Dre@mwalker

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  • als Antwort auf: Individuelle Frühsymptome #72282

    frühwarnsymptome bei mir sind : die umgebung kommt mir näher oder ferner vor als sonst. stärkeres gefühl, beobachtet zu werden. das gefühl, die umgebung sei nicht mehr real. meine gedanken und der fernseher bzw. das radio synchronisieren miteinander. beziehungswahn.

    meine strategien sind dann mein medikament (wieder) nehmen. viel schlaf und erholung. das gespräch mit anderen leuten. gutes essen. eventuell der besuch zu einem. psychologen bzw psychiater.

    als Antwort auf: Sinn des Lebens #66210

    muss es denn einen sinn machen?

     

     

    als Antwort auf: Der Frust-Ablass-Thread #66209

    Danke @lightness !

    als Antwort auf: Beziehungsalltag #66195

    @Lightness ich habe mit ihm schluss gemacht. sogar 3mal in gewissen zeitabständen. es hat einfach zu viele sachen gegeben, die wirklich nicht gepasst haben. das habe ich ihm auch des öfteren gesagt, aber er war nicht bereit das zu ändern, dabei hätte ich ihm auch dabei geholfen!! ich habe ihn auch gefragt, was ihn an mir nicht passt. seine einzige antwort war immer „passt eh alles“…


    @Lightness
    und @josefina  ich habe ihm aber auch sachen aus meiner vergangenheit gesagt, gewisse ansichtspunkte während meiner erkrankung, die „meines erachtens“ nicht mit „klar denkendem verstand“ zu erklären sind. ab und zu hätte ich mir auch gewunschen, dass er selbst auf die frage kommt, wie denn das ganze zu erklären sei, ob da nicht vielleicht eine „erkrankung“ dahintersteht, ob das noch „normal“ sei. aber die frage kam einfach nicht…ich habe mit ihm viel mehr unternehmen können, als mit anderen exfreunden, aber gespräche zu führen, die über „oberflächliches“ hinausgingen, was mir sehr wichtig ist, war nicht wirklich (oft) möglich…


    @Yvonneee
    das hört sich „interessant“ an, was du geschrieben hast, du „trainierst“ indem du deine „exzentrische“ seite zurücklässt und die „introvertierte“ aufscheinen lässt, auf die „erklärung“ bin ich „gespannt“, da ich gar nicht wusste, dass man das wirklich „trainieren“ kann…hast du eine „verhaltenstherapie“ gemacht?

    auf das thema des „schweigens bei unserer erkrankung“ habe ich schon vor einiger zeit einige interessante ansichtspunkte im internet gefunden.

    „ich glaube, dass ich ziemlich schnell ohne stigma gesund geworden wäre. aber aufgrund des stigmas vielleicht nie mehr ganz gesund werden werde. aber sicher nicht aufgrund der erkrankung,“ (psychoseerfahrener, 30)

    „..es war schade, dass man nicht einfach darüber konnte, wie wenn man von einem krankenhausaufenthalt wegen blinddarm kommt oder so.“ (psychoseerfahrener, 45)

    ganz interessante Aspekte, finde ich!!! ich finde es auch nicht mehr „zeitgemäß“, dass ein solches stigma in bezug auf psychische krankheiten noch besteht!!!

    als Antwort auf: Der Frust-Ablass-Thread #66193

    @Lightness  das hoffe ich nicht, dass es irgendwann ans tageslicht kommt.

    gerade gestern habe ich mit meiner mama über etwas gesprochen, dass ich längst vergessen habe!! meine eltern mussten mich von einer arbeit abholen,  da ich den bus verpasst habe. ich war in so einer schweren psychose, dass ich nicht mehr wusste, wo ich bin und sehr wütend war. mich würde wirklich interessieren, wie ich den Tag in der arbeit geschafft habe!!! kurz danach kam ich wieder ins krankenhaus. an dieses und viele andere erlebnisse kann ich mich mich mehr erinnern, so sehr ich mich bemühe und versuche zu erinnern, ich sehe keinen „zusammenhang“ zu mir.

    mit macht eher gedanken, dass ich auch positive Erlebnisse von mir „abspalte“. dieser schutzmechanismus ist nichts, was ich mit absicht gemacht habe. ich wüsste gar nicht, wie das mit „absicht“ geht. es geschah unwillkürlich und unterbewusst.

    wenn das alles, was ich „verdrängt“ habe, wieder an die oberfläche kommt,  wäre das gar nicht gut. das lesen der alten tagebücher hat gereicht,  die sehr starken „depressionenen“ noch einmal „nachzuempfinden“, wäre gar nicht gut!! es gibt gründe, das weiss ich, in der ich „gezwungen“ war, diesen mechanismus der „abspaltung“ und des „verdrängens“ zu „lernen“.

    „es gibt gründe, denen man nicht auf den grund gehen darf!!!!!“ („nomen nescio“)

    als Antwort auf: Der Frust-Ablass-Thread #66120

    @Lightness  ich finde es schade, dass sich menschen einen gegenseitigen „schaden“ zufügen. dass sie das dann verdrängen, kann unter umständen gut sein!!

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 11 Monate von Dre@mwalker geändert.
    als Antwort auf: Beziehungsalltag #66024

    hallo @Josefina ich gebe dir aus moralischer sicht recht!

    die andere sichtweise ist die,  dass ich zuletzt eine 4 jährige beziehung hatte und mit meiner therapeutin immer wieder darüber geredet habe, ob ich ihm von meiner erkrankung erzählen soll!! sie hat das immer wieder verneint und gemeint, wenn dann mal eine diskussion ist, dann wird die schuld mir zugeschrieben  da ich „krank“ bin.

    duch schätze ich reflektiert genug ein, genauer nachzudenken und auch deine „fehler“ zu sehen. meinen damaligen freund nicht!!! da sehe ich es so wie meine therapeutin!!!

    er hat erst nach ende der  eziehung (zum 3. mal nach 4 jahren habe ich das ganze beendet!) von meiner erkrankung erfahren und mich gefragt, warum ich ihm das nicht schon nach einem monat gesagt habe!

    wie er es geschafft hat, 4 jahre nichts davon zu „bemerken“, ist mir ein „rätsel“.

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 11 Monate von Dre@mwalker geändert.
    als Antwort auf: Der Frust-Ablass-Thread #65936

    ich habe heute wieder in alten tagebüchern von mir gelesen und es ist so, als hätte ich diesen teil von mit komplett „abgespalten“ . das damals erlebte sehe ich in keinen zusammenhang zu mir mehr!!! es ist wirklich schlimm, dass ich so eine vergangenheit gehabt habe, dass ich sie so sehr verdrängen musste, um zu „überleben“.

    auch finde ich es frustrierend und habe ängste in bezug auf meine zukunft, da ich einzelkind bin. meine eltern sind bei weitem nicht mehr die jüngsten und da ich schon sehr früh, in der 4. klasse volksschule erkrankt bin, habe ich nie gelernt, wirklich selbstständig zu werden. ich war damit beschäftigt zu „überleben“, auch wenn ich es nicht wollte.

    sogar die psychologin von der gruppe hat in bezug auf mich nicht widersprochen, wie ich gemeint habe dass ich sehr vieles „verdränge“ und dass das in meinem fall gut sei.

    auch habe ich genug von dem ständigen, unaufhörlichem denken, dass mich dazu bringt, mich nicht mehr konzentrieren zu können und nicht mehr aufmerksam sein zu können.

    ich möchte auch, wie viele andere, eine partnerschaft haben, die „passt“! derzeit bin ich alleine und wenn das so weitergeht, bleibt das auch so!!

     

     

    als Antwort auf: Beziehungsalltag #65840

    Danke @Lightness , dass sie dir mitgefühl entgegen bringen und positiv reagieren (wenn jemand krank ist, finde ich die reaktion okay!) das ist gut.

    als Antwort auf: Beziehungsalltag #65826

    Hallo @Yvonneee von meiner familie wissen alle von meiner erkrankung! meine eltern haben mich im krankenhausaufenthalt begleitet und bei uns hat sich auch nie die frage aufgetan, wem aus der weiteren verwandtschaft wir davon erzählen wollen ..

    meine engeren guten freunde und freundinnen, die leute aus der gruppe für konzentrations- und aufmerksamkeitsprobleme wissen es und im „tageszentrum“, das ich einmal wöchentlich besuche, habe ich es gleich von anfang an gesagt.

    teilweise wissen es „exfreunde“.

    nur in der arbeit habe ich von „depressionen“ gesprochen… und das auch nur zu wenigen leuten!

    wer weiss es in deinem umfeld und wie es mit deiner problematik mit der distanz?

    auch die meinung anderer mitglieder würde mich sehr interessieren!!!

    lg

    als Antwort auf: Anderssein #65621

    ich bin ja auch etwas „anders“ ?

    als Antwort auf: Beziehungsalltag #65619

    es ist eher so, dass ich mich im allgemeinen „schwer“ tue wenn mir jemand „nahe“ kommt.. sebst wenn ich nichts dagegen habe!!

    ich tue mir sehr schwer mit „nähe“, aber dann auch mit“distanz“…und das ist mir durchaus selbst bewusst.

    und dann stellt sich natürlich noch die frage, wie ich mit meiner erkrankung umgehen soll.. inwieweit und ob ich das der anderen person mitteilen soll..

    als Antwort auf: Beziehungsalltag #65618

    @Christine da geht es noch nicht einmal um das thema und so war es jetzt auch gar nicht gemeint !! aber danke für deine worte!!!!

    als Antwort auf: Beziehungsalltag #65604

    und schon wieder ist es bei mir soweit: ich habe wen kennengelernt  der mir gefällt, verhalte mich zu sehr „distanziert“ und der andere hat mir direkt (und das war neu für mich!!!) gesagt, dass ich das anders machen soll, wenn ich ihn weiterhin sehen will oder zumindest angedeutet, dass er mich nicht so oft sehen will, wenn da nicht die chance einer möglichen beziehung besteht ..

    ich weiss nicht,  wie oft mir das noch passieren soll .. und ich weiß auch nicht genau,  wie ich mich auf das zuletzt geschehene verhalten soll. es ist schade, dass das bei mir immer so ablaufen muss… da muss jemand  sehr aufdringlich sein, damit es anders ist .. also bei leuten, die okay sind und nicht so extrem aufdringlich, habe ich mir sicher schon genug chancen vertan, was schade ist ..

    als Antwort auf: Anderssein #65601

    @Christine, wehgetan wurde mir in der schulzeit. ich habe auch nichts von „liebe“ geschrieben.

    ich habe nur gemeint, dass mich andere als etwas „seltsam“ empfinden, weil es genau zu dem thema hier passt!

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