Forum Replies Created
-
AuthorPosts
-
Hallo Prof. Moritz @smoritz,
es ist hilfreich, finde ich, dass eine offizielle Einladung zur Umfrage im Unterforum “Forschung” erscheint.
Beitrag ist jetzt 2 x freigeschaltet worden, einen löschen wir wieder.
Ich weiß nicht, ob der erste Beitrag gelöscht wird. Für diesen Fall kopiere ich hier noch schnell mein Feedback zur Umfrage vom 23. und 24. Januar:
Ich habe jetzt an der Umfrage teilgenommen und finde nichtmedikamentöse Therapien bei Psychoseanfälligkeit mindestens genauso wichtig und wirksam wie medikamentöse Therapien.
Da drehte sich alles jahrelang um Wahn bis wir irgendwann gemerkt haben, dass Wahn/Stimmenhören für viel nicht das schlimmste sind.
Hallo Prof. Moritz @smoritz, dazu möchte ich schreiben, dass für mich als Betroffene der Wahn tatsächlich das schlimmste und wichtigste Symptom meiner psychischen Erkrankung war und bis heute ist.
Aus meinen Antworten zu Ihrer Umfrage geht das aber nicht hervor, da ich Wahn mittlerweile sehr früh erkenne und ohne zusätzliche Psychopharmaka damit umgehen kann und der Wahn dadurch für mich an Dringlichkeit verloren hat.
Ohne diesen Hintergrund könnte man meine Antworten möglicherweise so interpretieren, dass Wahn für mich kein bzw. kaum ein Problem darstellt.
Freundliche Grüße,
MowaVielleicht mache ich es dann lieber so, dass ich meine eigenen Posts in meinem Blog nach und nach editiere, damit nur diese öffentlich angezeigt werden.
So, das war’s!
Meine eigenen Einträge in meinem Blog Teil 1 bis 3 sind nun öffentlich sichtbar.
Den QR-Code habe ich mit dem QR-Code-Generator der TU Chemnitz generiert. Ich weiß nicht, ob er dauerhaft gültig ist. Vielleicht frage ich dort mal nach
Ich habe schnell eine freundliche Rückmeldung bekommen, dass der QR-Code unbegrenzt gültig ist
Ich überlege, ob ich die Einladung bald auch an meinen Vorgesetzten weiterleite.
Habe ich gemacht
-
This reply was modified 1 Monat, 4 Wochen ago by
Mowa.
Es ist mir wichtig klarzustellen, dass es eine Folge und nicht mein Ziel ist, wenn ich durch meine Arbeit in den letzten Jahren einen Beitrag für die Betroffenengemeinschaft geleistet habe.
Reflektierst Du, @Horst, auch mal Deine eigenen Aussagen daraufhin, inwieweit sie sachlich sind? Ich kann mich nur immer wieder wundern, wie sehr Du Dich über Dein eigenes Kopfkino aufregen kannst
Denn ich finde mich in dem, was Du über mich schreibst, überhaupt nicht wieder.
Danke @Zoidberg und @Dopplereffekt für Eure Unterstützung.
Danke liebe @Dremwalker
Der SEELEN-STRIPTEASE hier grenzt schon leicht an Größenwahn, oder ?!
@Horst, ich weiß nicht, was Du mit Deinem Beitrag bewirken willst.Willst Du nur Deine Verwunderung und Dein Unbehagen über meine Offenheit, mein Selbstbewusstsein und was auch immer zum Ausdruck bringen oder interessiert Dich, worüber ich in diesem öffentlichen Forum öffentlich blogge?
Was meinst Du denn konkret mit “Seelenstriptease” und “Größenwahn”? Etwa, dass ich seit Jahren mit der Diagnose Schizophrenie in der Öffentlichkeit stehe?
Ansonsten erinnere ich Dich an das, was ich Dir schon einmal in meinem Blog geschrieben habe, falls ein Austausch zwischen uns jetzt wieder nicht zustande kommt:
Ich werde keine Zeit mehr mit diesem Pingpong verschwenden. Wundere Dich also nicht, wenn ich Deine Beiträge konsequent nicht lesen und ignorieren werde.
Das ist in Ordnung @Molly. Ich unterstütze gerne die Betroffenengemeinschaft.
***
Mit der Freischaltung des ersten Teils meines Blogs bin ich bereits zu 80% fertig. Den Rest werde ich sicher in den nächsten Tagen freischalten können.
Leider habe ich dabei mehrere Beiträge mit vielen schönen Bildern verloren, da der Softwarebug, dass nicht mehr als 2-3 Links pro Beitrag enthalten sein dürfen, erst seit einem Softwareupdate im Jahr 2020 besteht.
Es macht mir Spaß, in den alten Blogbeiträgen zu stöbern. Seit 2018 ist wirklich viel passiert
Du kannst den Link zu Deiner Webseite @Molly posten, aber wenn Du ihn nur einmal in meinem Blog postest, geht er ja schnell unter.
Wenn Du dauerhaft Menschen auf Deine Webseite aufmerksam machen willst, ist es wahrscheinlich besser, @prof-klimke zu fragen, ob er den Link zu Deiner Webseite besser platzieren kann, vielleicht hier:
https://schizophrenie-online.com/links/Danke liebe @Dremwalker.
Sinn der Übung sei es etwas zu lernen, was man gar nicht mag und absolut nicht kann.
Das klingt nach einem spannenden Experiment. Ich würde es wagen, wenn ich es von vornherein als Projekt zeitlich begrenzen könnte, z.B. auf einen Monat. Wenn ich das, was ich gar nicht mag und absolut nicht kann, nach dem ersten Monat immer noch nicht mag und absolut nicht kann, dann darf ich das Experiment auch abbrechen.
Vielleicht berichtest Du ja, wie Dir das Stricken nach dem ersten Monat gefällt
Vorhin habe ich die Einladung zu meinem Blog entworfen:
Den QR-Code habe ich mit dem QR-Code-Generator der TU Chemnitz generiert. Ich weiß nicht, ob er dauerhaft gültig ist. Vielleicht frage ich dort mal nachIch überlege, ob ich die Einladung bald auch an meinen Vorgesetzten weiterleite.
Vorhin bin ich aus der Tagesklinik zurückgekommen und das Gefühl von heute Morgen, etwas krank und schwach zu sein, ist jetzt weg. Ich fühle mich fit und nicht einmal erschöpft
In der Arbeitstherapie habe ich eine neue Linolplatte geschnitzt. Das Drucken mit der neuen Linolplatte übe ich noch!
Hallo Yvonne,
der Blog ist vorübergehend noch 1, 2 Wochen(?) oben angeheftet, um ihn sichtbarer zu machen, da er vom privaten in den öffentlichen Bereich des Forums verschoben wurde.
Ich wollte nächste Woche meine Mitpatienten und das Team der Tagesklinik einladen, meinen Blog zu besuchen.
Liebe Grüße,
MowaHeute Morgen fühle ich mich etwas schwach und krank. Es war für mich auch eine aufwühlende Woche, und vielleicht ist es gut, wenn ich am Wochenende etwas Abstand davon bekomme.
Gestern vor der Musiktherapie am Nachmittag hatte ich schon das Gefühl, dass mir die Therapiestunde zu viel werden könnte, weil mich die Arbeitstherapie und die Kunsttherapie innerlich noch beschäftigt haben. Ich hätte auch gerne in der Musiktherapie gesungen, aber so wie ich die ersten beiden Gruppenstunden erlebt habe, wird das wohl nicht passieren. Das ist sehr schade.
Wenn mir die nächste Therapiestunde wieder zu viel wird, werde ich mich bei der Musiktherapeutin abmelden.
In der Einzelvisite heute Vormittag kann ich diese Dinge und auch, dass ich nächste Woche meinen Mitpatienten meinen Forumblog vorstellen möchte, ansprechen.
Jetzt gehe ich Gassi mit Chanchan
Um es nicht aus dem Zusammenhang zu reißen, da es ja in einem anderen Thread war, hier nochmal was du geschrieben hattest:
Ja, und für den Zusammenhang ist es hilfreich, wenn die Quelle des Originalbeitrags angegeben wird, worauf ich oben beim Zitieren Deines Beitrags auch geachtet habe.
Der Link zu meinem Originalbeitrag, den Du teilweise zitiert hast, lautet:
https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/psychische-krankheiten-und-gewalttaten-wie-hoch-ist-das-risiko-wirklich/#post-387201Es geht mir heutzutage besser,
Vielleicht findest Du es auch spannend, wenn Du versuchst, genauer hinzuschauen und der Vorstellung, dass es Dir heute besser geht, eine Form zu geben (indem Du malst, eine Figur modellierst usw.).
***
Heute bei der Oberarztvisite habe ich gesagt, dass es mir heute wieder gut geht und dass mich das Thema der Psychotherapiegruppe am Montag zu schweren Erlebnissen in der Kindheit mitgenommen hat, bis ich gestern das Vorgespräch mit der Musiktherapeutin hatte und mich dann gut abgrenzen konnte.Ich habe auch gesagt, dass ich weiß, dass ich noch Wunden aus der Kindheit in mir trage, die mich aber im Alltag kaum belasten, weil ich mich kaum damit beschäftige und nicht weiß, wie behandlungswürdig das Thema für mich ist.
Und wenn ich den Oberarzt und den Psychologen richtig verstanden habe, dann haben sie gesagt, dass es sehr gut ist, wenn wir das später im Einzelgespräch fokussieren. Wenn es einen Hotspot gibt, der große Schmerzen verursacht, dann können sie, kann der Psychologe sehr gut damit arbeiten.
Bei der Arbeitstherapie in der Druckerei habe ich heute den Linolschnitt gedruckt. Dabei habe ich mir eine Nackenverspannung zugezogen, die jetzt noch lästig schmerzt.
Mal sehen morgen. Vielleicht drucke ich noch mehr Versionen. Oder ich schnitze eine neue Linoleumplatte. Ich habe auch eine Einzelstunde Kunsttherapie und eine Gruppenstunde Musiktherapie
Hallo @Molly, dass Du Dich selbst gemalt hast, in Vorderansicht, sehe ich erst jetzt, nachdem ich Dein Bild mit meinen obigen Fotos in Verbindung bringe.
Irgendwie dachte ich an einer adhärenten Zelle, wahrscheinlich weil ich ähnliche Darstellungen früher oft gesehen habe:
Quelle: https://doi.org/10.1016/j.cis.2019.05.005Ja das ist interessant. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie Du Dich heute siehst und wenn sich etwas verändert hat, was sich warum verändert hat?
Danke @kadaj. Dir auch alles Gute und Liebe
Eben habe ich gesehen, dass der andere Thread geschlossen wurde, in dem ich noch antworten wollte. Daher poste ich meine Antworten hier:
Das musst du jetzt aber mal genauer erklären, Mowa! Siehst du einen schon nicht als Unschuldigen, wenn man in einem Industrieland lebt, auch als Kleinkind? Sowas finde ich nicht gut! Aber wahrscheinlich hattest du dir das nicht richtig überlegt, als du das geschrieben hast.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich das, was ich geschrieben habe, richtig oder gut finde, und ich habe es auch nicht so gemeint. Es kommt mir gerade fast so vor, als würdest Du auf Fehler lauern @Molly.
Gewalt entsteht eben nicht im Vakuum und es gibt meist Umstände, die Gewalt begünstigen und hervorrufen. Ich finde auch, dass in den Medien viel zu wenig über die Hintergründe und Zusammenhänge von Gewalttaten berichtet wird, und oft steckt meiner Meinung nach die Absicht dahinter, gezielt die Leser/Zuschauer zu schockieren und Stimmung gegen Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder mit Kriegs- und Fluchterfahrungen zu machen.
Ne, das wird tatsächlich in der Psychologie/Psychiatrie abgegrenzt
OK danke @Mond, das wusste ich nicht.
Ich habe auch ChatGPT gefragt, und hier ist die Antwort:
(…) Trauma und psychische Krankheit sind nicht zwangsläufig dasselbe, auch wenn sie miteinander verknüpft sein können. Nicht jeder, der traumatische Erlebnisse durchmacht, entwickelt eine psychische Erkrankung. Wie jemand mit einem Trauma umgeht, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Unterstützung, die er oder sie erhält, von der Resilienz, der individuellen Veranlagung und anderen Lebensumständen. (…)
Das ist spannend für mich. Gestern Morgen konnte ich mich nur schwer von dem Thema der Psychotherapiegruppe am Montag abgrenzen, bis ich um 11 Uhr ein Vorgespräch für die Musiktherapie wahrgenommen habe und die Musiktherapeutin mich darauf aufmerksam gemacht hat.
Gestern war ich danach erschöpft. Schlafen konnte ich gut, und heute Morgen fühle ich mich wieder viel besser.
04/02/2025 at 5:15 in reply to: Psychische Krankheiten und Gewalttaten: Wie hoch ist das Risiko wirklich? #387201Danke @Pia, dass Du den Artikel geteilt hast.
Letztlich die Frage zu Aschaffenburg: Was hat das mit Migration zu tun? was soll das?
«Gewalt entsteht nie in einem Vakuum», sagt Kurzhals. «Eine unbehandelte psychische Krankheit in Verbindung mit Substanzkonsum ist das eine. Aber auch eine fehlende familiäre Anbindung, soziale Randständigkeit oder Wohnungslosigkeit erhöhen das Risiko.»
Gerade erst letzthin kam im Fernsehen ein Bericht, worin es hieß, dass gerade Flüchtlinge zu 80 Prozent unter kriegs- und fluchtbedingten Traumata leiden, die unter diesen in 30% zu echten psychischen Erkrankungen führen.
(Sind kriegs- und fluchtbedingte Traumata nicht auch “echte psychische Erkrankungen”?)
Für mich ist es nachvollziehbar, dass Migranten und insbesondere Geflüchtete ein erhöhtes Risiko haben, psychisch zu erkranken. Ich denke, dass allein das Verlassen des vertrauten Heimatlandes und das Leben in einem fremden Land, in dem die Menschen fremd aussehen und eine fremde Sprache sprechen, ausreichen kann, um sich fremd und nicht zugehörig zu fühlen und krank zu werden.
Geflüchtete, die in ihrem Heimatland und auf der Flucht traumatisiert wurden, die in Deutschland unter ghettoähnlichen Bedingungen leben und nicht am normalen gesellschaftlichen Leben teilhaben dürfen, die nach jeder Negativschlagzeile in den Medien über mordende, vergewaltigende Geflüchtete von allen Seiten pauschal geächtet werden, …
Dann fehlen Therapieplätze und es soll auch kein Geld da sein, damit es diesen Menschen besser geht. Es wundert mich wirklich nicht, dass die Schwächsten und Geächtetesten unserer Gesellschaft ein erhöhtes Risiko haben, zu Gewalttätern zu werden.
Migration zu stoppen oder Geflüchtete massenweise abzuschieben, kann hier keine Lösung sein, nicht nur, weil es für Deutschland technisch kaum möglich ist. Durch eine Verschärfung des Problems (mehr Ausgrenzung, mehr Ächtung) wird keine Lösung (weniger Gewalttaten) geschaffen, meine ich. Und ich bin mir sicher, dass wir weniger Gewalt erleben würden, wenn wir, unsere Regierungen, unsere Konzerne, die zu den Reichsten und Mächtigsten gehören, anderen weniger Gewalt antun and andere weniger ausbeuten würden.
Die “normale” Bevölkerung der reichen und mächtigen Länder, die Teil und Nutznießer des Systems sind, können meiner Meinung nach immer wieder Ziel von Gewalttaten und Terroranschlägen werden. Aus dieser Perspektive gibt es vielleicht keine “Unschuldigen”, weder Säuglinge noch Greise
Danke @DiBaDu!
Jetzt habe ich alle meine Beiträge in Teil 2 meines Blogs für den öffentlichen Bereich freigeschaltet. Das sind 42 Seiten. Im privaten Bereich sind es 111 Seiten, mit den Beiträgen der anderen Foris.
Jetzt muss ich nur noch alle Beiträge von mir aus Teil 1 meines Blogs für den öffentlichen Bereich freischalten. Das sind immerhin über 1200 Beiträge, die ich einzeln anklicken muss, wenn ca. 40% der 209 Seiten à 15 Beiträge von mir gepostet wurden.
Seit zwei, drei Tagen habe ich leichte Migräne und die Kopfschmerzen drücken ein wenig auf meine gute Stimmung.
Letzten Freitag war der dritte Freitag in der Tagesklinik und der erste, an dem ich nicht erschöpft war. Ich dachte, dass es mir inzwischen deutlich besser geht. Heute hat der Tag auch gut angefangen, bis auf die Kopfschmerzen, und ich habe mich auf die neue Woche gefreut. Dann aber hatten wir am Nachmittag die Psychotherapiegruppe, in der es teilweise um schwierige Kindheitserlebnisse ging. Das hat mich mitgenommen, und wieder bin ich erschöpft zu Hause angekommen.
In der Arbeitstherapie in der Druckerei habe ich angefangen, mich mit dem Linoldruck zu beschäftigen. Das Schnitzen der Linoleumplatten mit verschiedenen Messern hat sich sehr gut angefühlt. Ich habe versucht, meine Tonfigur als Linolschnitt darzustellen:
Mal sehen, ob sich der Linolschnitt gut drucken lässt.
-
This reply was modified 1 Monat, 4 Wochen ago by
-
AuthorPosts