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Dieser erstaunliche Befund stellt einen der zentralen Grundsätze der modernen Psychiatrie infrage: dass man eine „Gehirnerkrankung“ wie Schizophrenie am besten mit Krankenhäusern, Medikamenten und biomedizinischen Eingriffen behandelt.
@Ludwig Das widerspricht doch Deinem Neuroleptika Dogma diametral. Bist Du jetzt für oder gegen Medikamente?
Aber @Ludwig, das hat @Pia doch schon so oft beantwortet. Warum fragst Du das immer wieder? Kannst Du doch alles nachlesen, dass Pia z.B. erhebliche körperliche Beschwerden durch die NL bekommen hat und sie deswegen alternative Wege finden möchte – ohne diese Medis vielleicht.
Man kann doch ruhig vor den Langzeitschäden warnen, ebenso wie vor Absetzpsychosen.
Ed. Genau @Floeckchen!
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 7 Monate von
Yuri geändert.
Wie gesagt, die Zahlenschiebereien sind in meinen Augen nur Makulatur und bringen einen auf keinen grünen Zweig als Patient. Demnach gehörte ich ja zu den chronisch Kranken mit meinen vielen Rückfällen und so fühle ich mich überhaupt nicht. Und bei der Lebenserwartung von Psychoseerfahrenen müsste ich genau in diesem Lebensjahr den Löffel abgeben und das sehe ich einfach nicht ein.
Wie will man eine genaue Prozentangabe machen bei der hohen Dunkelziffer? Wenn man von der Drittelregelung – das ist doch nur ein einfaches leicht verständliches Schema – ausgeht, dann brauchen 33% irgendwann keine Medikamente mehr und das ist doch eine sehr gute Chance für jeden einzelnen von uns. Wie Du sagst, @Pia, ob man es schafft oder nicht, das steht nirgendwo in Stein gemeißelt. Es gibt auch Ausreißer, Ausnahmen und unterschiedlichste Lebenswege, die oft gar nicht so leicht einzuordnen sind.
Exakt 0%
Es gibt bestimmt viele, die von den Medikamenten zeitweise loskommen; das ist ja schon mal ein Erfolg. Andere schaffen es sogar ganz und können das Thema hinter sich lassen. Ein Drittel soll das sein, wie man in Fachliteratur lesen kann.
Ja, @Ludwig kann wahrscheinlich gar nichts dafür.
Ich absolvierte nach meinen ersten 2 Psychosen auch eine Rehamaßnahme. Beruflich hat es mir letztendlich nicht viel gebracht, weil ich nicht als Programmierer arbeiten wollte. Aber ich war schon froh, dass ich das erste Mal etwas durchgezogen hatte und das gab mir die Zuversicht, in Zukunft etwas leisten zu können.
22/01/2023 um 19:00 Uhr als Antwort auf: Unsichere Bindung: Was kann die polyvagale Theorie zu Ihrem Leben beitragen? #264178Ich finde es sehr gewinnbringend, wie viele interessante, neue Themen Du ins Forum bringst @Pia. Lass Dich nicht unterkriegen!
Schönen Abend!
15/01/2023 um 13:52 Uhr als Antwort auf: Kein stichhaltiger Beweis, dass Gene bei der Entstehung von Schizophrenie… #263125Dass die Umwelteinflüsse in gebündelter Form, wie das beschrieben wird, ursächlich sind für den Ausbruch, ist doch irgendwie auch undeutlich, unklar und nicht direkt beweisbar. Wenn man sagt, es ist wohl multikausal, kommt es mir vor, als würde man da wiederum im Trüben fischen und nichts wirklich wissen können.
An einem Freitag, den 13., bestand ich im dritten Anlauf die Führerscheinprüfung. Für mich ein absoluter Glückstag!
Ich schaffte an einem Freitag, den 13. im ersten Anlauf den Führerschein und hatte an einem Freitag, den 13. einen mittelschweren Autounfall. Insofern ist es an dem Datum oft schön und manchmal nicht äußerst hervorragend.
12/01/2023 um 11:58 Uhr als Antwort auf: Shizophrenie-Erkrankte haben eine 20-30 Jahre kürzere Lebenserwartung? #262550Jeder 3. jetzt schon, huiui!
Ein bisschen Medis können für einen gesunden Schlaf und eine höhere Stressresistenz sorgen. Muss man selbst abwägen, was einen fit hält.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 7 Monate von
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