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Gestern auf 3sat gab es auch eine Doku zu dem Thema. Ich habe nur eine Viertelstunde gesehen und bin in der Meinung zwiegespalten. Eine Frau war offenbar schwer depressiv und dann unter Psychotherapeutischer Aufsicht psychedlika genommen. Es ging ihr auch sichtbar besser, hatte aber in der letzten Sitzung eine Art Horrortrip.
Leider wurde das Erleben eines „normalen“ Trips mir zu neugierig machend und positiv dargestellt. Für Depressive mag das was sein, für Psychotiker eher nicht. Für mich definitiv nicht.Ich glaube nicht, dass Psychose und psychedelischer Rausch das gleiche sind.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 6 Monate von
Hanseatic geändert.
Ich fühlte mich bei dem vorherigen Psychiater wohler und besser beraten. Allerdings bin ich bei dem jetzigen besser drauf. Ob es nun an der Medikamentenkombination liegt oder eine natürliche Besserung ist, ist schwer zu sagen. Kurz: im großen und ganzen hör ich auf meinen Psychiater.
Liest du deine Texte eigentlich nochmal durch, bevor du sie sendest? Ich sehe das gerade so: Du lobst die Leute, die in etwa deine Meinung vertreten und wetterst gegen die, die das nicht tun.
Das soll bei vielen Menschen vorkommen, dass sie die eigne Meinung gut finden und andere schlecht.
Den Japanbezug würde ich nicht gerade als rassistisch bezeichnen, aber etwas arg klischeehaft ist es schon.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 6 Monate von
Hanseatic geändert.
Ich lese immer wieder davon, dass etwa ein Drittel nur einen psychotischen Schub hat und das dann war.
Mit dem körpereigenen Immunsystem hat Schizophrenie überhaupt nix zu tun!
Das ist noch nicht raus. Es könnte eine Autoimmunkrankheit sein.
23/02/2023 um 20:11 Uhr als Antwort auf: Wusstet ihr, dass Bupropion zur Gruppe der Amphetamine zählt? #269186Ich nehme bzw. nahm bis letzte Woche Bupropion. Mein Arzt sagte mal, dass das praktisch ein Speedderivat sei, was ja praktisch Amphetamin ist, so viel ich weiß.
Ich finde es immer interessant, was für unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Herangehensweisen Bücher über Schizophrenie schreiben. Mich schrecken in den Autorenbiografien so Bezeichnungen wie Psychologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie mit dem selbstgegebenen spirituellen Namen Jhamala ja eher ab. So stand es jedenfalls bei Amazon. Auch dieses Buch habe ich nicht gelesen, aber wer mag:
„Welten – WEG von Psychose“
Schizophrenie und Psychose: Was tun, wenn die Seele Hilfe braucht? ArtikelDurch die langjährige Begleitung in tiefenpsychologischer Psychotherapie, parallel zur spirituell energetischen Medizin und Heilung mit Lichtenergie, fand sie ihre Gaben als Medium und Heilerin heraus. Nach ihrem Abschluss zur spirituellen Beraterin, energetischen Feng-Shui-Beraterin und Lichtheilerin, Heilerin für energetische Heilbehandlungen, ebnet sie für andere die Kraftplätze des Lebens. Ihren spirituellen Namen „Jhamala: die Wissende der Welten“ trägt sie seit 2009.
Was für die Filmfreunde unter uns: Wahnsinnsfilme: Psychose, Paranoia und Schizophrenie in Film und Serie Artikel
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-64178-1
Ich hab’s nicht selbst gelesen, hört sich aber interessant an.
An der Charité in Berlin wird wohl gerade über Yoga bei Psychosen und Schizophrenie geforscht. Leider ist der Artikel im Stern dazu hinter einer Bezahlschranke. Das hätte mich schon interessiert. Artikel
15/01/2023 um 15:25 Uhr als Antwort auf: Kein stichhaltiger Beweis, dass Gene bei der Entstehung von Schizophrenie… #263155Die Definition von Krankheit ist, dass ein Leidensdruck da sein muss. Da viele wortwörtlich unter Schizophrenie leiden, ist es auch eine Krankheit, die man nachweislich oft mit Medis behandeln kann. Ist also eine Krankheit.
Ich versuche lieber nicht abergläubisch zu sein, weil mir jemand mal so ganz im Vertrauen gesagt hat, dass das irgendwie Unglück bringen kann.
ich weiß nicht, ob’s so gemeint war, aber der ist gut!
Dieses „Propheten sind Psychotiker gewesen“ mag dann und wann gestimmt haben. Aber dass die ja in manchen heiligen Schriften durchscheinende Ethik von Psychosekranken entwickelt wurde, glaube ich eher nicht. Meist sind die Schriften ja auch ein Sammelsurium an verschiedenen Überlieferungen und Philosophien.
@ludwig ich bin halt der Meinung, dass es sehr schwer ist, sich vor Psychosen zu schützen, wenn es denn überhaupt möglich ist. Abgleichen mit der Umwelt hilft mir, also ab und zu unter Menschen sein.
Ich weiß nicht, ob es so einfach ist. Vielen Menschen ist Religion eine Stütze bzw. Eine Bereicherung (Esoterik kann ich übrigens auch nicht ausstehen). Ich habe aber die Vermutung, dass religiöser Wahn durch „säkularen“ Wahn ersetzt wird. Heute kommen bestimmt mehr Außerirdische oder Zombies im Wahn vor, was halt gerade so in den Medien läuft.
Einerseits sind Skeptiker zwar gut davor geschützt, in eine Psychose abzudriften. Andererseits tun sie sich aber auch schwerer, originelle Beiträge etwa in der Wissenschaft zu leisten, denn sie assoziieren eher entlang stereotyper Bahnen.
ne, sorry, da besteht kein Zusammenhang. Ich habe früher und auch jetzt noch auf Skeptikerseiten gelesen und bin trotzdem psychotisch geworden. Ich habe damals dann versucht, die Wahnvorstellungen in naturwissenschaftliche Gesetze zu packen – was in der Natur der Dinge liegend natürlich nicht geklappt hat.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 6 Monate von
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