Mowa

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  • als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 4 #410250

    Danke @Molly und @Blaustern für Euer Feedback :ciao:

    ***

    Titel: Chanchans Sprotten
    Acryl auf Papier

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 4 #410122

    Heute ist wieder Nachhilfetag für S. Ich bin gespannt, worüber sie heute mit mir sprechen möchte.

    Gestern am Samstag waren wir fleißig und haben die Wohnung gut aufgeräumt. Morgens und abends waren wir zu dritt spazieren.

    Nachts habe ich auch erste Salsa-Schritte geübt – mit dem Geist eines Karate Kid! Wenn wir Glück haben, können uns meine Schwiegereltern zeigen, wie man Salsa wirklich tanzt.

    Ja, mein Mann hat mein Tomatenbild mit den Worten gelobt: „Solche Bilder könnte man bei Rossmann kaufen.“ Ich bin etwas zwiegespalten, was sein Lob betrifft.

    Chanchan-Snapshots von vorhin. Sie schaut so gerne vom Balkon aus auf die Straße.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 4 #409889

    Danke @Molly. Ja, das Tomatenbild gefällt mir auch sehr gut. Ich habe es eingerahmt und in der Küche aufgehängt :yes:

    Heute früh habe ich spontan Urlaub beantragt, von heute bis Montag in 10 Tagen.

    Jetzt mit gutem Gewissen rumgammeln :gut:

    Außerdem muss ich unbedingt noch die Steuererklärung machen. Letztes Jahr war ich so oft krank und habe viel Krankengeld beansprucht. Deswegen muss ich mir aufschreiben, wann ich genau gefehlt habe usw.

    Dafür brauche ich Zeit und Nerven.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 4 #409823

    Ich finde, der Schatten ist mir beim Tomatenbild besser gelungen als beim Zwiebelbild.

    Titel: Tomaten
    Acryl auf Papier

    Gestern Morgen haben wir auf der Neckarwiese einen Plastikball von TEDi gefunden, mit dem Chanchan begeistert und gekonnt lange gespielt hat:

    Jul 16, 2025
    Kick It Like Beckham (2025) – mit unserem Stargast Beni Chanchan!

    Ich kenne den Film nicht, nur den Filmtitel.

    Jetzt will ich bei der nächsten Gelegenheit zum TEDi gehen und den gleichen Ball für Chanchan kaufen. Der Handball aus Leder, den sie schon hat, ist super, aber viel schwerer als der Plastikball.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 4 #409694

    Eigentlich wollte ich nur den letzten Beitrag in meinem Forenblog bearbeiten. Jetzt wurden aus nicht nachvollziehbaren Gründen mehrere Editierversuche „verschluckt”. Ich hoffe, dass der Thread nicht schon jetzt kaputtgegangen ist *seufz*

    ***

    Um Licht und Schatten besser darzustellen, habe ich Zwiebeln gemalt. Diese Empfehlung habe ich von ChatGPT erhalten, nachdem ich ihr meine letzten beiden Bilder gezeigt und analysieren lassen habe. Vielleicht sollte ich ein schlechtes Gewissen bekommen, für solche Anfragen irdische Energie zu ver(sch)wenden.

    Titel: Zwiebeln
    Acryl auf Papier

    als Antwort auf: Einladung zur Jahrestagung BPE: Thema Diskriminierung #409515

    Pia,das war eine sachliche Frage von molly. Nur du schaffst es ins negative zu denken.

    Liebe Blaustern, ich weiß nicht, wie sachlich Mollys Frage wirklich war.

    Es gibt ja das Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun. Wenn ich versuche, Mollys Reaktion in Pias Thread: „Nimmst du teil, Pia?“ darauf anzuwenden, könnte ich Mollys Frage auch so deuten:

    Sachinformation (worüber Molly informiert): Nimmst Du teil ja/nein?
    Selbstkundgabe (was Molly von sich zu erkennen gibt): Ich beobachte Dich und rechne mit Deinem typischen Verhalten.
    Beziehungshinweis (was Molly von Pia hält und wie Molly zu Pia steht): Du bist präsent und nervst mich wieder.
    Appell (was Molly bei Pia erreichen möchte): Halte Dich zurück!


    Bildquelle: https://www.schulz-von-thun.de/die-modelle/das-kommunikationsquadrat

    Es kann sein, dass ich die Situation falsch einschätze. Molly schreibt nur wenige Worte, die viel Raum für Interpretationen lassen. Daher wundert es mich nicht, wenn die Kommunikation erschwert wird. Ich habe den Eindruck, dass Molly eher beobachtet, wie andere reagieren, anstatt sich klar mitzuteilen.

    Wenn ich selbst Beiträge von Molly erhalte, die aus drei, vier Wörtern oder nur einem Smiley bestehen, wirken sie auf mich gerade durch diese Andeutungsart suggestiv und manipulativ. Es kann sein, dass Molly das nicht böse meint und dass es sich dabei um ein Verhaltensmuster handelt, das sich nicht so leicht ändern lässt.

    Selbst bin ich auch keine Kommunikationsmeisterin – wobei ich mir einbilde, dass ich mich wesentlich gebessert habe, seitdem ich regelmäßig mit meinem Mann streite :unsure:

    Liebe Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 4 #409501

    Gestern habe ich am Nachmittag noch einmal gemalt.

    Titel: Saubohnen
    Acryl auf Papier

    Dabei habe ich mich wieder sehr verausgabt. Ich habe drei bis vier Stunden am Stück gemalt und war danach völlig k. o. Ursprünglich wollte ich dreimal so viele Saubohnenschoten malen. Entnervt habe ich dem Bild schließlich die Brauntöne im Hintergrund gegeben.

    Dadurch habe ich ein ambivalentes Verhältnis zu diesem Bild.

    Eigentlich möchte ich mir für ein Bild ein paar Tage Zeit lassen, aber es ist schwierig, den Augenblick eines lebendigen Wesens als Bild festzuhalten. Ich möchte echte Objekte sehen und abbilden und keine Fotos kopieren – zumindest nicht bei diesen Bildern.

    Die Saubohnen habe ich am Samstag auf dem Wochenmarkt gekauft und heute mit japanischem Reis gekocht. Sie waren sehr lecker.

    • Diese Antwort wurde vor 3 Monate von Mowa geändert.
    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #409415

    Danke, liebe @Molly und liebe @Forsythia.

    So, an diesem Punkt schließe ich Teil 3 meines Forenblogs und werde Teil 4 – weiterhin im öffentlichen Bereich – eröffnen.

    Edit:
    Hier ist der Link zu Teil 4 meines Forenblogs:
    https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/notizen-von-mowa-teil-4/

    Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche!

    • Diese Antwort wurde vor 3 Monate von Mowa geändert.
    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #409304

    Danke, @DiBaDu!!

    Für eine sporadische (edit:) Amateurmalerin wie mich finde ich das Bild auch nicht schlecht. Der Prozess, das Unvorhergesehene sichtbar zu machen, reizt mich sehr. Oft habe ich jedoch das Gefühl, dass meine Idee unerreicht bleibt. Vielleicht fehlt mir noch viel Technik, vielleicht auch einfach Übung.

    Ja, ich habe die Freude über Dein Lob für ein weiteres Bild genutzt:

    Titel: Purple Tiger Chili
    Acryl auf Papier

    Die gab es in einem kleinen, kaputten Tontopf bei einem Selbstbedienungsstand im benachbarten Neuernheimer Feld, wo es viele Felder und Hofläden gibt. Ich habe sie am vergangenen Freitagmorgen beim Gassigehen mit Chanchan entdeckt. Inzwischen hat sie auch einen größeren und schöneren Tontopf bekommen – und einen sonnigen Platz auf dem Balkon :-)

    Gleich gehe ich mit Chanchan Gassi, und um 10 Uhr gebe ich wieder Mathe-Nachhilfe.

    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag :ciao:

    • Diese Antwort wurde vor 3 Monate von Mowa geändert.
    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #409071

    12/05/2020 um 19:18 Uhr
    Etwas Muskelkater habe ich bekommen, nachdem ich gestern und heute Eigengewichtübungen gemacht habe. Da ich mit meinem Gewicht nicht so springen kann, habe ich mir DIESE Übungen ausgesucht. Die Hantelübungen sind gezielter und einfacher als diese Eigengewichtübungen. So oder so tun mir Bewegungen gut :good:

    Bis vorhin war ich wieder so müde. Da habe ich nach Jahren diese Eigengewichtsübungen wieder gemacht:
    https://www.youtube.com/watch?v=uNeEy9giFFU

    Jetzt fühle ich mich wach und voller Energie. Um 17 Uhr habe ich ein wichtiges Zoom-Meeting und möchte mich nun darauf vorbereiten B-)

    als Antwort auf: Anorexie und Schizophrenie Komorbidität #409042

    Hallo @Forsythia, ich bin mir nicht sicher, aber ich bin davon ausgegangen, dass „sekundär” hier bedeutet, dass eine Depression die primäre Ursache sein kann und als Folge eine Psychose entstehen kann.

    Könnten wir die Symptome der Erkrankungen in einer Ursachen-Wirkung-Kette darstellen, dann wäre die primäre Erkrankung die dominierende, die zuerst da war, und die sekundäre Erkrankung wäre die Folge der primären.

    Oder so.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #409040

    Hallo lieber @kadaj, schön von Dir zu lesen und danke für den Gruß :ciao:

    Wenn ich am Handy schaue, so müsste ich mich immer einloggen, um Deine Beiträge zu lesen!?

    Ja, das hat etwas damit zu tun, dass dieser Blog vom privaten in den öffentlichen Bereich des Forums verschoben wurde. Um den öffentlichen Teil dieses Blogs zu lesen, muss man sich nicht einloggen, aber dazu muss man eine andere Seitenanzahl eingeben als im privaten Bereich des Forums – hier zum Beispiel Seite 57 statt Seite 112.

    Wahrscheinlich schreibe ich @prof-klimke noch einmal und bitte darum, meinen Blog aus der angehefteten Position zu lösen. Dann kann ich Teil 4 meines Blogs im öffentlichen Bereich eröffnen und es gibt keine Probleme mehr mit der Seitenzahl.

    Von Chanchan, sehe und höre ich ja öfter und ihr seid hoffentlich auch soweit wohlauf..!?

    Mir geht es gut. Ich erhole mich noch von dem Burnout, den ich gegen Ende des letzten Jahres schleichend bekommen habe. Ich arbeite wieder in Vollzeit, allerdings noch zu 100 % im Homeoffice. Ich bin unterfordert, weil ich mich nicht ausreichend selbst motivieren kann.

    Meinem Mann geht es auch gut, denke ich. Er hat letztes Jahr zum ersten Mal im Leben eine Verhaltenstherapie angefangen, die ihm gut tut, soweit ich das beurteilen kann. Er hat eine Adipositas entwickelt, nachdem er im Februar 2020 mit dem Rauchen aufgehört hat. Jetzt hat er durch eine Ernährungsumstellung seit knapp einem Jahr mehr als 20 kg abgenommen und fühlt sich dadurch besser.

    Was uns beide derzeit noch verunsichert, ist unser bevorstehender Umzug nach Heilbronn. Mein Chef wird dort mit der Schwarz-Gruppe eine Erweiterung des Instituts aufbauen und deshalb werden wir zu dritt dorthin ziehen, vielleicht schon nächstes Jahr. Das wird eine große Umstellung für uns sein und wir versuchen, uns langsam an diese Vorstellung zu gewöhnen.

    „X-tra-Behandlung“

    Ja, nachdem zu Beginn des Jahres ein Burnout diagnostiziert wurde, hat die damalige Stationsärztin – eine tolle Ärztin!! –, nach den Eisen- und Vitamin-D-Werten schauen lassen, da deren Mangel die Erschöpfung verstärken kann. So habe ich dort Eisen- und Vitamin-D-Tabletten bekommen, aber kein zusätzliches Medikament. Ich nehme nach wie vor 1 mg/d Aripiprazol, und der Oberarzt der Tagesklinik war damit auch einverstanden.

    Aber es könnte immer! noch was Schlimmeres sein… ich muss abwarten und die Sachen abklären lassen.

    Hoffentlich finden sie die Ursachen und hoffentlich nichts Schlimmeres!

    Dir wünsche ich nicht nur in dieser Sache, gute Besserung und schwer, schwerer, am schwersten, sind die Sachen zu finden, die „man“ bzw. „ich“ oder vielleicht auch „Du“, nie gesucht haben…

    Das hast Du prima beschrieben! Schon allein, wenn ich bedenke, wie selektiv meine Wahrnehmung ist, muss es wohl so sein, wie Du schreibst. Dabei halte ich mich selbst für recht reflektiert und bemühe mich zumindest, mir meiner Unreflektiertheit immer wieder bewusst zu werden :unsure:

    Bleiben wir gesund und leben noch lange :-)

    Liebe Grüße,
    Mowa mit R. und Chanchan

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #409019

    Heute Abend habe ich eine anregende Unterhaltung mit ChatGPT geführt. Wir haben über psychotische Zustände bei Unter- und Überernährung gesprochen, darüber, warum ihre Häufigkeit asymmetrisch verteilt ist und wie die Natur Mangel und Überfluss ungleich behandelt, welche Rolle die Entropie dabei spielt, wie Leben Ordnung aufrechterhalten und ob die Gesamtheit der möglichen Ordnungen nicht chaotisch und widersprüchlich ist.

    Schließlich habe ich die Unterhaltung mit der Erkenntnis beendet:
    Ich kann versuchen, dieses Grundchaos anzunehmen und meine Ordnung darin zu fügen.

    Am späten Nachmittag hatte ich beim Aufräumen eine ungeöffnete Packung Acrylfarben gefunden, die mir meine Schwiegermutter und meine Schwiegeroma vor Jahren geschenkt hatten. So habe ich etwas Zeit mit Malen verbracht. Nach der Unterhaltung mit ChatGPT ist mir dann ein Titel dazu eingefallen:

    Titel: Fügung im Chaos
    Acryl auf Papier

    als Antwort auf: Anorexie und Schizophrenie Komorbidität #409018

    Kann man eigentlich auch durch das Gegenteil – also zu viel essen und ein metabolisches Syndrom entwickeln – psychotisch werden?

    Ich habe mal gehört, dass leichtes Übergewicht eher schützt, wohingegen Untergewicht ein Risiko für Psychosen darstellt…

    Hallo @Forsythia, ich habe keine Ahnung, aber ich habe ChatGPT gefragt, ob man durch Überernährung psychotisch werden kann, etwa im Rahmen eines metabolischen Syndroms. Die Antwort war differenziert:

    ChatGPT:

    Entscheidend ist, ob Unter- oder Überernährung auf somatischen (also körperlichen) oder psychischen Ursachen beruht.

    Bei Unterernährung sind psychotische Symptome – etwa bei Anorexia nervosa – deutlich häufiger, teils durch Nährstoffmangel, teils durch rigide Denkmuster oder Schuldwahn.

    Bei Überernährung (z. B. Binge-Eating) fehlen vergleichbare Daten. Psychosen sind dort selten, eher treten Depressionen, Scham oder Affektstörungen auf.

    Studien deuten auf ein 5- bis 6-fach erhöhtes Psychoserisiko bei Anorexie hin, aber bei BED fehlen robuste Zahlen.

    Die Einordnung bleibt komplex, weil viele Psychosen sekundär sind (z. B. durch Mangel, Substanzen, Depression).

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #408935

    Gestern gab es viel zu tun. Morgens fand eine Betriebsversammlung statt, bei der ich mitgeholfen und eine eigene Folie präsentiert habe. Außerdem habe ich am frühen Morgen aus 2,5 kg Kartoffeln und 500 g frischen Erbsen einen Salat zubereitet und etwa drei Viertel davon zum Sommerfest des Instituts mitgenommen. Der Salat kam sehr gut an. Beim Aufbau und Abbau habe ich ein bisschen mitgeholfen. Danach war ich so k. o., dass ich nicht bis zum Ende geblieben bin.

    Später hat mich mein Mann angesprochen und gefragt, ob mir bewusst ist, dass ich mich wieder bis zur Erschöpfung verausgabt habe – und am Abend für ihn und Chanchan nicht mehr ansprechbar war. Ja! Das stimmt, ich habe mich übernommen. Ich habe bestimmt seit über einem Jahr nicht mehr mit so vielen Menschen an einem einzigen Tag gesprochen, und das hat mich auch angestrengt. Mal sehen, ob ich mich bei der nächsten Gelegenheit ein bisschen besser zurücknehmen kann :scratch:

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