Mond

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  • als Antwort auf: Quetiapin Retard #351080

    Wenn du das Quetiapin nur wegen der Schlafprobleme nimmst, macht das unretardierte Quetiapin auch viel mehr Sinn, weil das eben nicht 24 Stunden den Spiegel hält, sondern wirklich dann nach der Einnahme für eine begrenzte Zeit wirkt. Man braucht davon auch meist eine deutlich niedrigere Dosis als vom Retard-Produkt.

    Immer wieder spannend wie unterschiedlich Medikamente wirken. Mich hat kein anderes Neuroleptikum bisher so totmüde gemacht wie Zeldox…die ersten Monate lag ich damit fast ausschließlich im Bett.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Studie: Probanden gesucht, die Stimmen hören #351038

    Ich kann es nicht sagen. Man führt ein Telefonat und da werden halt ein paar Fragen gestellt und geprüft, ob man den Kriterien entspricht. Meld dich doch einfach mal dort über die Email so habe ich es auch gemacht @Molly , ich kann mir vorstellen, dass allein die Erfahrung mit Stimmenhören reicht. Und du hast ja auch wirklich schon über lange Strecken im Leben Stimmen gehört.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Innere Leere nach Psychose #350923

    So ätzend sich das anhört, ich glaube, du brauchst einfach sehr viel Geduld bei dem Thema. Das kann sich ziemlich lange hinziehen. Eventuell könnte man versuchen durch Medikamente etwas zu unterstützen, aber bei mir haben Antidepressiva zum Beispiel nie etwas gegen die Negativsymptome gebracht. Das ist aber natürlich eine ganz individuelle GEschichte, vielleicht würde dir sowas gut helfen!

     

     


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    als Antwort auf: Netzhaut weist auf Schweregrad hin #350838

    Das ist ein sehr interessanter Artikel, danke @Hanseatic


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    als Antwort auf: Eigene Aphorismen #350375

    Satan zeigt sich im Gewand des Gläubigen. (Weisheit einer Stimme)


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    als Antwort auf: Filmempfehlung #350371

    Ich hab zuletzt „Leave the world behind“ auf Netflix geschaut. Ein apokalyptischer Thriller mit viel Bezug zur aktuellen Lage in der USA.


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    als Antwort auf: Zuviele NW #350284

    Ich kann dir auch nur nochmal die Klinik nahelegen, Miina.


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    Das ist in Deutschland auch so @Horst


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    Es ist doch davon auszugehen, dass er die selbe Eignung hatte, sonst wäre die Klage ja von Beginn an sinnfrei gewesen.


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    Ich verstehe es so, dass im öffentlichen Bereich eingeladen werden muss bei Schwerbehinderung. Und Kirchen davon ausgeschlossen sind, selbst bei kirchlichen Körperschaften öffentlichen Rechts. Und dann bedeutet das, dass im kirchlichen Bereich Schwerbehinderte benachteiligt sind im Vergleich zum öffentlichen Bereich.


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    als Antwort auf: Seit 30 Jahren kein Fortschritt in der Medizin ? #350118

    Ich bin eigentlich immer ganz froh, wenn das Thema Stimmenhören Platz bekommt. Ist eher schade, dass es meist sehr schnell abgewürgt wird mit dem Argument, dass es halt einfach Symptom der Krankheit wäre und fertig.

    Ich denke mir immer, gerade als Betroffener müsste doch mehr Interesse da sein die Stimmen aus anderen Perspektiven noch zu betrachten. Das kann zwar sehr fordernd, kräftezehrend und frustrierend sein, wie ich selbst gerade zu spüren bekomme in der Therapie, aber in meinen Augen lohnt es sich, weil ich erst jetzt wirklich viel über meine Stimmen lerne, was ich viele Jahre ignorierte, weil ich immer nur wegschaute und weghörte.


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    als Antwort auf: Seit 30 Jahren kein Fortschritt in der Medizin ? #350098

    Also aus meiner Beschäftigung damit und auch mit Studien, komme ich zu anderen Ergebnissen.


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    als Antwort auf: Seit 30 Jahren kein Fortschritt in der Medizin ? #350093

    Aber warum sollten Leute Hilfe bekommen wollen, wenn sie keine Not haben und normal ihrem Alltag nachgehen und ein normales Leben führen?

    Das hier ist doch eine Insel. Du kannst doch nicht von den Menschen hier, auf gesunde Stimmenhörer schließen.


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    als Antwort auf: Seit 30 Jahren kein Fortschritt in der Medizin ? #350086

    Also das Problem ist vielleicht auch, dass das Entpathologisieren der Stimmen gleichzeitig auch das Gefühl impliziert, dass Stimmenhören ja gar nicht mit so viel Leid verbunden wäre. Wenn’s doch so viele gäbe, die super klarkommen.

    Das ist zwar eigentlich nicht damit gemeint, kann aber zu solchen Gefühlen führen. Ich glaube, dass ich das ein Stück weit selbst erlebe, wenn mein Therapeut inzwischen davon redet, dass Stimmenhören ja irgendwie fast normal wäre. ^^


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    als Antwort auf: Seit 30 Jahren kein Fortschritt in der Medizin ? #350081

    Ich kann Pia nur beipflichten. Die Zahlen aus Studien, nicht nur seitens Romme und Escher, zeigen sehr wohl, dass sehr viele Menschen Stimmen hören und gar nicht darunter leiden. Ob dies mehr sind, als jene, die leiden und mit dem psychiatrischen System in Kontakt sind, kann ich auswendig gerade nicht beantworten.

    Ich habe gerade nochmal im ersten Buch von Romme/Escher nachgeschaut und da traf ich beim kurzen Blick nur auf eine Tabelle, die halt deutlich macht, warum manche Menschen besser mit den Stimmen zurecht kommen, als andere. Aber insgesamt waren bei der Studie mehr Menschen, die nicht zurecht kommen, als Menschen, die zurecht kommen.

    Die Grundaussage ist aber, dass Menschen die zurecht kommen ihre Stimmen weniger mächtig erleben und meist eher positive Stimmen hören usw.

    Trotzdem gibt es laut all der vielen Studien viele Menschen, die außerhalb einer psychotischen Erkrankung Stimmen hören. Zum Beispiel durch eine dissoziative Erkrankung oder trotz gar keiner Diagnose und Erkrankung.


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