Sexualverhalten schädlich ist, hat in dieser Diskussion auch niemand wirklich bestritten…

     

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