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Der Studie nach siehts ja wirklich düster aus mit Schizophrenie.
Es wäre schon interessant zu wissen, ob sich daran etwas geändert hat in den letzten 30 Jahren.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
19/06/2024 um 22:09 Uhr als Antwort auf: Die Komplexität von Antidepressiva gegen Angstzustände #352424Es gibt halt auch andere Mittel, wie bspw. Buspiron (nicht zu verwechseln mit Bupropion), die nachweislich sehr gut gegen Angst wirken und aus welchen Gründen auch immer (vielleicht Wechselwirkungen?) nur relativ selten verschrieben werden.
so ein Mittel wie Lyrica dann hingegen ständig und hochrissest, trotz Abhängigkeitspotential und heftiger Nebenwirkungen.ich glaube deshalb es geht nicht so sehr darum nix zu verschreiben, sondern besser zu wählen, was? Also vielleicht mal sowas wie Busp, statt Antidepressiva oder Lyrica.
wäre so mein Gedanke dazu.
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18/06/2024 um 18:03 Uhr als Antwort auf: Die Komplexität von Antidepressiva gegen Angstzustände #352261Ich verstehe das Problem nicht, weil Pia hat doch gar nicht behauptet zu wissen, sondern nur einen Artikel von Jim van Os verlinkt.
Man kann ihn gut, brauchbar oder nicht nützlich einordnen. Aber das ist doch unabhängig von Pia, denn die schrieb ihre Meinung ja gar nicht dazu.
deswegen ist das irgendwie so nen unnötiges Bashing, oder?Ich fand den Artikel übrigens ganz interessant.
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18/06/2024 um 17:47 Uhr als Antwort auf: Folgen auf das Gehirn nach langer Neuroleptika einnahme #352255Das ist halt wie bei einer akuten Psychose. Es fehlt das Bewusstsein. Die meisten Alkoholiker, die no h nicht deswegen in Therapie vorstellig waren, spielen ihren Konsum runter und haben keine Einsicht.
Man kann im Grunde sagen, Alkoholprobleme liegen vor, wenn man nicht mehr einfach aus freien Willen verzichten kann bzw. beim Verzicht an den Alkohol denkt.
Sucht ist dann wohl, wenn man es einfach nicht mehr weglassen kann, auch wenn es nur das eine tägliche Feierabendbier ist. Oder man es nur unter höchster Anstrengung weglassen kann.
komme leider auch aus einer Familie, in der sich so einige wirklich tot gesoffen haben. Alles ein großes Drama.
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18/06/2024 um 12:39 Uhr als Antwort auf: Die Komplexität von Antidepressiva gegen Angstzustände #352206Naja, Horst, Jim van Os ist schon einer der führenden wissenschaftlichen Psychiater in Europa, der auch sehr geschätzt wird. Das hat jetzt wenig mit Pia zu tun.
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16/06/2024 um 17:59 Uhr als Antwort auf: Folgen auf das Gehirn nach langer Neuroleptika einnahme #351976Ein dauerhafter Schaden sind ja zum Beispiel die Spätdyskinesien. Aber diese Schäden können, aber müssen nicht auftreten.
Ich glaube zur Atrophie, leider, kommt es immer bei längerer Einnahme von Neuroleptika. Sowohl bei typischen, als auch atypischen Neuroleptika. Das ist zumindest das, was ich so aus Studien bisher mitgenommen habe.
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Fakt ist dass die Nahrungsempfehlung gut fürs Gehirn ist , gut bei Entzündungen. Und wenn nur einer eine Verbesserung spürt, dann war es den Beitrag schon wert.
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Naja, cih wollte mich eigentlich nicht mehr einmischen. Kommunikation ist keine Einbahnstraße, auch wenn das viele Menschen glauben, dass immer nur eine Seite Schuld ist an einem Konflikt. Ihr geht beide mies miteinander um und ihr legt beide ein unterirdisches Verhalten euch gegenüber auf.
Und was ich nicht verstehe, warum ihr euch nicht beide einfach mal nicht mehr liest und aus dem Weg geht, statt ständig beide wie Furien aufeinander loszugehen.
Man kann auch Horst einfach mal lassen, statt ständig versuchen einen Streit mit ihm vom Baum zu brechen.
Mehr will ich dazu aber auch nicht mehr sagen. Ich fände schön, wenn ihr euch einfach aus dem weg geht.
Ich gehe auch einer Person hier im Forum aus dem Weg. Man muss doch nicht alles und jeden lesen.
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Jesus war ja auch geächtet bei manchen. Und mit Sai Baba ist es nichts anderes.
<hr />
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern. Keep it simple and stupid (Halte es einfach und dumm).Aber ganz ehrlich Ertl, geächtet sein durch Widersacher, Zweifler, ist etwas anderes als sexuelle Verbrecher an Anhängern zu begehen. Oder, Ertl?
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Sai Baba war vorallem ein Sexualverbrecher.
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Hast du mal einfach morgens die größere Dosis Zeldox genommen, statt abends. Vielleicht klappt es dann abends mit dem Schlaf besser Arvisol?
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Das ist ja schon auch so, dass die Beschäftigung mit den Problemen/Traumen, was auch immer, zuallererst mal beeinträchtigt, weh tut, schmerzhaft ist.
Ich kann das ganz gut als Beispiel gerade bringen, wie es mit mir geschehen ist die letzten zwei Wochen. Ich mache ja auch zusätzlich noch bei einer Studie mit, Thema: Stimmenhören.
Ich habe mich sehr intensiv mit dem Stimmenhören auseinandergesetzt, in Studie und Therapie. Und das hat dazu geführt, dass die Stimmen schlimmer wurden, weil angetriggert. Dann kamen noch Umstände von außen dazu, die noch mehr getriggert haben und das Stimmenhören war übers Wochenende ganz schlimm, ich rutschte wieder in präpsychotische Zustände, wurde sehr suizidal usw. usf.
Inzwischen sind die aggressiven Stimmen aber weg und ich höre sehr wohlwollende Stimmen, die mich aufbauen, die nicht mehr den Ton von denen haben, die letzte Woche noch über meinen Kopf hinweg schrieen, sich verkloppten, diskutierten, mich halluzinieren ließen, mir alles im Kopf verdrehten.
Also so eine Beschäftigung kann sehr belastend sein, aber immer bewegt sich auch etwas in einem. Jetzt ist eine poistive, angenehme Stimme federführend. Ich glaube, meine zu wissen, dass dies nicht so gekommen wäre, hätte ich nicht das andere ausgehalten, dagegen gekämpft, mich damit auseinandergesetzt, daran verzweifelt, wieder gekämpft, darüber gesprochen und mehr verstanden, was mich triggert, warum ich getriggert bin und vor allem: was meine Stimmen triggert.
Das ist ein Beispiel wie Therapie funktionieren kann. Es tut auf jeden Fall weh, aber wenn es weh tut, dann bohrt man an der richtigen Stelle und dann kann auch was heilen mit der Zeit.
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Ich habe mit Psychotherapie auch viel Positives erfahren und schwöre drauf. Sie funktioniert halt nur nicht so, dass man hingeht und dann ist gut. Die meiste Therapie findet ja zwischen den Stunden statt, in dem man da reflektiert, was zum Besipiel während der Stunde zwischen dem Therapeuten und einem selbst passiert oder bearbeitet wurde.
Je nach Ausrichtung der Therapie kommt es ja zu Übertragungen und Reinszenierungen und dies zu verstehen hilft dann mehr und mehr alte Themen zu lösen.
Ich hab seit meiner Jugend mehrere, teilweise sehr lange Therapien hinter mir. Ich habe immer noch Baustellen und leider reinszeniere ich auch immer noch in Krisen, mir gehts teilweise immer noch sehr schlecht durch die Therapie. Aber all das hilft nach und nach zu heilen. Und je nachdem wie groß der Umfang an Themen und Traumatisierungen ist, dauert das halt.
Und meine Erfahrung ist auch, dass man selbst oft gar nicht so die Schritte merkt, sondern das Umfeld, dass die Veränderungen bemerkt.
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09/06/2024 um 17:24 Uhr als Antwort auf: Körper/Gehirn Zusammenhang Schizophrenie/Allgemeinbevölkerung #351155Ich glaub jetzt verstehe ich, es ist nicht auf die Allgemeinbevölkerung bezogen, sondern ausschließlich Schizophrene.
Wobei ich schon finde, dass eben vieles, was du beschreibst auf die Allgemeinbevölkerung zutrifft an Doppelbotschaften, Widersprüchlichkeiten, Disbalance.Ich sehe es manchen Schizophrenen an, dass sie schizophren sind, aber ich glaube das ist eher ne medikamentöse Sache, weil ich einfach weiß wie jemand aussieht, der total zugeballert ist.
Auf der anderen Seite nehmen auch viele Leute mit anderen Erkrankungen Neuroleptika, also da könnte auch was anderes hinterstecken. Wenn man durch die Allgemeinbevölkerung schaut, dann nehmen viele Leute irgendwelche Medis, aber trinken Alkohol darein und rauchen und essen ungesund und sind übergewichtig.
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09/06/2024 um 17:16 Uhr als Antwort auf: Körper/Gehirn Zusammenhang Schizophrenie/Allgemeinbevölkerung #351153Das, was du beschreibst, stimmt zwar von der Beobachtung her. Also dass viele Menschen Doppelbotschaften senden usw.
Aber mit der Krankheit Schizophrenie hat das nix zu tun in meinen Augen, Schizophrenie ist schon noch was ganz anderes.
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