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  • als Antwort auf: Kann mein Gehirn den Fernseher beinflussen (kein witz) ? #77961

    Ja, es ist möglich den Fernseher zu beeinflussen, aber sehr unwahrscheinlich, habe ein ähnliches Thema gelesen im Internet, ich kenne leider die Erklärung nicht mehr.

    als Antwort auf: Kann mein Gehirn den Fernseher beinflussen (kein witz) ? #77215

    Wenn dein Gehirn für 1/2 Sekunde „abschaltet“, wie bekommst du dann die „Störung“ mit? @Fubu23.
    Ergibt nicht wirklich Sinn und eure Beschreibungen sind eher typisch für Psychotiker.

    Bei mir hat sich eine Dokumentation verändert.

    Aha, plötzlich war es ein Spielfilm? :wacko:

    als Antwort auf: Cat Content #77192

    als Antwort auf: Cat Content #76632

    als Antwort auf: Cat Content #76342

    als Antwort auf: Anerkennung #76169

    Sich selbst Wertlos fühlen ist ja das Gegenteil der allg. Ansicht eines Selbstbewussten Menschen.
    Dabei haben die Meisten meiner Meining nach eine falsche Vorstellung über Selbstbewusstsein.

    In deren Augen sind Selbstbewusste immer gut drauf, das sind Macher. Natürlich muss man einen gestählten Body haben, um richtig Selbstbewusst zu sein. Und Geld macht natürlich auch Selbstbewusst.

    Ich jedoch denke, das bereits im Wort die wahre Bedeutung steckt.
    Selbstbewusst=sich selbst bewusst sein
    Bedeutet: Man ist sich all seiner stärken und schwächen bewusst.

    Jeder Mensch hat schwächen, deswegen muss man sich aber nicht schämen oder sich selber schlecht machen. Dafür wird auch jeder Mensch individuelle Stärken haben.

    Ich bin z.b. kein sehr emphatischer Mensch und meine emotionale Intelligenz wird auf dem Level einer Fliege sein. :)
    Dafür erkenne ich Zusammenhänge gut, habe einen hohen Level an Selbstreflektion und verfüge über gewisse planerische Talente. Unterm Strich werden mich die Leute auf der Arbeit als komischen „Nerd“ wahrnehmen, der seine Arbeit aber gut macht und Termine immer einhält = passt.

    Die Kunst ist „die Mitte“ zu finden, also auch zu den schwächen stehen zu können.

    Natürlich ist es für Menschen, bei denen das „Ich“ irgendwie gestört ist, schwerer „sich selbst bewusst“ zu sein. Aber ich bin mir sicher, das auch diese Menschen ihre Stärken haben.

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 9 Monate von PlanB geändert.
    als Antwort auf: Anerkennung #76108

    Wir, also unser Ich, ist unter Anderem das Ergebnis von Prägung (Erziehung). Diese Prägung gibt vor, wie wir die Welt wahrnehmen.
    Dieser Filter aus Erfahrungen, Erziehung und Gelerntem bestimmt, wie wir die Welt sehen und bestimmt unsere Persönlichkeit.

    Je Älter man wird, um so schwieriger wird es, Verhaltensweisen und Ansichten zu ändern. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, das hier nichts in Stein gemeisselt ist.

    als Antwort auf: Antidepressiva #75862

    Ohne Bupropion  jetzt zu kennen, kann ich mir Anhand der Wirkunsweise schon Vorstellen, das man da als Psychotiker doch etwas vorsichtiger sein sollte:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bupropion#Wirkungsweise

    Es wird zwar gesagt, das der Dopaminerge Effekt beim Menschen wohl nicht so hoch sein soll, aber ein Wiederaufnahmer Hemmer bewirkt ja, das mehr Dopamin im Synaptischen Spalt verbleibt.

    Also auf der einen Seite würde man als Psychotiker ein Medikament nehmen, das den Dopamin Spiegel senkt und mit Bupropion  würdest du dem evtl. ja entgegen wirken.

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 9 Monate von PlanB geändert.
    als Antwort auf: Schlafprobleme mit was bekämpfen ? #75518

    Dafür hat Win10 einen Nachtmodus, bei dem der Blauanteil reduziert wird @cochon dinde

    https://support.microsoft.com/de-de/help/4027563/windows-10-set-your-display-for-night-time

    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75489

    An die Negativsymptome kann und sollte man sich nicht gewöhnen, also die Negativsymptome werden hoffentlich nicht die nächsten Jahre zu deinem Leben gehören.
    Hast du das schon mal mit deinem Arzt besprochen, also z.B. Richtung reduzierung der Meds.

    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75486

    Unabhängig von Psychose entwickelt man sich als Mensch ja weiter.
    Das meiste was du im Alter von 15 toll gefunden hast, wirst du mit 30 wahrscheinlich nicht mehr so spannend finden.

    Mich hat die Psychose für Jahre aus dem Leben gerissen und dieser „normale“ Entwicklungsprozess wurde jäh unterbrochen.
    Und da die Psychose so ein Einschneidendes Erlebnis für mich war, bin ich mir sicher, das man nach einer Psychose nicht einfach da weiter machen, wo man vorher stand.

    Ausserdem richtest du deinen Blick automatisch auf die Vergangenheit, wenn du „wie früher“ werden willst, du musst aber nach vorne schauen.
    Wenn jemand sein Bein verloren hat, dann hilft es ihm wenig darüber nachzudenken, das er ja ein Basketballer hätte werden können und er dieses Ziel nun nie erreichen wird.
    Er könnte aber stattdessen jetzt Rollstuhlbaskeballer werden.

    Der Punkt Psychose, mit allem was dazu gehört, ist nun Teil deines neuen Ichs @wunder. Und diesen Teil wirst du in dein neues Leben integrieren müssen. Alleine deswegen, wirst du nie wieder wie früher sein.
    Du bist schon ein anderer Mensch dadurch.

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 10 Monate von PlanB geändert.
    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75428

    Das was du beschreibst @Wunder, wird jeder hier kennen und auf die Frage „Wie habt ihr das Überwunden“, wirst du von jedem wahrscheinlich eine andere Antwort bekommen.

    Eine Sache wirst du aber immer wieder hören: Zeit.

    Das letzte Jahr mag dir wie eine Ewigkeit vorgekommen sein, aber du wirst dich noch Gedulden müssen.
    Ich z.B. war erst nach 3 Jahren aus dem Gröbsten raus, von da an ging es in kleinen Schritten aufwärts.

    —–

    Aus diesem Artikel:
    https://www.heise.de/tp/features/Es-gibt-keine-Schizophrenie-3825681.html

    Jim van Os: Wir berücksichtigten vierzig Jahre Erfahrungsliteratur von Patientinnen und Patienten. Darin können wir sehen, was ihnen am meisten geholfen hat. Diese Literatur zeigt uns, dass es um einen persönlichen Genesungsprozess geht: Jemand muss neue Ziele finden, sich selbst neu erfinden, eine neue Geschichte von sich selbst schreiben. Die eigene Kraft ist dafür von zentraler Bedeutung, wie kann er oder sie das Leben trotz der vielleicht bleibenden Anfälligkeit und Einschränkungen als sinnvoll erfahren? Das nennen wir „Sinngebung“.
    —–

    Dieser Aussage kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen.

    Du muss neue Ziele finden, dich selbst neu erfinden, eine neue Geschichte von dir schreiben.
    Ohne Ziele hat das ziehen an den Haaren keinen Sinn, da du sonst nicht weißt wofür du diesen Kraftakt durchstehen solltest.

    Mich gibt es nun zweimal:
    Einmal vor und einmal nach der Psychose.
    Das Ziel sollte übrigens nicht sein, das alte Leben wieder haben zu wollen. Weil zu diesem alten Leben gehört mindestens ein Auslöser der Psychose.

    als Antwort auf: Berentungsalter #75368

    Der Mensch denkt. Gott lenkt.

    Kommst du mit dieser Einstellung auch an neue Kunden? Zu Hause nichtstuend auf dem Sofa sitzen und abwarten, das sich jemand meldet?

    Ich vermute eher, das du aktiv irgendwie Werbung für dich machst, richtig?

    als Antwort auf: Soundtrack #75175

    als Antwort auf: WAS IST PSYCHOSE? #75119

    Kommt es mir nur so vor, oder haben Esotersisch interessierte hier tendeziell mehr Psychosen als welche, denen dieser Hokus Pokus nicht interssiert.

    Finde das schon ziemlisch erschreckend, das hier eine Psychose als etwas gutes dargestellt wird.
    Für mich war es die schlimmste Erfahrung, das zu verlieren was einen ausmacht: Die eigene Persönlichkeit.
    Unsinn plappernd durch die Gegend rennen und andere Menschen mit Schwachsinn belästigen, hat sicher nichts reinigendes oder Göttliches.

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