Yuri

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  • als Antwort auf: Und DAS noch obendrein! #1658

    Es gibt immer dieses Machtgefälle, wenn man abhängig und hilfsbedürftig ist. Das alleine ist schon nicht schön, am kürzeren Hebel zu sitzen, aber man arrangiert sich bis zu einem gewissen Grad damit. Wenn einen die Helfer aber auch noch auf subtile Weise spüren lassen, wie froh wir doch über Hilfe sein müssen, dann wird man sauer. Dazu haben sie kein Recht.

    Genau, wenigstens kann man ihnen die Aufmerksamkeit entziehen und sie meiden, um ihnen zu demonstrieren, wie mangelhaft sie ihre Arbeit verrichten und wie ungeeignet sie dafür sind.

    als Antwort auf: Schizophrenie: Krankheit oder Wesenszug oder… #1377

    Autismus oder ADHS wären für mich auch keine Krankheiten.

    Ja, Dot, man muss es akzeptieren und am Selbstbewusstsein arbeiten hilft. Das ist gar nicht so leicht, finde ich.

    Nevermind, Du hast einen vernünftigen Umgang damit. Der Abgelegenheit nicht so viel Raum geben, bei sich selbst bleiben!

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 6 Monate von Yuri.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 6 Monate von Yuri.
    als Antwort auf: Komorbidität #640

    Man könnte ein schönes Schaubild machen. In die Mitte schreibt man Schizophrenie und außen rum alle möglichen Laster, Todsünden usw.

    als Antwort auf: Ehrlichkeit zum Therapeuten #626

    Die ganz schlimmen Gedanken erzähle ich auch nur, wenn ich gerade sehr mutig bin oder ich umschreibe sie weiträumig, wenn es wichtig für mich ist, sie zu äußern.

    Ja, Nevermind, man kann eine Geschichte auch etwas entschärfen, indem man sie ein wenig verschlüsselt/verklausuliert, so dass man vielleicht hässliche Details weglässt, der wichtige Kern aber noch übrig bleibt; der Psychiater weiß dann schon, um was es geht. Dann belastet man sich nicht so schwer. Denn wenn man das nochmal 1:1 erzählt, frischt man die schlimmen Erlebnisse wieder auf und das kann einem auch schaden. Aber wenn man das in eine neue sachliche Form gießt, bekommt man auch eine Distanz dazu und kann den Dingen so den Schrecken nehmen und die Angst vielleicht sogar bannen. Die Art der Sprache macht den Unterschied, glaub ich.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 6 Monate von Yuri.
    als Antwort auf: Komorbidität #597

    2 Bier sind auch gesund

    Wenn es nicht regelmäßig und zur Gewohnheit wird, geht es, finde ich.

    als Antwort auf: Komorbidität #593

    Ich gehe auch zur Suchtberatung, weil ich so gerne Bier trinke. In letzter Zeit hab ich das recht gut im Griff. Wenn der Suchtdruck zu stark wird, trinke ich 2 Bier und dann höre ich (meistens) auf.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 6 Monate von Yuri.
    als Antwort auf: Ehrlichkeit zum Therapeuten #554

    Ich möchte die Praxis immer gerne mit einem guten Gefühl verlassen. Deshalb erzähle ich hauptsächlich erfreuliche Dinge und nur wenige schlimme. Deswegen ist man ja nicht unehrlich. Man kann doch selbst die Ausschnitte aus seinem Leben aussuchen. Bei mir läuft auch viel nicht optimal und ich hab ungesunde Gedanken und viele Alpträume. Aber ich halt mich nicht lange mit meinen ganzen Defiziten auf und versuch mich auf das zu konzentrieren, was ich gut kann – auch beim Psychiater.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 6 Monate von Yuri.
    als Antwort auf: Darm und Herz sind auch Gehirne #524

    Hallo Hr. Prof. Dr. Klimke,
    ich danke Ihnen für die Informationen und Links!

    Wenn es zur Depression diesbezüglich schon Forschungsergebnisse gibt, kann man das ja auch ein wenig auf die Minussymptomatik bei Schizophrenie übertragen, vermute ich.

    Akute Psychose ist dann wieder eine andere Kategorie. Aber Vorsorge ist schon möglich durch einen gesunden Lebenswandel, glaub ich.

    MfG Yuri

    als Antwort auf: Logotherapie #513

    Wofür macht man das auch, für Geld? Irgendwann hat man genug…

    Mit genug Geld kannst Du schon was anfangen. Man muss es ja nicht für sich ausgeben, wenn einen das nicht zufrieden macht. Du könntest auch eine arme Familie in der Dritten Welt unterstützen. Das gibt einen Sinn. Man arbeitet dann nicht umsonst, sondern tut etwas Gutes, weil man seinen Reichtum teilt und so gegen die auseinanderklaffende Schere zwischen arm und reich ankämpft.
    Das ist nur eine Idee. Es gäbe ja noch so viele Möglichkeiten.

    als Antwort auf: Größenwahn #457

    Ich hab im Größenwahn immer solche Allmachtsphantasien und meine, dass ich unverwundbar bin und alles weiß.
    Muss mich dann zusammenreißen, dass ich keinem davon erzähle und niemanden benachteilige, damit ich heil aus der Sache rauskomme, ohne Konsequenzen und blöde Folgen für mich.

    als Antwort auf: Logotherapie #449

    Danke, Metalhead!
    Vielleicht schreibt rose noch ihre subjektiven Gedanken aus Patientensicht dazu.

    als Antwort auf: Logotherapie #447

    Hallo Rose,

    Transaktionsanalyse finde ich auch gut.

    Wie geht die Transaktionsanalyse? Ich hab noch nie davon gehört.

    als Antwort auf: Logotherapie #315

    Ja, schön Rose, dass Du so gebraucht wirst. Man kommt dann nicht so leicht auf dumme Gedanken.

    Wenn man bspw. allein ist, vielleicht arbeitslos und wenig Freunde hat, wird es schon etwas schwieriger. Hier einen Sinn zu finden, damit man nicht vereinsamt und verwahrlost, das sollte eine Logotherapie leisten.

    Viktor Frankl, Psychiater und Neurologe, der 4 KZs überlebt hat, hat das Wort Logotherapie geprägt.

    Ich möchte bei einer Therapie nicht meine Vergangenheit aufrollen, sondern konkret Sinn suchen und finden und dem entsprechend mich verhalten.

    als Antwort auf: Neues Forum #257

    Ich freue mich auch sehr auf dieses Forum.
    Dankeschön!

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