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Hallo Grenfell!
Dann sieht es bei Dir ja sehr gut aus. Langläufig sagt man ja, dass Fluanxol erst ab einer Dosis von 5mg antipsychotisch wirkt. Ich hatte jahrzehntelang 3mg morgens und bin die nicht los geworden. Hab ich versucht auszuschleichen, dann kam grosse Unruhe. Ich erkläre mir das so, dass das Fluanxol über den langen Zeitraum für die Schaffung von neuen Dopaminrezeptoren gesorgt hat, die sich dann unangenehm bemerkbar machten.
Aber ich will nicht meckern, bin jahrzehntelang sehr gut gefahren mit 3mg morgens.
lg feli
Hmm, komisch Molly. Mich sediert es und hilft mir Null gegen das Gedankenkreisen und die Ängste. Weisst Du reinzufällig, wie seine Dosierung ist?
Hallo Blumenduft!
Der ist drei Wochen im Urlaub…so richtig Sorgen mache ich mir nicht, denn wenn sich zeigen sollte, dass ich trotz Bedarf zu unruhig werde, lege ich ja nach. Merken tue ich das beim Fluanxol schnell-kenn es ja sozusagen auch in- und auswendig seit 1995. Allerdings gebe ich Dir recht 5mg weg lassen ist schon ein ordentlich grosser Schritt.
Ich guck einfach mal, wie es mir Morgen geht. Heute jedenfalls gings mir gut. Hab vorhin auch noch 10mg Atosil genommen und habe-Wunder; das schafft das Fluanxol nicht- Ruhe im Kopf trotz ordentlich viel Milchkaffee.
Ja, Yuri so würde ich es auch gerne machen, aber mein Psychiater schliesst mit einem Verträge. D.h. er druckt eine Medidosierung aus für Einen und erwartet dann, dass man sich daran hält. Blöde Erfindung von ihm. Jedesmal eine Diskussion, wenn ich an den Medis schraube, aber diesmal muss es sein. Fluanxol hilft nicht mehr anständig und scheint es im Gegensatz noch zum Teil schlimmer zu machen.
Ja, viele kennen Fluanxol nicht. Ist ja auch keins von den neuen Medikamenten. Ich nehm es jetzt schon seit 1995 in eigentlich sehr niedriger Dosierung. Mit den Hammerdosierungen haben sie erst hier in HH in der Klinik angefangen..meist 10 oder 12 mg in der Krise und beim vorletzten Klinikaufnethalt haben sie mich auf fast 30mg (Tabletten gekoppelt mit Depotspritze) eingestellt. Um so überraschender, dass sie diesmal bei der mühsam erarbeiteten ambulanten Dosis von 15mg geblieben sind.
Erklärt mich für verrückt, aber ich habe das Gefühl, dass ich das Medi in hohen Dosen nicht vertrage und sich darunter so eine Angstspirale entfacht. Deshalb auch mein Wunsch, damit möglichst niedrig zu gehen und lieber Atosil -vielleicht sogar mehrmals täglich, wenns sein muss- gegen die Ängste einzusetzen, denn das hilft mir wirklich. Einziger Nachteil: Macht müde, aber auch nicht so, dass ich gleich ins Bett fallen muss-geht also noch und verschafft mir auch Erleichterung und so solls ja sein.
Kava Kava hatte ich vor Urzeiten auch mal. Hat mir nicht so gut geholfen…melleril war da besser. Das waren noch Zeiten, wo ich mit so wenig Medis klar gekommen bin. Hachja….
Von Venlafaxin krieg ich Blitze im Kopf. Geht leider nicht. Mir bleibt nur das Atosil, was ich einigermassen vertrage.
süss, mowa…
Ja, die Haut reagiert ja z.B. bei Stress-da kann schon was dran sein.
Meinst Du wimpern, yuri? Nein…..
Doch Schlendrian es gibt 25mg Pillen Atosil….Proneurin nennen die sich.
Naja, wenn Dein Diabetologe Dir das sagt, dann wird was dran sein…sowas hab ich wirklich noch nie gehört, aber Du treibst ja auch wirklich sehr viel Sport. Da gehen dann die Werte auch runter, aber bei Dir eben sehr stark. 49 ist viel zu niedrig. Da solltest Du was essen oder einen Saft trinken. Das kannst Du Dir bei solchen Werten echt leisten.
Für den Tavorentzug wünsche ich Dir alles Gute! Toll, dass Du Dich dazu entscheiden hast. :good:
Ich find Du machst da ein bissel Kamikaze, denn Du kannst ja anscheiend Deinen Blutzucker nicht genügend über Sport auf einem Level halten. 49 ist schlecht und 160 ist zu hoch. Da schipperst Du mit , wie ein leck geschlagenes Schiff, durch den Tag. Auch isst Du wohl sehr unregelmässig. Bei Zucker ist das auch nicht so gut. Weiss auch nicht, was Du so schlimm an einer Zuckerpille findest. Pass mal gut auf, dass Du nicht irgendwann einfach umkippst.
Danke für die Antworten. Atosil ist also schon mal gut und Psychotherapie ist ja schon seit langem angedacht; finde nur keinen PLatz seit über einem halben Jahr.
Was Grenfield geschrieben hat, ist auch interessant, weil mich meine Gedanken immer selbst runter machen. Weiss nicht, ob das psychotisch ist-jedenfalls ist es sehr belastend. Eine Zeitlang bin ich sogar schon dazu übergegangen mein Medi mit Atosil Bedarf zusammen zu nehmen. Hab mich dann auch besser gefühlt, aber ob das das Wahre ist, weiss ich auch nicht.
Das Atosil hat mir mein Psychiater gegen Unruhe verschrieben; ich nehm es gegen Angst. 25mg. Weiss nicht, ob das zu wenig ist, werd meinen Psychiater nächste Woche fragen. Jedenfalls bin ich schon mal froh, dass ich anscheinend mit dem Atosil auf einem guten Weg bin.
Halbwahr, warum lässt Du Dich nicht auf ein Zuckermedi einstellen? Das ist eigentlich der erste Schritt. Sport, gesunde Ernährung, Gewichtsreduktion dann Schritt zwei. Auch solltest Du Deine Augen untersuchen lassen regelmässig, genau, wie Deine Beine wegen möglichen Neuropathien. Was Du da machst, ist zwar gut, aber eben nur begleitend. Diabetis ist halt nicht heilbar, sondern nur behandelbar. VIel wichtiger als die Tageswerte ist übrigens der Langzeitzuckerwert, deshalb sind die Tageswerte eigentlich auch nur Anhaltspunkte und wenn Du morgens einen Nüchternzucker von 200 hast, dann brauchst Du auch Medis. Besser so, als anders. So kannst Du deine Werte zusammen mit Sport usw. fast auf dem Level von einem nicht Zuckerkranken halten.
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