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Nur das Projekt in GB, steht in dem anghängten Link bei Wikipedia.
Auch in Großbritannien wurde Offener Dialog nicht aufgegeben, @Ludwig.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
06/09/2022 um 8:31 Uhr als Antwort auf: Offener Dialog, eine alternative Methode aus Finnland zur Heilung von Psychosen #235143Ich habe keinen „sehr“ „starken“ Widerwillen gegen Neuroleptika.
Wer die Nebenwirkungen aushalten muss, wünscht sich selbstverständlich bessere Alternativen.
Auch wenn du es immer wieder schreibst, ist Aripripazol keine Alternative für mich. Ich habe dir gestern schon ausführlich in einem anderen Thread dazu geantwortet.
Jede/r sollte sich Beipackzettel sorgfältig durchlesen und abwägen, gerade bei Psychopharmaka.
Warum gehst du denn ständig zu deiner Therapeutin zur Gesprächstherapie und propagierst gleichzeitig, dass Aripripazol so super wäre?
Ich habe in diesem Thread lediglich eine mögliche alternative Methode vorgestellt.
Ich finde es wünschenswert, dass die Methode Offener Dialog für jede/n Betroffenen als Option möglich wird, nein, eigentlich, dass das der Standard wird.
Eine humane, menschenwürdige Behandlung durch Gespräche wie beim Offenen Dialog.
Es werden bei der Methode Neuroleptika ja nicht ausgeschlossen. Nach sorgfältiger Abwägung aller Beteiligten, inklusive den Betroffenen, können kurzfristig Neuroleptika eingesetzt werden.
Die Methode ist ja offenbar sehr erfolgreich und das schon in mehreren Ländern, inklusive Deutschland.
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05/09/2022 um 21:59 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #235105Wo hast du denn das gelesen, dass das Projekt Offener Dialog aufgegeben wurde, @Ludwig? Ich kann dazu nichts finden.
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05/09/2022 um 21:06 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #235099Ich würde, falls ich nochmals psychotische Symptome bekommen würde, gern die Methode „Offener Dialog“ zur Heilung von Psychosen ausprobieren, falls das auch an meinem Wohnort möglich ist. Die kommt ohne Neuroleptika aus, nur in einigen wenigen Fällen kommen dabei kurzfristig NL zum Einsatz.
Hab dazu was in dem Unterforum Therapie gepostet, auch ein Video dazu.
Das kommt meiner Vorstellung von Recovery näher.
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05/09/2022 um 20:52 Uhr als Antwort auf: Offener Dialog, eine alternative Methode aus Finnland zur Heilung von Psychosen #235097Webseite des Netzwerks Offener Dialog Deutschland:
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05/09/2022 um 20:48 Uhr als Antwort auf: Offener Dialog, eine alternative Methode aus Finnland zur Heilung von Psychosen #235095Hier Wikipedia dazu:
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05/09/2022 um 20:43 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #235094Ich denke, dass es durch den Exorzismus von Religionsgemeinschaften etc. auch zu Stigmatisierungen und Diskriminierungen kommt und oft Gräueltaten gegenüber psychisch kranken Personen.
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05/09/2022 um 20:03 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #235088Die Teufelsaustreibungen, also Exorzismus, machen viele Kirchen, Religionsgemeinschaften, Glaubensgemeinschaften immer noch, @Sommer.
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Danke @ardentglow ! Schamanen, Propheten, Mystiker, Mönche, Yogies, Sufis etc. treiben alle das gleiche Spiel und zwar das Eintauchen des Bewußtseins in das Unterbewußtsein ! Dieses Spiel ist brandgefährlich und viele z. Bsp. in den Ashrams von Osho sind psychotisch geworden und drinnen hängen geblieben. Also die welche sich mittels psychoaktiver Pflanzen und anderer Drogen, meditieren, holotropen Atmen, hungern oder mittels Tanz (Derwische) in einen psychotischen Zustand katapultieren tun mir nicht leid, denn die wollten das Spiel mit dem Feuer. Aber jemand dessen Gehirn einfach umschaltet und psychotisch wird, sollte doch geholfen werden ?
Wie meinst du das denn, @Ludwig, dass den Menschen, die angeblich selbst schuld sind an ihrer Psychose, an ihrer Erkrankung, dass denen nicht geholfen werden sollte?
Das finde ich ganz schrecklich, solche Ansichten. Außerdem weiß man bei sowas ja nie, warum Menschen sich auf solche Praktiken eingelassen haben.
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05/09/2022 um 12:11 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #235003Ich glaube nicht, @Ludwig, dass wir 300 „Mittelchen“ brauchen. Ich denke, eine gute Grundlage ist immer gesunde Ernährung oder eben auch erkrankungsspezifische Ernährung.
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05/09/2022 um 12:08 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #235002Danke, @Angora und @Metalhead666 für die Infos zu Lumapeteron.
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Also der Idee dass Schizophreniekranke eingebunden statt ausgegrenzt werden und dies dem Wohlbefinden förderlich ist stimme ich zu. Ist mMn aber auch nur ein Baustein und sollte nicht die Eigenverantwortung des Erkrankten (denn das ist es für mich: eine psychische Erkrankung) an seiner Gesundheit auch selber aktiv mitzuarbeiten beenden. Auch hier Stichwort Krankheitseinsicht. Welchen Sinn die Erkrankung hat? Für mich resultiert sie (wie im Krankenhaus ausgehangen) aus vielen negativen Faktoren (Trauma, Drogen, soziale Einbindung, Kündigung, Trennung) und wohl auch einer Veranlagung. Warum das Gehirn/die Psyche das dann evolutionstechnisch so macht und was es sich davon erhofft? Vielleicht eine alternative Realität, weil es die reale Situation nicht aushält. Keine Ahnung.
<hr />
Hallo Welt (c) 2001Da stimme ich @Rebus vollkommen zu.
Bei mir waren die psychotischen Symptome (Gedanken) aber alle klar realitätsbezogen und erheblich schlimmer, als die damals unerträgliche Lebenssituation, die Symptome kamen bei mir durch traumatische Erfahrungen und machten mein Leben nur schlimmer, als es damals eh war.
Also keine „Flucht“ bei mir in eine gedanklich „schönere“ Version durch die psychotischen Gedanken.
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…und auch von einem spirituellen „Heiler“ wie z.B. „Schamanen würde ich mich nie behandeln lassen.
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Ganz ehrlich, @Ludwig, möchte ich nicht von jemandem, der gerade in einer Psychose steckt, behandelt werden.
Manche kommen eben auch durch Esoterik oder Schamanusmus etc. in eine spirituelle Krise und in etlichen Fällen in eine Psychose. Davon habe ich schon viele Betroffenenberichte gelesen.
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Hallo Mowa, wie geschrieben Neuroleptika sind „kacke“, aber ohne sie geht es leider in der westl. Welt nicht. Jedenfalls gilt die Faustregel, je weniger Neuroleptika, desto mehr soziale Betreuung. Ein Psychotherapeut der die erlebten „Visionen“ in das Lebensbild integriert ist auch nicht von Nachteil. Wenn alle Visionen Nachrichten aus dem Unterbewußtsein sind, sollte so eine Therapie ähnlich einer Traumdeutung / aufarbeitung gestaltet sein ? Anbei noch Angaben zu unserer Lebenserwartung: http://www2.medizin.uni-greifswald.de/psych/fileadmin/user_upload/veranstaltungen/2017/15.-17.02.2017__Die_Subjektive_Seite_der_Schizophrenie_/Vortraege/Vortraege_16.02.2017/Gallinat_Todesursache_Schizophrenie.pdf
Hallo @Ludwig,
da kannst du wirklich nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt viele Betroffene, die nur geringe Neuroleptikadosen nehmen und damit auskommen oder garkeine und dennoch keine „soziale“ Betreuung brauchen.
Das ist von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich.
Von Traumdeutung halte ich garnichts.
Ich denke, es ist schon so, dass Psychosen immer was mit der Lebenssituation der Betroffenen zu tun haben und deswegen Psychotherapien, Gespräche, wirklich hilfreich sein können.
Den Link kann ich nicht öffnen.
Schon gemerkt, ist ein PDF.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von
Pia geändert.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von
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