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ja, der krieg läuft halt gerade dauerhaft auf allen kanälen. es ist wichtig, das geordnet zu konsumieren und vielleicht kann es auch helfen, etwas zu tun! zum beispiel kleiderspende oder oder. ich mache meditation der liebenden güte und habe etwas geld gespendet. das gab mir das gefühl, mitgewirkt zu haben. was auch so ist. dieses untätige rumsitzen muss ja nicht sein.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
ja, @metalhead666, es ist kritisch. aber wir haben eine andere welt, als wie sie es noch beim zweiten und ersten weltkrieg war. das macht mir hoffnung. die demokratischen werte sind stark und ich höre viele stimmen mit normalen, weisen meinungen, wie auch ich sie vielleicht habe, und muss nicht mehr ganz allein sein gegen den rest der welt. die welt hat sich weitergedreht.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
heute habe ich auf meinem blog (nicht der hier) meine ansichten geschrieben. ich würde sie gern auch hier teilen.
habe gehört, putin ist wütend. find ich gut. möge er an der ukraine ersticken. problematisch allein, dass ich seit vielen jahren denke, der nächste „große“ krieg ist unser letzter. da wir neu die atomare ebene haben. problematisch auch jedes leben, das es bereits kostete. der krieg ist niemals woanders. es könnte immer auch man selbst sein. schwierig wird es sicher, putin der kriegsverbrechen anzuklagen. das sollte unbedingt trotzdem versucht werden. und die kriecher um ihn. die alles, was einer meinung ungleich derer putins bedurft hätte, wohl eher nicht mit in die rahmen des möglichen genommen haben, weswegen putin, naja, scheiße beraten eben war, ist. ich nehme das nur an. mache mettameditationen … habe gespendet.
edit edit!
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16/01/2022 um 17:26 Uhr als Antwort auf: Welche sinnvollen Nahrungsergänzungsmittel nehmt ihr ein? #195871@Angora, bitte sei mir nicht böse, aber das Youtubevideo schaue ich mir jetzt nicht an. Ist das der wissenschaftliche Beitrag?! Steht ja schon mal ganz groß wissenschaftlich drüber … Ich glaube nicht an Homöopathie.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
16/01/2022 um 15:36 Uhr als Antwort auf: Welche sinnvollen Nahrungsergänzungsmittel nehmt ihr ein? #195847danke für die links @Nikami. ich werde mir das ansehen. goldene milch (mit kurkuma) trinken wir auch, sie gibt mir ein wohliges und reinigendes gefühl und soll noch andere gute wirkungen haben. ein beitrag @Angora kann, wenngleich wissenschaftlich, auch falsch sein. ich mag das buch“ how not to die“ von dr. michael greger. das ist vollgepackt mit neuer wissenschaft und mir symptatisch. ein ratgeber, was wogegen und wofür hilft.
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13/01/2022 um 10:39 Uhr als Antwort auf: Welche sinnvollen Nahrungsergänzungsmittel nehmt ihr ein? #195298Hallo Nikami,
ich nehme auch einen Vitamin-B-Komplex ein, von Hevert (Vitamin B Complete Hevert). Wegen Omega 3 informieren wir uns gerade. Hatte angefangen, noch so eine Rundumtablette zu nehmen, die mein Verlobter mir gab, aber ich mag es irgendwie lieber, nur das zu nehmen, was ich brauche, und das ist bei der veganen Ernährung eventuell noch Eisen.
Was weißt du darüber, dass Nahrungsergänzungsmittel auch bezüglich der Erkrankung helfen könnten? Ich machte das bisher wegen vegan.
Grüßlis!
f.
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so, ich hab’s gehört. danke für deine offenheit.
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Wie toll, danke! Ich muss erst noch hören jedoch!
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09/01/2022 um 11:02 Uhr als Antwort auf: Von Überbau/ Weltsicht/ Geschichte aus der Psychose getränkter Alltag #194767Danke @Dopplereffekt, am 24. Januar habe ich beim Psychiater einen Termin. Will raus aus dem Schlamassel!
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09/01/2022 um 10:06 Uhr als Antwort auf: Von Überbau/ Weltsicht/ Geschichte aus der Psychose getränkter Alltag #194747Naja, es ist schon so @sartorius, und auch nicht, also ich merke das immer, dass das falsche Gedanken sind, Gedanken aus dem Wahn, und stehe dem IMMER kritisch gegenüber, aber letzten Endes tendiere ich halt dazu, den Quatsch zu glauben! Also ich merke das IMMER, wenn etwas wahnhaft ist, doch ich kann mich nicht davon lösen.
Ja, @Molly, das könnte stimmen.
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09/01/2022 um 0:12 Uhr als Antwort auf: Von Überbau/ Weltsicht/ Geschichte aus der Psychose getränkter Alltag #194704Nochmal. Also ich denke …, es kann Metakognition geben, die man sich auch nutzbar machen kann, doch es geht nicht alles. Man wird irgendwo (und wo das Irgendwo ist, ist spannend) geleitet von etwas, was man nackt sehen will, doch wenn es einen gerade leitet, kann es eben diese Nacktheit auch unterbinden. Als ich meine das Denken.
Und mit meinen Argumenten meine ich, es kann kein Argument von mir sein, das ich dann nicht mehr hinterfragen würde. Weil ich mir keines von mir herauspicken könnte. Sie sind alle gleichwertig für mich.
Mir macht es langsam auch keinen Spaß mehr, zu denken, weil viel davon Menge des Wahngerüstes ist. Das ist alles erschöpfend.
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08/01/2022 um 23:56 Uhr als Antwort auf: Von Überbau/ Weltsicht/ Geschichte aus der Psychose getränkter Alltag #194700Ich denke, seit ich etwa 15 Jahre alt war, dass Metakognition nicht funktionieren kann. Davon bin ich auch nie so richtig abgewichen. Wenn ich davon abweichen könnte, von diesem meiner vielfältigen metakognitiven Gedanken, wäre ich vermutlich geheilt. Ja, das ist ein Paradoxon.
Ich bin ein Mensch, der Argumente unter Einbeziehen dessen schmiedet, was in sehr entlegenen Ecken des Denkbaren liegt. Am besten wäre für mich, Entspannung durch nicht mehr Hinterfragen herbeizuführen. An einfache Argumente glauben, das könnten zum Beispiel welche von Anderen sein, gerne Therapeuten, denen man vertraut. Aber bei mir läuft das Hinterfragen oft zwangsmäßig ab …
Argumente von mir selbst fallen ziemlich raus. Sie haben für mich alle den gleichen Wert und ich kann nicht sagen, welche wichtiger sind, welche unwichtiger.
Ich denke aber auch, dass das beharrliche Dranbleiben an dem Willen, das umzukrempeln, förderlich sein kann, einfach, weil es vielleicht das erste gesunde Element ist.
Wichtig bei mir ist meiner Meinung nach auch, was noch Symptom ist und was quasi eine chronische falsche Verknüpfung. Wobei sich Symptome auch chronisch falsch verknüpfen können und wobei auch chronische falsche Verknüpfungen Symptom werden können. Ersteres wohl gewichtiger.
Ich denke, es gibt bei mir große Probleme auch mit dem Filtern. Und dann einen „falschen“ Überbau, der zu Rate gezogen wird und zu Fehlinformationen führt, irgendwie so.
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04/01/2022 um 19:57 Uhr als Antwort auf: Von Überbau/ Weltsicht/ Geschichte aus der Psychose getränkter Alltag #193855Musste mich mal ausklinken, darüber nachzudenken fühlt sich ungut an gerade für mich. Habe Warnsymptome. Danke an alle, die sich eingebracht haben, ich lese das später noch.
Liebe Grüße, Fraggle
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03/01/2022 um 12:50 Uhr als Antwort auf: Von Überbau/ Weltsicht/ Geschichte aus der Psychose getränkter Alltag #193653Hast auffallend recht @Molly. Danke.
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03/01/2022 um 12:06 Uhr als Antwort auf: Von Überbau/ Weltsicht/ Geschichte aus der Psychose getränkter Alltag #193645@Hanseatic, ähnlich im Sinne des sowohl Inhalts, als auch vielleicht Übereinstimmendes im Prozedere, wie dieser entstand, denke ich. Unsere Geschichten ähneln sich oft, finde ich, auch @Floeckchen, das Verwebte mit der Natur ist vielleicht typisch, auch @escargot. Weiß nicht genau. Habe so das Gefühl, dass es so ist. Mit den Inhalten. Mit dem Prozedere der Entstehung, ist da vielleicht auch Gleiches sogar, das man ausmachen kann.
@PlanB, bisher war Religion bei mir alleinstehend daneben und hat sich gesund und schön angefühlt. Das war gestern nicht mehr so, ja. Drum kommt die Bibel erstmal weg. Das mit der inneren Bibliothek klingt spannend für mich!@Bartholomew, gut, dass du deinen Weg gefunden hast mit den Livevideos und über die Zeichen sogar mit deinem Therapeuten lachst, davon bin ich weit entfernt. Probleme mit Livevideos habe ich dafür gar nicht, die schaue ich oft und gern. Paranoia habe ich, glaube ich weitestgehend abgelegt oder sie erscheint in einer Form, in der ich sie nicht mehr als solche erkenne.
@Yuri, das Gefühl dazu war von Anfang an ungut. Allerdings gilt es vielleicht, einen Teil der Kreativität zu bewahren. Von beidem weiter unten im Text mehr.
@Mowa, ich denke auch, es ist ein guter Schritt, obwohl er wie @Molly annimmt vielleicht eher aus einer Not heraus geboren wurde und ich mich dem vielleicht eher widmen sollte, wenn ich gefestigter bin. Das mit deiner Einteilung in medikamentöse und nichtmedikamentöse Stellschrauben sowie diejenige, die den Stress auf das für dich nötige Maß reguliert, finde ich sehr interessant. Auch die redundante Stellschraube. Krücke, das ist ja negativ behaftet. Es, auch @Molly, mag eine künstliche Hilfe sein, doch eine gute wäre es für mich, denke ich.So, nochmal zu den Sätzen, die ich an Yuri weiter oben schrieb. Ich lag vorhin im Bett und dachte, der Hauptgrund, weswegen ich aus diesem Wahnkonstrukt raus will, ist, dass ich mich darin anfühle, wie ein Zombie. Diese ganze geschaffene Welt fühlte sich von Anfang an ungut an und tut es noch. Nicht stark ungut! Einfach ungut, und es wird immer unaushaltbarer. Es ging gerade eine Idee empor. Und zwar tausche ich das Wahnleben mit einem wie im Wahn beschriebenen ewigen Leben und mit immer einer Sperre vor viel zu großem Leid ein gegen die Welt, wie ich sie früher kannte, mit einem natürlichen Tod und der Möglichkeit, bei zum Beispiel einem Autounfall oder bei Folter sehr starkes Leid zu erleben. Also die Geschichte ging so, ich habe eventuell ewiges Leben und es passt jemand oder auch passen mehrere auf, dass das Leid, das ich erlebe, nicht zu stark wird. Ich hatte Zeit meines Lebens Angst vor dem Tod. Daraus kam vielleicht diese Idee. Und sie erschien mir auch oft als ganz süß, ewiges Leben, genau wie die Idee aus der Geschichte, dass das ganz große Leid verhütet wäre. Doch es fühlte sich IMMER, immer immer ungesund an. Und genau deshalb, ganz ehrlich, sterbe ich lieber irgendwann und habe die natürlichen Zufälle, die auch zu sehr großem Leid führen könnten. Noch einen Baustein stellte irgendwie mein Freund da, so weh es mir tut, dass er Teil des Ganzen ist. In der Wahngeschichte wusste ich immer, er ist echt, unsere Beziehung ist echt. Aber das weiß ich auch, wenn ich wieder in dem Erleben wäre, wie ich es vor meiner Psychose hatte.
Dann ist mir noch etwas aufgefallen. Es ist vielleicht eine zu große Kreativität in mir, die ein Rolle spielt, eine schnelle, eine komplexe, eine ohne Grenzen. Ich werde einmal schauen, dass ich euch mal ein Beispiel gebe, wie ich assoziiere. Das ist eventuell besonders und wesentlicher Teil im Entstehen der ganzen Misere bei mir.
Ja, jetzt schreibe ich doch dazu. Ist ja auch eine Chance, daran endlich etwas zu ändern, da habe ich große Lust drauf. Außerdem, so richtig gefestigt, das angehen zu können, werde ich vielleicht lange nicht sein und kann es vielleicht auch erst werden, wenn ich das hinter mir irgendwann hoffentlich gelassen habe.
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