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Ich empfinde es leider auch eher als Fluch.
Würde liebend gern normaler sein und dafür einige der Qualitäten von oben weggeben.
Ich muss echt nicht immer wissen wie der neben mir sich fühlt. Ich brauche irre lang um eindrücke zu verarbeiten. Und vieles mehr.Also wenn das die Kriterien sind bin ich definitiv hs
Passt wie Deckel auf Topf.
Mein Langzeitgedächtnis ist phänomenal. (das ist auch anderen schon oft aufgefallen, also keine Angeberei)
Alles. Andere auch.Wachsmalblöckchen, Das hatte ich mir auch gewünscht dass mein Vater sich trennt und uns mitnimmt. Uns wäre viel erspart geblieben.
Ich weiß er hat es überlegt aber war dann zu schwach es durchzuführen.
Er ist daran zugrunde gegangen und ist viel zu früh als Alkoholiker gestorben.Aber es waren auch andere zeiten. Die Medikamente heute sind so viel besser.
Meiner Mutter ging es dann so viel besser damit, da war ich aber schon längst ausgezogen.Daher bin ich auch sehr pro Medikamente eingestellt..
War jetzt bisschen off topic…
Hi WMB
Ich hab mich gegen Kinder entschieden. Da mein langjähriger Freund eh keine wollte passte das auch.
Meine Mutter ist übrigens auch bipolar und ich hab nen ordentlichen Schaden in form von ptbs davon getragen.
Im Gegensatz zu deiner ist meine Mutter allerdings das kleine unselbstandige Kind geworden und das war mindestens genauso schlimm wie die Krankheit an sich.
Meine Schwester hat 2 Kinder. Einer ist vollkommen gesund aber der andere auch erkrankt.
Es ist und bleibt ein Risiko mit den Genen. Und auch was möchte ich meinem Kind zumuten.
Ist ne schwierige Entscheidung…
Was möchte denn dein freund?Ich mache seit fast 30 jahren immer wieder Therapie.
Früher mehr Körpertherapie und auch mal Gruppen Therapie.
Inzwischen bin ich dafür zu instabil.
Seit meiner Psychose im Jahr 2005 habe ich nur noch kognitive Verhaltenstherapie gemacht und fahre damit sehr gut.
Ich mach im Schnitt eine Stunde alle 2 Wochen. Manchmal auch weniger.
Empfohlen ist ja oft jede Woche aber das ist mir zu viel.
Meine Therapeutin kennt mich sehr gut nach den 10 Jahren und mutet mir nur wenig aufdeckende Arbeit zu. Das würde zu viel auslösen.
Wir arbeiten vor allem Ressourcen orientiert, das heißt ich erzähle von meinen Problemen und sie gibt mir gute Ratschläge oder stellt fragen damit ich zu einer Lösung komme.
Früher hab ich auch die ganze nummer mit primär Therapie, Gestalt Therapie etc gemacht aber das kann ich nicht mehr. Zu intensiv.Ich hab ähnliche Erfahrungen wie Laura damit.
Es macht Körperlich was komisches. Verspannungen, Unruhe etc. Es macht auch einen trockenen Mund, das liegt an der anticholinergen Wirkung, es war eigentlich mal als Anti histamin, da gibt s aber inzwischen bessere.
Macht mich aber tatsächlich weniger ängstlich und besser konzentriert. Kann es gar nicht richtig beschreiben. Ist aber nicht bei jedem so.
Probiere es einfach einmalig aus dann merkst du schon. Es wirkt recht direkt, man muss keinen spiegel im Blut aufbauen.Ich würde mich auch eher bedeckt halten, hab ich bisher so gemacht.
Und ich empfinde das genauso wie @Nichtraucher dass selbst Therapeuten und Ärzte einen plötzlich anders behandeln.
Ich hatte das gerade erst mit meiner sehr netten Hausärztin. Ich musste mich outen da ich einen Rentenantrag gestellt habe und sie bescheid wissen musste und ich wurde sofort anders behandelt, eben dieses vorsichtige auf eierschalen..
Vorher hatte ich nur von depression und Ängsten berichtet und das war ne komplett andere Reaktion von ihr.
Daher am Arbeitsplatz wo man sich jeden Tag sieht… Auf keinen Fall.
Sehr schade ist das allerdings..Ich krieg davon Kopfschmerzen und Verspannungen und fühle mich etwas unreal.
Allerdings hilft es ganz gut gegen Angst und ich kann mich damit besser konzentrieren.
Es ist kein sonderlich starkes Medikament und ist nach 1 tag wieder draußen. Daher würde ich es mal ausprobieren. -
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