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Was mir noch dazu einfällt, gerade in präpsychotischen Phasen hilft mir Fleisch mich zu erden. Es bringt mich dann wieder ein Bischen runter. Ist aber nur meine persöhnliche Erfahrung oder Einbildgung in der fast Psychose.
Also ich mag Pflanzen lieber als Tiere – deshalb esse ich gern Tiere.
Spaß. Ich esse alles gern. Viel Gemüse ist bestimmt gesund. Ich glaube nicht das vegane Ernährung positiven Einfluss auf Schizophrenie hat. Mir ist der Zusammenhang nicht klar. Davon habe ich auch nichts in dieser Quelle gefunden. Jeder darf sich vegan ernähren, aber deshalb mit erhobenem Zeigefinger den anderen vorzuschreiben was sie essen sollen finde ich anstrengend. Habe das schon oft erlebt. Diese Art der Missionierung langweilt mich.
Haha – Jela.
Also mir kribbelt das Thema schon in den Fingern. Das von weiblicher Seite :)
Also das der sexuelle Akt nur geregelt in einer monogamen Ehe vollzogen werden kann und jedwege andere Art von Sex Leid verursachen soll – dem kann ich echt nicht zustimmen. Ungeregelter Sex, wie beispielsweise Vergewaltigungen, beginnt für mich nicht sofort außerhalb einer Ehe. Davon abgesehen gibt es auch Vergewaltigungen innerhalb von Ehen.
Was ist eigentlich mit Homosexualität?
Auch Verhütung finde ich eine gute Errungenschaft, die die Liebe nicht einschränkt. Verhütung selbst kann meiner Meinung nach sogar Leid mindern.
Ich verstehe auch nicht – obwohl ich es schon von mancher Seite gehört habe – wie der Verzicht auf Sex bei spiritueller Entwicklung oder Reifung förderlich sein soll.
Warum wird immerwieder der Geist über den Körper gestellt? Das sollte doch eine Einheit darstellen. Das verstehe ich bei so manchen Religionen nicht. Kann mir das ein religiöser erklären warum dort sooft auf Sex verzichtet wird?
So – konnte mich malwieder nicht zurückhalten
Ich mag Pu der Bär gelesen und übersetzt von Harry Rowohlt.
Ja , ab 50 bekommt man eine Woche mehr Urlaub und darf keine Mehrarbeit leisten. Außerdem hat man besonderen Kündigungsschutz.
Ich hab zwar 50, kommt aber bei mir alles nicht zum tragen, weil mein Arbeitgeber nix von der Sachlage weiß.
Also ich verstehe nicht wie einem eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper, was man auch durch Selbstbefriedigung pflegen kann, schaden soll.
Süchtig kann man ja nach fast allem werden. Aber soll man es deshalb komplett vermeiden, wenn noch keine Sucht besteht?
Selbstbefriedigung hatte bei mir nie etwas mit Einsamkeit oder irgendeinem Schaden zu tun. Mir geht es besser, wenn ich es ab und zu praktiziere, wenn grad der Rechte Augenblick ist.
Und der Sex mit einem anderem Menschen ist nochmal etwas anderes. Aber das eine schließt das andere für mich nicht aus.
Und wie soll man durch Masturbation anderen Menschen schaden können?
Verstehe die Logik nicht
Ja – ein Orgasmus kann entspannen. Aber aphrodisierende Mittel oder Medikamente weglassen brauch ich dafür nicht. Ein kleiner Tip: denk an die entsprechende Verhütung – auch vor Geschlechtskrankheiten – wenn du dir Dates ausmachst.
Also ich kombiniere drei Neurolptika. Ich glaube eine Kombination kommt häufiger vor. Quetiapin, Ziprasidon und Ciatyl- Z. Mein Artzt weiß bescheid. Es geht mir gut damit.
Ich trinke gar keinen Alkohol mehr – abgesehen von einer Schnapspraline ab und zu zum Kartenspielen. Mir hat Alkohol nie viel Lebensqualität gebracht – ich wurde noch ruhiger als ich es eh schon bin.
Im Zusammenhang mit den Medikamenten hatte ich dann auch manchmal beim einschlafen den Eindruck das das Herz sehr langsam schlägt und das Gefühl die Atmung würde aussetzen.
Mir fehlt nichts ohne Alkohol. Ich hätte zwar gern manchmal die redselige Wirkung eines kleinen Rausches – aber das funktionierte ja auch irgendwie nie.
Hallo Isa – meinst du Elektrokrampftherapie?
Bei Schizophrenie hab ich davon noch nichts gehört. Meine Mutter hat es mal wegen ihrer Depressionen gemacht. Es hat zu ein wenig Gedächtnisverlust geführt – sie wusste nicht mehr wie es in ihrer Wohnung aussieht. Hat sich dann aber wieder gegeben. Ob es viel gegen die Depressionen geholfen hat kann ich rückblickend nicht mehr sagen – sie brauchte noch sehr lange um aus dem Tief rauszukommen..
Gegen welche Symptome soll es bei Schizophrenie helfen?
Ich kiffe gar nicht mehr – wurde davon oft schon schnell psychotisch. Obwohl ich nie viel konsumiert habe. Glaube aber auch das es daran liegt das ich die entsprechende Disposition habe. Passiv kiffen beeinträchtigt mich nicht.
19/05/2019 um 16:38 Uhr als Antwort auf: Bundestag beschließt: keine Fixierung mehr ohne richterlichen Beschluss #38861Ich wurde leider schon oft auf der geschlossenen fixiert, was mich eher traumatisiert hat.
Trotzdem wurde ich auch während dieser fixierten Zeit wieder einigermaßen klar – vermutlich weil ich nicht mehr soviel Trinken konnte und somit nichtmehr die Medikamente ausschwemmte.
Einmal habe ich den Feueralarm ausgelöst und die Feuerwehr kam in die Klinik. Da kann ich ja im Nachhinein die Fixierung noch etwas nachvollziehen. Als sie mich dann wieder entfesselten habe ich oft den Alarmknopf gedrückt, der die Pfleger ruft, weil ich Angst hatte – es war auch irgendwie ein Zwang. Das endete dann damit, dass sie mich jedesmal wieder fixierten, wenn ich nur den Alarmknopf drückte um von den Pflegenden Hilfe zu bekommen. Manchmal haben dann auch Mitpatienten gedrückt in meinem Zimmer und ich wurde wieder fixiert – das war nicht mehr lustig. Wegen sowas sollte man nicht fixieren – das war eine pervertierte erzieherische Maßnahme.
Ich denke ein gewisses Maß an Empathie sollte für einen Pfleger Einstellungsvorausetzung sein. Pfleger sind nicht nur für Sauberkeit und Abfertigung zuständig sondern sie arbeiten mit Menschen! Ich habe auch eine Pflegerhelferausbildung gemacht und da lernt man auch das es wichtig ist mit den Patienten zu reden. Einen Demenzkranken z.B. erreicht man nur noch über Empathie. Das hat nichts mit Prostitution zu tun sondern gehört zur Arbeit – den Patienten bei der Genesung zu begleiten.
Ich habe auch Probleme mich auf den Inhalt zu konzentrieren – vorallem bei Romanen. Der Text läuft dann vor meinen Augen vorbei und ich denke an was anderes. Mein Gedankenfluss ist dann ähnlich wie wenn ich beim Zugfahren aus dem Fenster schau. Es bewegt sich etwas vor meinen Augen, und meine Gedanken fließen.
Habe deshalb schon jahrelang keinen Roman mehr gelesen. Es ist ermüdent jeden Absatz dreimal lesen zu müssen, wenn man den Inhalt mitbekommen will. Bei Hörspielen geht es mir ähnlich, ich höre nicht richtig zu. Auch von Filmen kann ich die Handlung im Nachhinein nicht zusammenfassen. Ob das eine Konzentrationsschwäche ist? Weiß nicht, bei meiner Arbeit muss ich mich ja auch konzentrieren. Vielleicht kann ich mich auch nicht mehr auf Geschichten einlassen.
Mit Sachbüchern tu ich mir leichter. Da kann man auch mal Querlesen, oder nur einzelne Kapitel lesen.
Aber generell lese ich immer weniger und sehr selten.
Ah super – dem werd ich gleich fröhnen und meinen Nachmittagsschlaf machen.
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