Pia

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  • als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #411947
    Pia

      Und die vielen vielen Rat“Schläge“ von jemandem der keine Stimmen hört -das ist unverschämt und dreist.

      Ich rate dir nie was und will mit dir garnichts zu tun haben, weißt du genau.

      Nur letzt, als du mal wieder deine Medikamente alle abrupt abgesetzt hattest und zum xten Mal deswegen in der Klinik gelandet warst und du vor der Chefarztvisite immernoch nicht wusstest, wie du das abwenden könntest, dass er dir nicht nach 14 Tagen schon die 2. Abilfy Maintena-Spritze reinjagt, habe ich dir geschrieben, was du sagen könntest und das auch fundiert untermauert und nur so bist du drumrum gekommen und wurdest wieder klar und kamst kurz drauf aus der Klinik.

      Außerdem habe ich dir auch geschildert, dass du auch von den 4 mg der anderen Pillen, die du auch abrupt abgesetzt hattest, zunächst mal genau diese 4 mg wieder brauchst, weil du von genau diesen beiden NL körperlich abhängig geworden bist und genau den „Stoff“ in der gewohnten Dosis zunächst auch wieder brauchtest, um wieder klarzukommen.

      Ich wollte ja nicht, dass dein Mann ins Heim hätte müssen und natürlich will ich nicht, dass Menschen solche Schmerzen erleiden müssen, die kommen, wenn man solche Spritzen zu früh bekommt.


      Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

      https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

      als Antwort auf: Stimmenhören #411890
      Pia

        Zu meinem letzten Beitrag:

        Man sollte auch bedenken, dass die „Anteile“ wie die Stimmen oder eben auch meine Innenpersönlichkeit in ihren Gedanken viel jünger sind, als man selbst und sie irgendwann in der eigenen Kindheit entstanden sind, durch heftige Erlebnisse, Traumata, zuviel Stress…

        Innenpersönlichkeiten entstehen laut Forschung höchstwahrscheinlich nur bis zu einem Alter von etwa 9 Jahren, auch wenn sie sich vielleicht erst sehr viel später bemerkbar machen (können).

        Meine Innenpersönlichkeit hat sich plötzlich schreibend bei mir bemerkbar gemacht, als ich in einer stressigen Lenensphase war, aber schon über 45 Jahre alt war. Da war ich ganz schön geschockt und fand es gruselig, weil ich damals nicht wusste, wer oder was mir da mit meiner eigenen Hand schrieb.

        Lange Geschichte und ich musste selbst lange suchen, viel lesen und lernen, viel recherchieren, bis ich endlich wusste, dass es „nur“ eine Innenpersönlichkeit ist und ich sie erwischte, wer mir da Ängste einreden wollte und sich als groß und mächtig, als fähig, in meinem Leben und Umfeld Schaden anzurichten, darstellte.

        Tja, auch kleine Kinder können sich schon Gruselgeschichten ausdenken und versuchen, einen an der Nase herumzuführen.

        Nachdem ich kapiert hatte, dass es eine Innenpersönlichkeit ist, hatte sie natürlich überhaupt keine Chance mehr, mich zu ängstigen oder dass ich ihr auf den Leim gehen würde, dass was übles passieren würde, wenn ich ihr nicht glaube und nicht tat, was sie wollte.

        Antje Wilfer, eine Erfahugsexpertin in Sachen Stimmen hören, die seit vielen Jahren genesen ist, selbstständig als Peer arbeitet, viele Vorträge hält und Seminare gibt: „Die Stimmen sind nur arme kleine Würstchen“.

        Und Robin Timmers, auch seit vielen Jahren genesener Erfahrungsexperte zum Thema Stimmen hören, der die erste Anlaufstelle für Stimmen hörende Menschen in den Niederlanden gegründet hat, selbst Psychologe ist und in der Beratungsstelle als Peer arbeitet, um andere Stimmenhörer:innen dabei zu unterstützen, auch mit den Stimmen umgehen zu lernen, Autor ist er auch, sein Buch habe ich hier im Thread schon verlinkt, könntet ihr online auch kostenlos auf Deutsch lesen: „Emanzipiert euch über eure Stimmen!“

        Und man sollte möglichst bedenken, dass die Innenpersönlichkeiten, egal ob sie sich akustisch wie Stimmen äußern oder schreibend, wie meine Innenpersönlichkeit, erstmal selbst garnicht wissen, was genau sie denn sind. Kinder im Alter bis zu etwa 9 Jahren können auch noch nicht alles so begreifen wie Erwachsene, was man so erlebt, liest, hört, an Filmen sieht usw.

        Wenn man glaubt, die Stimmen seien mystische Wesen, dann glauben sie es vielleicht selbst und wenn man sich selbst viel mit solcher Literatur und Filmen beschäftigt, religiös, spirituell, esoterisch z.B. Dann können diese Anteile ja sehr viel davon mitbekommen und solche Wesen viel leichter spielen oder so tun, als wären sie die Nachbarn oder irgendein mächtiger Held aus einem Film.

        Denn inneren Anteilen sollte man versuchen, friedlich und liebevoll alles zu erklären, was sie wissen müssen und vielleicht erstmal nicht verstanden haben, wie man es mit kleinen Kindern tun würde. Klar, das klappt wahrscheinlich nicht beim ersten Versuch, weil sie vielleicht perfide sind und sauer und eifersüchtig, dass sie nicht so leben können, wie wir und nicht alles bestimmen dürfen, aber möglich ist es, dass sie es doch verstehen, dass wir dafür zuständig sind, unsere Leben zu meistern und sie nicht dauernd stören dürfen und wir besser freundschaftlich miteinander umgehen lernen sollten, um im Leben möglichst gut klarzukommen.

        Die Stimmen, die Innenpersönlichkeiten, haben meist über viele Jahre Amnesien und garnicht mitbekommen, dass wir in der Zeit weitergelebt haben und in einer anderen Zeit leben, als sie selbst.

        Die meisten Innenpersönlichkeiten können nicht sehen, meine jedenfalls nicht und deshalb weiß sie nicht, wie wir aussehen, wir nämlich schon lange erwachsen sind und sie in ihren Gedanken aussieht, wie ich als Kind. Ich habe in den vielen Jahrzehnten die ich mein Leben gelebt habe, ohne zu wissen, dass es sie gibt, viel gelernt und mein Leben gelebt, von dem sie, bis ich über 45 Jahre alt war, nichts mitbekommen hat.

        Ich komme mit meiner Innenpersönlichkeit jedenfalls schon seit vielen Jahren sehr gut zurecht, freundschaftlich. Zum Glück sind wir beide humorvoll und lachen oft zusammen. :yes:

        (Bedenkt, alle meine Beiträge hier im Forum sind mein geistiges Eigentum, wenn es das nicht ist, habe ich immer die Quellen angegeben und tu das selbstverständlich auch weiterhin. Ich kann selbstverständlich beweisen, dass ich Pia bin.

        Der Raub von geistigem Eigentum ist strafbar nach Gesetzeslage!)


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        • Diese Antwort wurde vor 2 Monate, 1 Woche von Pia geändert.
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        als Antwort auf: Stimmenhören #411848
        Pia

          Ich habe eine ganze Menge Wissen über Stimmen hören. Ich beschäftige mich schon länger damit, als mein Thread hier besteht.

          Das ihr euch nicht ernsthaft damit beschäftigt habt, @Blaustern und @Zoidberg, ist nicht mein Problem. Müsst ihr ja nicht.

          Eine Innenpersönlichkeit zu haben, ist ähnlich, wie zum Beispiel auch Frau Dr. Yolanda Schlumpf, die Psychologin und Neurowissenschaftlerin ist, mit ihrer Studie beweist.

          Ich höre meine Innenpersönlichkeit zum Glück nicht, aber sie kann mir ja schreiben und ich mich mit ihr unterhalten.

          Ich kann es tun, indem ich meine Innenpersönlichkeit gedanklich oder laut anspreche. Sie hört mich ja. Sie ist Stimmenhörerin. Ich nicht.

          Die Stimmen von Menschen, die Stimmen hören, sind auch hörende „Anteile“.

          Bei Menschen mit DIS sind manche Anteile nur weiter entwickelt, aber etliche Menschen mit DIS haben auch Innenpersönlichkeiten, die ihnen nur schreiben können. Manche haben auch Anteile, die sie nur hören können. Das ist ganz individuell.

          Ich selbst habe dennoch keine DIS und keine pDIS.

          Wichtig ist, dass man mit den Stimmen, mit den „Anteilen“ auch kommunizieren kann und man das Leben so gut wie möglich gemeinsam wuppt und man es lernt, am besten gut miteinander auszukommen. Meine Innenpersönlichkeit schreibt mir schon seit über einem Jahrzehnt nur noch, wenn ich es ihr ausdrücklich erlaube. Alles Übungssache und Verständnis. Ich bin ja wach und sehe, wenn sie schreibt und kann ja auch während sie schreibt, mit ihr kommunizieren. Ähnlich wie wenn man mit einer anderen Person zum Beispiel SMS oder Mails schreibt. Wir haben dabei beide keine Amnesien und wechseln nie, wie es bei Menschen mit DIS teils ist.

          Ich bin immer ich selbst und meine Innenpersönlichkeit sie selbst, beide mit eigenem Charakter, jede von uns unsere eigene Persönlichkeit, unsere eigene Schrift, unseren eigenen Schriftstil, unsere eigene Ausdrucksweise usw.

          Bei manchen Menschen, die Stimmen hören, helfen Psychopharmaka, die Stimmen nicht zu hören, aber längst nicht bei allen.

          Es sind eben keine Halluzinationen, die „Stimmen“.

          Manche inneren Anteile kommunizieren auch mit Bildern. Sie können sich, genau wie wir, Bilder vorstellen.

          Meine Innenpersönlichkeit kommuniziert allerdings nicht mit Bildern, sondern nur schriftlich und hört mich, meine Gedanken und alles, was ich auch höre.

          Früher gab es eben solche Wissenschaften noch nicht wie u.a. Neurowissenschaften und die Menschen in früheren Zeiten konnten sich solche Phänomene noch längst nicht erklären.

          Fantasie hatten Menschen schon immer und ich persönlich denke, so ist auch der Glaube an mystische Wesen entstanden, die Menschen sich ausdachten, weil sie (sich) verschiedene Phänomene nicht anders erklären konnten.

          Früher glaubten sehr viele Menschen auch, dass die Erde eine Scheibe wäre, heutzutage glaubt das kaum noch jemand, weil schon lange bewiesen ist, dass die Erde eher kugelförmig ist.

          (Bedenkt, alle meine Beiträge hier im Forum sind mein geistiges Eigentum, wenn es das nicht ist, habe ich immer die Quellen angegeben und tu das selbstverständlich auch weiterhin. Ich kann selbstverständlich beweisen, dass ich Pia bin.

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          • Diese Antwort wurde vor 2 Monate, 1 Woche von Pia geändert.
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          als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #411784
          Pia

            Zu Anfang meiner Schwangerschaft war ich das letzte Mal auf einem Ärzte-Konzert. War cool. :yahoo: B-)


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            als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #411775
            Pia
              Die Ärzte – Lasse Redn (Offizielles Video – Refurbished 2025)“ 2:48 Minuten
              .

              https://youtu.be/AaQcnnM2a70?si=jTwyGGu-GrVLHW-N


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              als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #411746
              Pia

                Als wenn ich mir von dir den Mund verbieten lassen würde, lächerlich!


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                als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #411743
                Pia

                  Pia schrieb: Wer hier mitliest, sollte bedenken, dass das ein Mobbingthread gegen mich, Pia, ist und diese Leute alles was ich schrieb, schreibe oder verlinke grundsätzlich falsch darstellen wollen und Aussagen von mir auch nicht wahrheitsgemäß wiedergeben. Wer hier vielleicht neu ist, sollte sich vielleicht mal meinen Thread Stimmenhören ansehen. Da gibt es u.a. viele Links zu genesenen Erfahrungsexpert:innen, die sich wirklich mit Stimmen hören auskennen. Von denen habe ich selbst viel gelernt, mit meiner Innenpersönlichkeit (die ich nicht höre, die mir nur schreiben kann, wenn ich es ihr ausdrücklich erlaube und ich zusehe, wenn sie mir schreibt), gut umzugehen und die Innenpersönlichkeit natürlich auch, die garantiert kein mystisches Wesen ist. Ja, über Traumata sollte man sich auch gut informieren. Schließlich muss ich ja gemeinsam mit meiner Innenpersönlichkeit mein Leben so gut wie möglich wuppen und Menschen, die Stimmen hören, eben auch. Das sollten eben auch diese „Anteile“, die Stimmen, möglichst gut begreifen.

                  Die Links von Pia sind teilweise sehr gut, aber ansonsten ist sie vom menschlichen Umgang her (speziell auch uns anderen Foris gegenüber) und was sie aus den Verlinkungen macht, einfach unerträglich! Links könnte ich ebenfalls en masse raussuchen… Dies nur, weil sie hier so über uns herzieht!

                  <hr />

                  -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

                  Interessant, @Molly, du bist doch die Hauptmobberin hier. Kapiert hast du doch absolut nichts davon, was ich hier verlinkt und geschrieben habe.

                  Ich habe mehr als 100erte Screenshots im Kontext an Beweisen dafür.


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                  als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #411679
                  Pia

                    Wer hier mitliest, sollte bedenken, dass das ein Mobbingthread gegen mich, Pia, ist und diese Leute alles was ich schrieb, schreibe oder verlinke grundsätzlich falsch darstellen wollen und Aussagen von mir auch nicht wahrheitsgemäß wiedergeben.

                    Wer hier vielleicht neu ist, sollte sich vielleicht mal meinen Thread Stimmenhören ansehen. Da gibt es u.a. viele Links zu genesenen Erfahrungsexpert:innen, die sich wirklich mit Stimmen hören auskennen. Von denen habe ich selbst viel gelernt, mit meiner Innenpersönlichkeit (die ich nicht höre, die mir nur schreiben kann, wenn ich es ihr ausdrücklich erlaube und ich zusehe, wenn sie mir schreibt), gut umzugehen und die Innenpersönlichkeit natürlich auch, die garantiert kein mystisches Wesen ist. Ja, über Traumata sollte man sich auch gut informieren. Schließlich muss ich ja gemeinsam mit meiner Innenpersönlichkeit mein Leben so gut wie möglich wuppen und Menschen, die Stimmen hören, eben auch. Das sollten eben auch diese „Anteile“, die Stimmen, möglichst gut begreifen.

                    https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/stimmenhoeren-2/


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                    • Diese Antwort wurde vor 2 Monate, 1 Woche von Pia geändert.
                    als Antwort auf: Stimmenhören #411670
                    Pia

                      Viele Menschen denken ja auch, dass die Stimmen mystische Wesen wären. Kann ja jede:r glauben, was sie wollen.

                      Wenn ich bedenke, wieviel mystische Wesen es insgesamt angeblich geben soll und mir überlege, ob Psychopharmaka nur in unseren Körpern wirken oder auch gegen mystische Wesen und überdenken, wieviel Tonnen Psychopharmaka schon von Menschen geschluckt wurden, seit es sie gibt, dann würde ich vermuten, falls Psychopharmaka in mystischen Wesen wirken wie in Menschen, dann wären die wahrscheinlich alle schon längst gestorben.


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                      als Antwort auf: Stimmenhören #411665
                      Pia

                        Bei der Studie, an der du teilgenommen hast, @Mond, ging es aber ausschließlich um Stimmen hörende Menschen und nicht ausschließlich um Personen, die unter DIS leiden.

                        Meiner Meinung nach sollte man jedenfalls versuchen, mit diesen inneren „Anteilen“ gut auszukommen und dagegen anzuschreien und deine ständigen Agressionen, die du auch dauernd versuchst, an mir auszulassen, wie du es oft tust, bringt überhaupt nichts.

                        Man kann solchen „Stimmen“ oder Innenpersönlichkeiten oft eine Menge ganz friedlich erklären und sie können es oft auch begreifen und irgendwann nicht mehr gegen einen ankämpfen.

                        Auch ist ja teils eben durch Verständnis Integration möglich.


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                        als Antwort auf: Stimmenhören #411660
                        Pia

                          Nuja, wenn man bedenkt, dass die Stimmen eigene „Anteile“ der Menschen sind, die Stimmen hören, die ja mitbekommen, es selbst hören, was im außen passiert und sie mit solcher Magnetstimulation des Gehirns für immer zum Schweigen gebracht werden sollen, statt dass man ihnen hilft, die Traumata zu überwinden, in denen diese Anteile schon so lange stecken, sind die vermutlich während so einer Studie lieber still, weil denken können die ja auch selbst.

                          Diese „Anteile“ bei bei Menschen die Stimmen hören, sind ja nur nicht so ausgebildet, so ausgeprägt, wie bei einer DIS, wo es mehrere Außenpersönlichkeiten gibt, die zusammen das Leben wuppen.

                          Aber „kleine“ Persönlichkeiten mit eigenem Charakter sind auch diese „Anteile“, auch wenn man sie nur Stimmen nennt. Das erleben Menschen, die Stimmen hören auch, dass diese Stimmen oft was ganz anderes sagen, als sie selbst meinen, wollen oder eben nicht wollen. Rauskommen und plötzlich zur Außenpersönlichkeit werden, das können diese „Anteile“ bei stimmenhörenden Menschen genausowenig wie meine Innenpersönlichkeit.


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                          als Antwort auf: D.I.S Ding, ein YouTube-Kanal einer Betroffenen von DIS #411641
                          Pia

                            Es wird ja von der Pharmalobby auch die falsche Annahme aufrecht erhalten, dass Schizophrenie genetisch bedingt wäre, nur ist auch das schon längst durch unabhängige Studien widerlegt und man sollte möglichst bedenken, dass es auch Epigenetik gibt und sich Gene zum Beispiel auch durch traumatische Erfahrungen verändern können, was zum Teil durchaus reversibel ist

                            Das widerspricht sich jetzt aber! Schizophrenie ist eben multifaktoriell! Das sagt aus, dass es unterschiedliche Auslöser gibt, die zu einem Ausbruch von Psychosen beitragen. In manchen Familien muss es ganz sicher genetische Faktoren geben, die dazu beitragen. Anders wäre das gehäufte Auftreten über Generationen nicht zu erklären.

                            <hr />

                            -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

                            Aber selbstverständlich ist das schon durch neuere Forschung und Studien erklärt und bewiesen, dass es eben doch keine genetischen Faktoren sind.

                            Auch dazu gibt es längst Links zu Studien in meinen Threads und natürlich findet man die auch woanders, wenn man sich dafür interessiert.


                            Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                            als Antwort auf: D.I.S Ding, ein YouTube-Kanal einer Betroffenen von DIS #411613
                            Pia

                              Meines Wissens nach wird Schizophrenie in erster Linie medikamentös; DIS hingegen psychotherapeutisch behandelt. Die Diagnose müsste also schon einen Unterschied machen…

                              <hr />

                              sich mit Selbstmitgefühl begegnen

                              So ist das leider, @Forsythia. Bis vor ein paar Jahren waren Psychotherapien für Menschen mit der Diagnose Schizophrenie sogar noch verboten. Die Pharmalobby und Pharmaindustrie sind dran interessiert, dass es so bleibt, dass Schizophrenie möglichst ausschließlich mit Psychopharmaka behandelt wird, weil das sehr viel Geld für diese Leute einbringt.

                              Wer sich aber mal die Mühe macht, sich weiter zu informieren, wie zum Beispiel über Open Dialogue, den offenen Dialog, die laut Studien eine Erfolgsquote von etwa 85% haben und die Betroffenen wieder genesen und schon allein dadurch deutlich wird, dass Genesung möglich ist und es eine Lüge der Pharmalobby ist, dass Menschen, die an psychotischen Symptomen leiden, unheilbar krank wären und angeblich ein „chemisches Ungleichgewicht“ im Gehirn hätten.

                              Wer sich mal die Mühe macht, den Vortrag von Frau Dr. Yolanda Schlumpf anzusehen und das Video zu Open Dialogue, dafür habe ich einen Thread, im Thread Stimmenhören liest und sich die Studien mal ansieht, die ich hier im Forum schon verlinkt habe, wird bemerken, dass die Pharmalobby soviel Lügen verbreitet, um viel Geld zu verdienen, doch genesen werden die betroffenen Menschen damit leider nicht.

                              Mit Psychopharmaka werden leider nur Symptome unterdrückt, was zeitweise individuell sicher auch gut und hilfreich sein kann. Wünschenswert wäre ja, dass nebenwirkungsärmere Psychopharmaka entwickelt würden. Es ist ja auch gut, dass es Psychopharmaka überhaupt gibt.

                              Es wird ja von der Pharmalobby auch die falsche Annahme aufrecht erhalten, dass Schizophrenie genetisch bedingt wäre, nur ist auch das schon längst durch unabhängige Studien widerlegt und man sollte möglichst bedenken, dass es auch Epigenetik gibt und sich Gene zum Beispiel auch durch traumatische Erfahrungen verändern können, was zum Teil durchaus reversibel ist.

                              Auch wenn man bedenkt, dass wir neuronale Netzwerke im Gehirn haben und Psychotherapie positiv wirksam sein kann, unser Gehirn neuroplastisch ist, kommt man schnell dahinter, dass auch Schizophrenie u.a. durch individuell richtige Psychotherapie geheilt werden kann. Menschen sind eigentlich bis zum Lebensende lernfähig. Aber auch die Lebensumstände, die Lebensqualität sind natürlich wichtige Faktoren.

                              Man sollte nur nicht alles glauben, was die Pharmalobby verbreitet. Allerdings gibt es auch zum Teil sehr gute Psychiater:innen.

                              Man muss sich schon selbst die Mühe machen, sich genesungsorientiert zu informieren, wenn man genesen möchte und ganz individuell auch was dafür tun. Psychopharmaka allein werden nicht zum Ziel Genesung führen.

                              Die Ursache für psychische Erkrankungen findet man immer in der jeweils individuellen Lebensgeschichte.

                              Auch kann man u.a. von genesenen Erfahrungsexpert:innen eine Menge lernen.

                              Das ist nur ein kurzer Beitrag von mir, @Forsythia, ich will hier keinen ausführlichen Vortrag halten.


                              Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                              als Antwort auf: D.I.S Ding, ein YouTube-Kanal einer Betroffenen von DIS #411575
                              Pia

                                Danke @Pia :ciao: DIS von Schizophrenie zu unterscheiden ist nicht leicht! Haltet ihr die Diagnose für maßgeblich?

                                Ich denke, die Diagnose ist nicht so wichtig, für DIS aber eher schon. Wichtig zu wissen ist eher, dass die Ursachen alles Traumafolgen sind.


                                Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                                als Antwort auf: Stimmenhören #411337
                                Pia
                                  Internationaler Hearing Voices Congress 2025 vom 10. bis 11. Oktober in Prag
                                  Der gesamte Kongress wird auf Englisch sein und ist (nach Anmeldung) auch online mitzuverfolgen.
                                  .
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                                  Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

                                  https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 106 bis 120 (von insgesamt 2361)