Schlagwörter: Pharmakotherapie, Psychotherapie
- This topic has 65 Antworten, 24 Teilnehmer, and was last updated vor 4 Jahre, 7 Monate by mango.
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18/12/2018 um 19:11 Uhr #10156
Hallo @Blumenduft
Danke für die guten Wünsche! Hab auch ziemlich genauso vor einem Jahr mal Risperidon erst versehentlich und dann absichtlich “vergessen”. War echt ne mittlere Katastrophe und ich bin in der Krisenpension gelandet (alternativ zur Klinik).
Diesmal keine kopflosen Aktionen mehr. Schon meiner Familie zu Liebe nicht.
Liebe Grüße
escargot18/12/2018 um 19:16 Uhr #10157Danke auch dir liebe @erdbeere!
Genau ich kann auch wieder aufdosieren und glaube das würde ich – wenn auch schweren Herzens – dann tun.
Weiß leider nur nicht, ob ich den richtigen Zeitpunkt noch schaffe. Aber für den Notfall habe ich auch das Tavor noch da…
liebe Grüße
escargot18/12/2018 um 19:33 Uhr #10159Liebe escargot,
ich bewundere ja ein wenig deinen Reduziermut.
Ich bin recht hoch dosiert und es stört mich auch nicht so, abgesehen vom Übergewicht und der Negativsymptomatik. Aber ich komme eigentlich gut zurecht die letzten Jahre. Kann es mir nicht vorstellen ohne NL zu leben, glaube ich würde wieder Psychotisch und das will ich nicht. Hab früher auch ab und zu schneller reduziert, was nicht so erfolgreich endete.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg, Du bist wirklich mutig! Ich glaub auch das es manche Menschen schaffen können ohne NL – nur in meinem Fall glaub ich nicht dran…18/12/2018 um 19:40 Uhr #1016118/12/2018 um 19:42 Uhr #10163Liebes @wachsmalbloeckchen,
tausche nur die Probleme des höherdosiertseins (Nebenwirkungen und trotzdem Restsymptome!) gegen andere Probleme (Symptome und die Arbeit mit ihnen) ein, wenn man so will.
Aber das ist eine ganz klare Entscheidung gegen Höchstdosen NL.
Auch nicht immer leicht. Aber mir ging es auch mit 20 mg Olanzapin (und Lorazepam) so, dass ich eine Haushaltshilfe brauchte, die sich um alles inkl. meines Sohnes (!) gekümmert hat.
Nicht sehr schön dann nur noch zugucken zu können, wie das Leben an einem vorbeizieht. War aber vielleicht wirklich auch das falsche Medikament? Wenn ich die alten Klinikberichte so lese, dann ist das nicht unwahrscheinlich.
Zugenommen hatte ich damit auch 17 kg in 10 Wochen! Ist immer alles ein Abwägen!
Liebe Grüße
escargot18/12/2018 um 23:02 Uhr #10242Ich bin damals von 4 mg Risperdal auf Null runter und hab stattdessen wieder Impromen genommen. Ich glaub das sollten damals 20 Tropfen drei mal täglich sein. Habs aber nicht so oft eingenommen und oft auch nicht in dieser Dosis, weil ich davon zu müde wurde.
Jedenfalls war ich dann froh, wenigstens die ständig verstopfte Nase und den fortwährenden Schwindel vom Risperdal los zu sein. Gegen die Stimmen hat es eh nur begrenzt geholfen.
Ich weiß, dass man so nicht handeln sollte, wenn man seinem Gehirn nicht schaden will. aber bei mir hat es damals nichts geändert. Stimmen und Paranoia hatte ich sowohl mit, als auch ohne Risperdal.
Im Gegensatz zu heute war ich damals aber zu Hause, konnte mich also zumindest ab und zu tagsüber einigeln, wenn es mir zu arg wurde.
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma21/05/2019 um 17:24 Uhr #39162Liebe @mango,
schön dass Du wieder hier schreibst!
Hoffentlich geht es Dir soweit und den Umständen entsprechend gut. Zu Olanzapin kann ich nicht viel sagen, aber da gibt es sicher andere Teilnehmer hier, die Dir weiterhelfen können.
Vielleicht magst Du ja bald in den Forentreffen-Thread reinschauen
LG,
Mowa21/05/2019 um 17:33 Uhr #39166willkommen zurück liebe @mango,
zu olanzapin kann ich auch nichts sagen…
aber ich möchte dir gute besserung wünschen und das die op wunden gut heilen…
liebe grüße
21/05/2019 um 18:25 Uhr #39174Anonym.
21/05/2019 um 22:15 Uhr #3922016/06/2019 um 18:44 Uhr #43389Liebe @mango
lese das erst jetzt. Hatte ab 7,5 mg Olanzapin leider auch Milchfluss. Alles darunter ging aber….
nimmst du es noch?
Liebe Grüße
escargot
24/07/2019 um 8:52 Uhr #49662Heute in der Zeitung entdeckt….https://www.mopo.de/ratgeber/gesundheit/gefaehrlich-diese-medikamente-veraendern-bei-hitze-ihre-wirkung-32861386 . Da werden auch ADs und Nls aufgelistet.
24/07/2019 um 9:50 Uhr #49678AnonymJa @felinor, aber sie schreiben auch, dass die nur wegen der Dehydrierung anders wirken. Deshalb ist es eigentlich nur wichtig, genügend Wasser zu trinken. Das mache ich sowieso. Dann ist die Hitze gut aushaltbar.
Viele Grüße
Grenfell
18/08/2019 um 9:18 Uhr #53880AnonymAbilify ist in dieser Dosis sinnlos, ab 15 mg gibt es keine Verbesserung mehr, nur Nebenwirkungen. Ich tue mir auch sehr schwer beim Schlafen. Wenn die Dosis zu hoch ist. Die Ärzte verschreiben neuroleptika als wären es Zuckerl.
18/08/2019 um 13:03 Uhr #53933AnonymHi liebe Mango, ich bekomme seit Medi umstellung in der Klinik nun 5mg Abilify morgens und Adjuvin ein AD 50mg, abends damit ich derzeit schlafen kann 25mg Seroquel. Alles in allem eine niedrige Dosis.
Einzig das AD hat mir anfangs auf den Magen geschlagen, bißchen Übelkeit, leider nur kurze Zeit weniger Appetit, das fand ich mal klasse :).
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute bei den neuen Medis und der Zeit in der Tagesklinik.
LgB
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