wachsmalbloeckchen

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  • als Antwort auf: Schöne Weihnachten! #11277

    Ja genau schöne Weihnachten an alle!

    als Antwort auf: Warum retten Hochbegabte nicht die Welt? #10608

    Ich denke , nur weil jemand hochbegabt ist, ist er nicht automatisch ein sozial eingestellter Mensch. Ein sehr intelligenter Mensch muss nicht ein guter Mensch sein.
    Es gibt ja auch den EQ – die emotionale Intelligenz.

    als Antwort auf: Medikamente #10159

    Liebe escargot,
    ich bewundere ja ein wenig deinen Reduziermut.
    Ich bin recht hoch dosiert und es stört mich auch nicht so, abgesehen vom Übergewicht und der Negativsymptomatik. Aber ich komme eigentlich gut zurecht die letzten Jahre. Kann es mir nicht vorstellen ohne NL zu leben, glaube ich würde wieder Psychotisch und das will ich nicht. Hab früher auch ab und zu schneller reduziert, was nicht so erfolgreich endete.
    Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg, Du bist wirklich mutig! Ich glaub auch das es manche Menschen schaffen können ohne NL – nur in meinem Fall glaub ich nicht dran…

    als Antwort auf: Seroquel Prolong oder Zopiclon Harnverhalt #8438

    Hallo Schlendrian,
    Ich habe schon sehr oft in der Psychiatrie auf Medikamente mit Harnverhalt reagiert. In der letzten Klinikphase hatte ich 5 mal einen Katheter. Weiß aber leider nicht mehr, auf welche Medikamente ich so reagierte. Sie waren halt am rumprobieren und wenn ich was nicht vertragen hab – zack Harnverhalt nach ein paar Tagen. Kann aber auch bei einer sehr hohen Dosierung bei Seroquel Prolong vorkommen. Ich nehme aber selber schon ewig Seroquel und hatte es da nur bei über 1000 mg. Beobachte es mal und frag deinen Artzt. Im schlimmsten Fall musst du dann halt zum Urologen, wenns gar nicht mehr geht. Viel Glück weiterhin – kann unangenehm sein..

    als Antwort auf: Kinder #7158

    Liebe Cristina, es stört mich nicht das Du abschweifst. Ist doch schön das Du uns einen Teil deiner Geschichte anvertraust.Tut mir Leid um deinen Vater. Wenn ich das so höre, denke ich das wir doch noch Glück hatten, wie es bei uns(mein Bruder und ich) gelaufen ist.
    Liebe Escargot, schön das du dich über deinen Mini freuen kannst.

    Ich konsummiere meist wenig Nachrichten und bin recht uninformiert muss ich zugeben. Die Nachrichten belasten mich aber nicht, wenn ich sie mal konsumiere. Sie perlen eher an mir ab. Bin einfach mehr mit mir selbst und meinem Alltag beschäftigt.

    Vor Anschlägen oder ähnlichem hab ich keine Angst, laufe eher naiv durch die Welt. Und wenn mal was schlimmes in meiner Umgebung passiert, werde ich es schnell über Freunde mitkriegen.

    als Antwort auf: Kinder #6916

    Danke für eure Antworten. Tut mir Leid erdbeere, dass Du deinen Sohn verloren hast. Das ist sicher sehr schmerzhaft und begleitet einen ein Leben lang.
    Meine Entscheidung gegen Kinder steht schon lange fest. Trotzdem beschäftigt es mich, weil ich eben Kinder sehr mag.
    Mein Freund ist wegen seiner Epillepsie nicht ganz stabil, er mag zwar auch Kinder – aber wir sehen es beide als vernünftiger an Kinderlos zu bleiben. Er kann nicht arbeiten gehen und ist in Frührente. Ich bin quasi Alleinverdiener.

    Ich glaube eben auch, dass es über die Gene vererbbar ist und möchte das alles meinen Kindern nicht zumuten, was wir durchgemacht haben. Zum Glück hab ich einen tollen Vater und eine super Stiefmutter, die sich gut um uns gekümmert haben als es meine Mutter nicht konnte.

    Meine Eltern haben sich getrennt, als ich noch sehr klein war. Meine Mutter war einfach überfordert mit uns Kindern und mein Vater hat ihre Selbstmordversuche und das alles irgendwann nicht mehr ausgehalten, was ich verstehen kann. Er hat uns durch die Trennung auch geschützt.

    als Antwort auf: Stimmenhören ist reale Telepathie #6903

    @ Jela, ich kann Dich gut verstehen, hatte Zeitweise ähnliche Symptome. Hab manchmal auch nicht mehr gesprochen und alles mit meinen kranken Gedanken ausgemacht und gedacht so zu kommunizieren. Das hat aber glaub ich eben weniger mit echter Telepathie zu tun.
    @ Lightness, ich glaube jeder kann Thelepathie. An eine bewusste Steuerung glaub ich weniger. Ist meiner Meinung nach keine bewußte Art der Kommunikation. Da bin ich mir nicht sicher..

    als Antwort auf: Stimmenhören ist reale Telepathie #6841

    Psychose hat meiner Meinung nach nicht soviel mit Thelepathie zu tun. Sind für mich zwei Themen. Diese Themen zu vermischen macht es natürlich für einen akut psychotischen nicht einfacher, da hast Du wohl recht Jela.

    als Antwort auf: Stimmenhören ist reale Telepathie #6835

    Ist eben ein Glaube, der nicht wirklich rational begründet werden kann. Diese Momente, wenn einen jemand anruft, an den man grad gedacht hat. Ich glaube Thelepatie ist eine völlig andere Art der Kommunikation. Habe halt das Gefühl manche Menschen sind irgendwie auf geistiger Ebene miteinander verbunden. Mein Exfreund hatte mal einen schlimmen Autounfall im Urlaub. Sein Bruder ist zuhause nachts im Zeitraum des Unfalls aufgewacht und musste intensiv an ihn denken. Ich glaube halt das sich manche Geister suchen und finden. Thelepatie ist für mich schwammig und ungreifbar, eher so etwas wie ein sechster Sinn .

    als Antwort auf: Arbeiten gehen mit Schizophrenie #6833

    Liebe Mango,
    toll das Du so gut zurechtkommst mit Deiner Arbeit.Kannst stolz auf Dich sein. Mir hilft die Arbeit auch gegen die Negativsymptome anzukämpfen. Ich habe auch einen hohen Anspruch an mich und bin sehr selbstkritisch was meine Arbeit betrifft.
    Viel Schlaf ist auch für mich wichtig, obwohl ich das am WE mit 12 stunden oder mehr etwas übertreibe.

    als Antwort auf: Stimmenhören ist reale Telepathie #6812

    Ich glaube schon an Telepathie, aber nicht unbedingt im Zusammenhang mit Psychosen. Ich weiß auch nicht, ob man Thelepathie bewusst steuern kann. Manchmal denkt man an das Gleiche wie sein Gegenüber und spricht es dann vielleicht aus.
    Die Stimmen haben glaub ich weniger mit Thelepathie zu tun. Ich glaube sie entstehen im Psychotischen selbst.Es ist vielleicht ähnlich abstrus wie ein Traum, der im wachen Zustand weiter läuft. Da man oft wenig schläft, wenn man psychotisch ist, könnte ich mir auch vorstellen das der Geist dann im wachen Zustand mit all den Haluzinationen eben träumt. Aber man hat eben oft auch einen Beziehungswahn, ich zumindest, wo man alles was passiert mit sich selbst verbindet. Da habe ich auch schon in diesem Zustand gegaubt alles durch meine Gedanken lenken zu können..

    als Antwort auf: Nahtoderfahrungen und astralreisen #6401

    Hallo Samsara,
    es gibt ein Lied das mir in den Sinn kommt: …Tod ist ein langer langer Schlaf, Schlaf ist ein kurzer kurzer Tod..
    Interressant das Du darüber gelesen hast.
    Über ein leben nach dem Tod weiß ich nicht genau, was ich glaube. Denke mir immerwieder andere Sachen aus. Ich kann mir schon vorstellen das da was ist, dass es weitergeht. Das Leben selbst ist ja schon unerklärlich. Ich glaube allerdings nicht das unser Geist in einen neuen Körper geht. Der Geist ist an den jetzigen Körper gebunden und in einem anderen Körper wäre er ein anderer Geist. Auch glaube ich das das „Nichts“ für uns schwer vorstellbar ist. Es ist menschlich, sich antworten zu suchen, was nach dem Tod passiert. Letztendlich bin ich eher agnostiker. Ich weiß das ich nichts weiß – aber alles ist möglich :-)

    als Antwort auf: Nahtoderfahrungen und astralreisen #6391

    Bei meiner ersten Psychose 2001 hatte ich mal das Gefühl meinen Körper zu verlassen. Ich war mehrere Tage allein im Wald und hab wenig gegessen. Richtig kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Aber ich habe oft in der Psychose eine schlechte Verbindung zu meinem Körper, spüre mich kaum noch. Alles spielt sich nur noch im Kopf in meinen Phantasiewelten ab. Ich glaube so ist eine Psychose schon so eine Vorstufe von auserkörperlicher Erfahrung.
    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man Nachts im Traum seinen Körper verlässt. Ist ein schönes Gedankenspiel – ich träume sehr gerne.

    als Antwort auf: Psychotherapie #6367

    Hallo Samsara,
    ich habe bis jetzt noch keine Therapie gemacht, bin aber auch daran interressiert, ob es einem weiterhelfen kann.
    Ich gehe einmal im Monat für eine Stunde zu meinem Psychologen vom SPDi, dass ist aber nur ein Beratungsgespräch, keine Therapie. Psychiater haben mich schon oft vor einer Therapie gewarnt – weil es zu emotionalem Streß kommen kann. Auch sagten mir Ärtzte das ich dadurch nicht geheilt werden kann. Ich denke eine Verhaltenstherapie wäre noch das sinnvollste. Um zu lernen mit Streßsituationen besser umzugehen z.B.
    Bin auch gespannt was die Anderen berichten. Welche Art von Therapie willst Du den machen?
    Lg Wachsmalbloeckchen

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