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Von was ernähren sich Krebszellen? Welche Vitaminmängel müssen beseitigt werden?Wodurch entsteht Diabetes? Demenz und Alzheimer? Wie kann man sich dagegen schützen? Was kann man vorbeugend tun? Das sind berechtigte Fragen und ich finde es wichtig, dass sie besprochen werden. Dadurch wird so vielen Menschen geholfen!
Natürlich sind das berechtigte Fragen. An denen mehrere Wissenschaftszweige sich die Köpfe zerbrechen. Ich behaupte auch nicht, dass Ernährung bei vielen dieser Fragen gar keine Rolle spielt. Nur ist das eben so ein komplexes Themenfeld, dass es darauf eher keine einfachen/auf ein Thema reduzierte Antworten gibt. Wenn Dir eine Ernährungsumstellung (vermutlich nicht als einzige Maßnahme) dabei geholfen hat, ins Leben zurückzufinden, dann ist das ja gut. Will ich auch gar nicht schlechtreden.Ich denke eben einfach, dass dem Thema Ernährung, trotz gewisser Einflussfaktoren, vielleicht oftmals ein bisschen zu viel Relevanz zugemessen wird.
jeder zweite bekommt mittlerweile die Diagnose Krebs
Wie gesagt, Lebensumstände mit einberechnen, außerhalb der Ernährung. Lebensumstände, Stress, Genussgifte, Luftqualität, was weiß ich. Und nicht zuletzt immer höheres Lebensalter, welches ja nun gerade dem Krebs die Sache immer leichter macht, weil mit steigendem Alter auch die Fähigkeit zur Selbst-Reparatur des Körpers nachlässt. Ernährung mag mit eine Rolle spielen; die Frage ist aber doch: In welchem Maße?
Wem glauben…?
Beides richtig, zumindest in Teilen? Die Ernährungspyramide ist sicherlich nicht das Maß aller Dinge, aber als grober Anhaltspunkt hat sie sicherlich eine gewisse Gültigkeit.
Was Erkenntnisse angeht, die die Gesundheit/Ungesundheit einzelner Lebensmittelbestandteile, Zusatzstoffe, Vitamine, Mineralstoffe etc. angeht, ist das vermutlich selbst in Studien schwierig für solche jeweiligen Einzelkomponenten herauszufinden, weil man ja immer sämtliche Nahrung, die man zu sich nimmt, deren vielfältigen Interaktionen untereinander, sowie die individuellen Lebensumstände der Einzelpersonen mit einberechnen bzw. rausrechnen muss. Klingt schwierig.
Ob sich dann wirklich handfeste Erkenntnisse daraus ziehen lassen, ich weiß nicht. Vermutlich mehr sowas wie Richtwerte, an die man sich im Groben halten kann.
Ich persönlich hätte aber gar nicht das Bedürfnis, mich übermaßig gesund zu ernähren und beispielsweise „Buch zu führen“ über das, was ich darf bzw. nicht darf, weil, hm, mir der Zusatzaufwand die möglicherweise(!) positive Wirkung gar nicht wert wäre, glaub ich.
Viele Leute glauben an Dämonen, Geister, Naturwesen usw. und werden behandelt und eingesperrt deshalb.
Viele Leute glauben auch daran, ohne deshalb eingesperrt und behandelt zu werden, im Sinne einer Religion sozusagen. Den Glauben kann man teilen oder auch nicht. Dagegen ist eigentlich auch nichts einzuwenden. Problematisch wirds wahrscheinlich (bei allen Glaubensdingen/Religionen) dann, wenn solche Überzeugungen/Wesen sich derart manifestieren, dass man sie hört, sieht, oder sie versuchen, die „Befehlsgewalt“ zu übernehmen. Da ists dann letztendlich egal, ob es ein Dämon oder ein Heiliger ist, den man glaubt, wahrzunehmen.
Die heutige Jugend ist mit Sicherheit nicht „lebensuntauglich“ und weiß bestimmt auch, wie man ein Überweisungsformular ausfüllt
Zumal vieles davon heute auf elektronischem Wege passiert, wo sie der älteren Generation vermutlich sogar voraus sind. Diese Generationen-Dissonanz der „faulen, respektlosen, unfähigen“ Jugend gabs doch schon immer.Die Schulkommission könnte ja das Lernen wie das Leben funktioniert als Pflichtfach in der Oberschule einführen.
Wenn man in der Schule lernen könnte, wie das Leben funktioniert, das wär schon toll, wa. Leider gibts darauf keine Antwort, würd ich meinen, genauso wenig wie es den einen perfekten Lebensstil bzw. Lebensanschauung gibt. Das Leben lernt sich wohl am ehesten dadurch, dass man es lebt und bereit ist, bei Bedarf neues dazuzulernen.
Und wenns nur um sowas geht:
Also ich habe mich in dem Alter nicht dafür interessiert, wie Behördengänge funktionieren, wie und wo man Rente beantragen kann, Politik fand ich auch eher langweilig.
Ja, rückblickend bin ich der Meinung, dass so was meinerzeit zu kurz kam, zumindest im Schul-Unterricht. Und selbst wenn solche Themen ausführlicher behandelt worden wären, bezweifle ich, dass es mich damals interessiert hätte
. Erinnere mich da ziemlich lebhaft an ne Aktion, bei der uns im Unterricht so ein externer Sozialversicherungs-Mensch solche Grundlagen erklären sollte. Das Interesse des Großteils der Klasse hielt sich da in sehr engen Grenzen
Letztendlich: Nicht so schlimm, kann man ja trotzdem noch im „echten Leben“ nachholen. Ich finds heute auch noch nicht sonderlich spannend, Formulare und Anträge auszufüllen, aber machbar ist das für mich dennoch. Und wenn nicht, kann man sich ja immer noch Hilfe von anderswo holen.Der Körper würde sich NIEMALS gegen sich selbst richten.
Der Körper ist nun mal kein perfektes System. Wie siehts mit Krebs aus?
Was da passiert im Körper ist, dass der Körper gegen Viren kämpft und im Blutbild werden irrtümlicherweise “Antikörper” gefunden, von denen die Schulmedizin glaubt, dass sie sich gegen körpereigene Zellen richten.
Hat wenig mit glauben zu tun. Damit negierst Du sämtliche wissenschaftlich belegbaren Erkenntnisse. Das ist erwiesen und sogar beobachtbar, dass sich Antikörper gegen eigene Zellen richten können. Daher muss man da gar nicht weiter nach solchen alternativen Erklärungen suchen.
Die Schilddrüse hat viele Geheimnisse
Immer diese Drüsen, seltsamerweise, denen wundersame Eigenschaften zugeschrieben werden. Zirbeldrüse, Thymusdrüse, Schilddrüse…letzlich alles keine wundersamen Organe, zumindest nicht wundersamer als der ganze Rest.
Vegane Ernährung entzieht den Viren ihre Nahrungsgrundlage
Viren ernähren sich nicht, soweit ich weiß, haben meist nicht mal einen eigenen Stoffwechsel und nutzen zur Vermehrung (menschliche) Zellen als „Wirte“. Unter anderem deswegen sind Viren, je nach Strenge der Definition, nicht mal lebendig.
William hat ein ganzes Buch über die Schilddrüse geschrieben
Das könnte ich auch. Stände dann zwar nur Humbug drin, aber trotzdem. Nur weil jemand ein Buch schreibt, heißt das nicht, dass er Ahnung haben muss. Und was das Channeling angeht und solcherlei Dinge, das ist genau seine Rechtfertigung dafür, warum er ohne jegliche Ahnung Bücher schreiben kann, die verkauft werden. Uraltes geheimes Spezialwissen, wurde ihm von irgendeiner höheren Macht eingegeben, blah blabla. Und weil manche Menschen, die anfällig für solche, sorry, Scharlatanerie sind, sowas gerne kaufen, verdient der Herr damit ordentlich Kohle. Ob der selbst dran glaubt oder nicht, sei dahingestellt, macht aber letztendlich gar keinen Unterschied.
Das ist Dein Glaubenskonstrukt, und wenns Dir hilft, meinetwegen. Nur bitte verkauf das nicht als erwiesene Wahrheit.
Edit:
Hab grad gesehen, dass du die mittlere Reife hast
Really? :
„Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“
Ach…
Die Ironie erkennste selber, wa?
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren von
Zoidberg geändert.
Aber diese Zutatenliste verteitigen:
Ich hab gar nix verteidigt, ich finde nur gerade diese erwähnten Zusatzstoffe nicht besonders „schlimm“. Nur ist umgekehrt nicht alles, was ein „künstliches“ „E“ davor hat, grundsätzlich schlecht. In einer stinknormalen Tomate sind bestimmt auch Spuren von zig natürlich enthaltenen Chemikalien enthalten, die ganz grauslig unaussprechliche Namen haben und auch nicht allesamt gesund sind.
Ich habe nur die Meinung vertreten, dass ein kalorienärmeres Produkt zumindest besser zum Abnehmen geeignet ist, und dass ich die angegebenen Zusatzstoffe für relativ unbedenklich halte. Was das Cholesterin und all die Arten von Fetten angeht sowie irgendwelche bescheuerten Gesundheitssiegel, dazu hab ich mich gar nicht geäußert. Kenn ich mich nämlich gar nicht mit aus, was da so Stand der Dinge ist bezüglich: „Was ist denn nun im Moment eigentlich gesund“? Zumal ich noch nicht mal Margarine esse, und auch Butter recht selten. Dafür um so mehr Käse. *hehe*
Genuss spielt auch eine Rolle. Wenn ich aus Angst, ein oder zwei Lebensjahre zu verlieren, so gut wie gar nichts mehr rein aus Genussgründen essen kann, nehm ich das sogar in Kauf und ziehe ich es eigentlich sogar vor, mir darüber gar nicht zo viele Gedanken zu machen. Den Löffel abgeben werden wir eh alle irgendwann
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren von
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