Dre@mwalker

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  • in reply to: Arbeitgeber und Schizophrenie #64528

    Ich arbeite ebenfalls auf dem ersten Arbeitsmarkt aber als “begünstigte Behinderte”.

    Ab 13.12. dieses Jahres habe ich dann den “erhöhten Kündigungsschutz”, da ich dann vier Jahre dabei bin!

    Ich schaffe es aber nur in Teilzeit zu arbeiten, da mir eine Vollzeitbeschäftigung zu viel wäre. Außerdem arbeite ich im Sicherheitsdienst und das meistens nur am Wochenende, wo es in der Arbeit sehr ruhig ist! Alles andere wäre mir zu viel.

    Sehr interessanter Beitrag! Danke!!

    in reply to: Zitate zum Nachdenken #58153

    “manchmal glaube ich, wir sind alleine im universum, und manchmal glaube ich es nicht. in beiden fällen ist die idee ziemlich phantastisch”. (Arthur c. Clarke)

    in reply to: Thema Schatten #58137

    weil es gerade dazu “passt”

    wie entsteht dieser “schatten”? als kind bewerten wir zunächst nicht, welcher teil von uns gut oder schlecht ist. aber dann lernen wir oft schmerzhaft, welche verhaltensweisen auf zustimmung oder ablehnung stoßen. um akzeptiert und geliebt zu werden, mussten wir unsere “schlechten” eigenschaften ablegen oder sie zumindest verbergen. später vergessen wir, dass so ein vorgang jemals stattgefunden hat. wir sind jetzt nur mehr “gut”. jung meinte einmal “ich möchte lieber ganz sein, als gut.” aber wie viele von uns zeigen nie ihr wahres gesicht und verraten sich, nur um gemocht zu werden?

     

    in reply to: Fremdbestimmung und Ablehung des eigen Selbst #53299

    Ladybird, das ist ein thema das mich auch sehr beschäftigt und ich habe dazu folgenden für mich passenden artikel gefunden.

    http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/schizophrenesich.html

    in reply to: Österreichisches forum #50304

    danke fms, das befürchte ich auch….schade eigentlich

    in reply to: alleinsein #50155

    @erdbeere, das zu schauen hätte mich interessiert… 

    in reply to: alleinsein #49414

    ich habe mir jetzt das buch “einsam, na und” – “von der entdeckung eines lebensgefühls” von “maximilian dorner” ausgeliehen.

    ich hoffe, dass mir dieses buch hilft und ich es dadurch schaffe, allein sein zu können.. ich tue mir damit immer noch so schwer…

    und ab jetzt muss ich es “aushalten”…da ich jetzt wirklich allein bin…zum glück habe ich noch eltern und freunde/freundinnen …aber im “partnerschaftlichen bereich” bin ich “allein”, was ich noch nie wirklich war, seit meiner ersten beziehung nie lange…

    aber ich muss es einmal schaffen, damit ich mir in zukunft nicht mehr so vieles von einem anderen gefallen lasse und bald “aussteigen kann”, wenn etwas nicht mehr “passt”…ich habe da wirklich immer viel zu viel ausgehalten, nur um nicht “allein” sein zu “brauchen”…das ganze war so etwas wie eine “droge” für mich…

    am liebsten würde ich in eine wg ziehen, in der ich nie wirklich allein bin…ich erhoffe mir immer hilfe vom “anderen”, muss aber meistens feststellen, dass vom gegenüber keine “hilfe” gekommen ist und um das zu “verdrängen” brauche ich wieder “den anderen”…

    kennt das jemand von euch und wie geht ihr damit um bzw. wie seid ihr damit umgegangen??

    “eine gewohnheit kann man nicht einfach aus dem fenster werfen. man muss sie stufe für stufe die treppe hinunterlocken.” (mark twain)

     

     

    • This reply was modified 5 Jahre, 5 Monate ago by Dre@mwalker.
    in reply to: Sonntag 16.06.2019, 16.30 Uhr Deutschlandfunk #43316

    sehr interessant, danke! 

    in reply to: alleinsein #39859

    danke für eure rückmeldungen! Ich habe mich wieder in einer illusion “verannt” und bin erst seit kurzem “aufgewacht”.

    fakt ist: ich lasse die person wieder in frieden,  das ist, so glaube ich  das beste! ich kann ihm nicht helfen, schon gar nicht, seitdem ich weiss, dass er das sowieso nicht ändern will

    ich bin zwar viel von leuten umgeben, aber fühle mich trotzdem oft “allein”. ich denke, das ist auch der grund, warum ich mich darauf überhaupt wieder hineingelassem habe und zum “verdrängen von diversen problemen”!

    in reply to: alleinsein #39620

    zurückblickend auf das thema hier habe ich wieder einen menschen in mein leben gelassen, von dem ich schon seit sehr langer zeit nicht wegkomme.

    für kurze zeit bekam ich wieder das, wie ich mir das vorstelle, wenn jemand für mich da ist, auch wenn ich es von anfang an besser gewusst habe, da ich das schon aus meiner vergangenheit mit ihm so kenne. zuerst gibt er mir eine illusion, die “ideal” für mich ist, und dann lässt er mich fallen…ist  sehr unzuverlässig… und da ist da immer wieder die hoffnung, dass menschen sich ändern…

    leider geht der person alkohol über alles .. ud es besteht gar nicht erst der wunsch dem bedürfnis nicht mehr nachzugehen… zumindest nicht laut ausgesprochen…

    ich bin süchtig nach “der illusion , die  die person mir gibt.. die person nach alkohol… ironisch komisch! ich denke, ohne alkohol wäre das ganz anders .. aber wie bringe ich einen menschen, der alt genug ist, und das schon jahre wenn nicht jahrzehnte so macht, davon weg!?

     

    ich stimme dem zu, dass manche psychosen auch aufregend sind. sie sind nur ab und zu nicht “gesellschaftstauglich”.

    ich denke mir immer, wenn ich alt bin oder andere schlimmen “äußeren umstände geschehen” und es mir nicht mehr gut, dann will ich keine tabletten mehr nehmen, sondern eine “psychose” “richtig in gedanken ausleben”.. hoffentlich ist dann meine “fantasie” positiv…

    in reply to: alleinsein #37183

    @grenfell sicher ist es blöd, sein ganzes leben auf einer “insel” zu verbringen. ein paar wenige stunden oder tage wären allerdings schon viel für mich. ich finde das schon sehr bewundernswert, wie du allein und ich glaube doch recht selbstständig mit den sachen zurechtkommst. wie meinst du das, dass freunde meinen, du kommst auf frauen, die jemanden wie dich “genau brauchen”? sicher, sollst du dir frauen aussuchen, die dir gefallen, alles andere wäre sinnlos.

    ich bin auch schon sehr früh erkrankt, in der 4. klasse volksschule, und habe daher vielleicht auch nicht die “selbstständigkeit” erlangt, die gut wäre und die andere haben, die nie krank oder doch später krank geworden sind. vor allem meine eltern sind schon sehr für mich da und helfen mir in so gut wie allen angelegenheiten!


    @flexivie
    “selbstgespräche zu führen”, das tue ich auch öfters mal, vor allem dann, wenn ich allein bin. manchmal kommt es aber auch vor, dass ich etwas zu mir selbst sage und dann darauf komme, dass andere menschen gleich in der nähe waren… dann denke ich mir oftmals, hoffentlich haben sie das jetzt nicht gehört  :-)

     

    in reply to: alleinsein #37013

    dann geht es euch so ähnlich wie mir, blumenduft und paintball…

    die frage ist nur, wie kommt man mit diesem gefühl des “allein seins” zurecht und schafft es sogar sich wohl dabei zu fühlen, wenigstens ein paar stunden mal allein zu sein.

    ich meine, ich kann gut allein ins fitnessstudio gehen und fühle mich auch in einem raum mit vielen leuten sehr wohl…aber so richtig auf mich selbst zu konzentrieren das fällt mir schon sehr schwer…

    zudem habe ich auch eine sehr große zukunftsangst, vor dem verlust oder dem krank sein der eltern, vor dem alter, vor schmerzen,..

    in reply to: Soziale Isolation #33798

    ich habe mich in der 4. klasse volksschule von meinen damaligen freundinnen abgewandt, da ich damals ganz starke depressionen hatte. ich glaube, das war dann auch der wirkliche beginn der schizophrenie mit “verfolgungswahn” und anderen kuriosen gedanken. freundinnen konnten bei uns (bei mir und meinen eltern!) anläuten, soviel und sooft sie wollten, ich hatte “keine zeit”. irgendwann hatten sie dann auch genug von den versuchen! das ging mehrere jahre so  damals wurde ich in der Schule auch du richtig “gemobbt”. War keine schöne zeit!

    erst mit 16, als ich auf der psychiatrie für jugendliche war, legte sich das wieder. ich wurde von jemanden, mit der ich heute noch befreundet bin, angesprochen und so nahm ich langsam wieder kontakte auf! kurze Zeit danach wollte ich und  kam ich auch  in eine mädchen – wohngemeinschaft. Da wurden dann meine sozialen kontakte ausgebaut! leider mußte ich mit 21 jahren von dort ausziehen, da die wg vom alter her begrenzt ist!

    heute habe ich immer noch kontakte zu den leuten von damals und konnte auch neue gute freunde und gute freundinnen dazugewinnen. auch mit Arbeitskollegen passt das “verhältnis”.

    ich tue mir nur schwer in partnerschaftlichen beziehungen, das merke ich zur zeit mehr denn je!

    aber im Grunde bin ich sozial längst nicht mehr so isoliert wie vor sehr langer zeit und hoffe, das nicht mehr sein zu müssen. damals wollte ich allein sein, jetzt habe ich ein problem mit der einsamkeit.

    zu deiner situation, hast du ein bestimmtes hobby, das du gern ausübt? was hältst du davon, dich im internet zu erkundigt und mit gleichgesinnten (leute, die das gleiche hobby haben!) in kontakt zu treten!?

     

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