Molly

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  • als Antwort auf: Reicht eine Behandlung mit atosil aus #51954

    Ich möchte mich hier mal ganz herzlich für Prof. Klimkes fachliche Ratschläge bedanken, die er von Zeit zu Zeit gibt! Wir anderen können ja meist nur eigene Erfahrungen weitergeben oder manchmal auch aus evtl. sachlich nicht sehr sicheren Onlinequellen berichten.


    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #51504

    @grenfell

    Wie stehst du im Zusammenhang mit Schizophrenie zur Epigenetik?

    Vermuten wir zum Beispiel mal, bestimmte Lebensumstände kippen gewisse Genschalter und lösen so eine Entgleisung des Gehirnstoffwechsels aus.


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    als Antwort auf: Nach dem Medikamente risperidon hässlich geworden #51490

    @kati

    Das mit dem dicken und geschwollenen Gesicht könnte eine allergische Reaktion auf das Medikament sein. Dann müsste es aber ziemlich zeitnah verschwinden, wenn man das Medikament absetzt. Vielleicht bist du auch gegen etwas anderes allergisch? Du solltest mal einen Hautarzt oder Allergologen aufsuchen. Die Ursache für eine körperliche Veränderung müssen ja nicht immer nur die Medikamente sein.

    LG, Molly


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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #51485

    Nur weil du dich auf mein Posting davor bezogen hattest, Jela…


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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #51472

    Koerperliche Erschoepfung ist Teil der Negativsymtomatik. Davon koennen viele ein Lied singen. Nicht zu verwechseln mit dem Akutzustand oder Triggersituationen.

    OMG!

    Das KÖNNTE, muss aber bei mir nicht ein Teil der Negativsymptomatik sein. Genausogut kann es eine Nebenwirkung der Medikamente sein, irgend eine organische Ursache haben (hab zB. Knoten in der Schilddrüse), oder es ist einfach nur Müdigkeit wegen zu wenig Schlaf oder einem zu harten Tag. Und du hast mir mal vorgeworfen, Rechthaberisch zu sein… :scratch:


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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #51307

    @planb

    Das oben von dir Angeführte ist körperliche Erschöpfung. Ich denke, das hat nur wenig mit der Psychose zu tun. Wenn es aber so wäre und das meine Psychose triggern würde, müsste ich ja in dem Moment Stimmen hören, paranoid sein und Stimmen hören, wie es immer der Fall ist, wenn ich unter reduzierter Medikation oder starkem Stress akut bin.

     


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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #50988

    @grenfell

    Bei mir wäre es schon sehr lange nicht mehr „nötig“, Stimmen zu hören. Ich bin mit so ziemlich allem in meinem Leben im Reinen und ich hab normalerweise auch keinerlei Konflikte oder Probleme.

    Trotzdem höre ich Stimmen, sobald ich die Medikamente auch nur minimal reduziere. Da dürfte also an deiner Theorie etwas nicht stimmen. Bei anderen ist es ähnlich.

    Die von dir genannten Ursachen, bei mir eben meine übermäßige Verletzlichkeit und meine Kindheitstraumata, habe ich bearbeiten und so weit ablegen können. Da hat die Sicherheit, die mir meine Rente, meine eigene, kleine Wohnung, die Arbeit in der Werkstätte mit regelmäßigen Sozialkontakten und die Therapie gibt, viel gemacht.

    Reduziere ich aber die Medikamente, geht es mir innerhalb relativ kurzer Zeit ziemlich schlecht. Ich bin sehr gespannt, wie das wird, wenn ich jetzt im Herbst von Amsulprid auf Zeldox umsteigen soll. Ich könnte mir vorstellen, dass das wieder zu einer kleinen Katastrophe führt, denn das Zeldox hat eine andere Andockstelle und bisher hat mir kein anderes Medikament als Amisulprid wirklich geholfen.


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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #50956

    @grenfell

    Da die Medikamente bei einem großen Teil der Patienten zumindest teilweise eine Wirkung zeitigen, muss schon etwas Biochemisches mit im Spiel sein. Natürlich spielen bei der Krankheit Schizophrenie trotzdem auch psychologische Aspekte eine große Rolle.

    Die Wissenschaftler, die das ausgetüftelt haben, sind mit Sicherheit bewanderter in ihrem Fachgebiet als wir. Ich glaube deshalb nur sehr beschränkt an eine groß angelegte Pharmaverschwörung, auch wenn dabei ein Haufen Geld für die rausspringt.


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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #50822

    @grenfell

    Die am verbreitetsten Psychosen und vor allem auch Schizophrenie wurden früher zu den endogenen Psychosen gezählt, im Gegensatz zu den exogenen Psychosen, die durch zugezogene Ursachen wie zB. Verletzungen oder Tumore ausgelöst werden, oder auch Neurosen und Persönlichkeitsstörungen. Heute betrachtet man diese Erkrankungen eher als multifaktoriell, aber meist begründet in einer organischen Veranlagung.

    Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Endogene_Psychose


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    als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #50694

    Man bezeichnet die Krankheit als multifaktoriell. Es kann also mehrere Ursachen geben, die sie auslösen.


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    als Antwort auf: Schizophrenes Residuum #50500

    Klar kann man durch die Medikamente Nebenwirkungen bekommen, die einen sehr beeinträchtigen. Es ist aber nicht gesagt, ob man etwas gewinnt wenn man reduziert, denn reduziert man oder setzt ab, kommen vielleicht wieder die eigentlichen Symptome zurück.


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    als Antwort auf: Veganismus #50420

    Ich hab im Übrigen gelernt, dass die Wortendung „-ismus“ normalerweise etwas anzeigt, aus dem sich Übles entwickelt. Faschismus, Islamismus usw…. Veganismus???  Diese Wortendung zeigt Radikalität an, und das ist nie gut! :scratch:


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    als Antwort auf: Präventive Maßnahmen gegen Psychose/Schizophrenie? #50330

    Ich nehme ein Multivitamin- und Mineralstoffpräparat von Abtei, das ziemlich alles für ältere Menschen mit 100% Tagesbedarf abdeckt und wo eine Dose für etwa 8 € fast zwei Monate hält. Zudem nehme ich ab und zu noch eine Magnesium oder eine Vitamin-D Tablette, wenn ich es für nötig halte.

    Im Sommer bin ich viel in der Sonne. Da brauche ich das Vitamin-D  nicht, aber im Frühjahr dürften die Speicher dann ziemlich leer sein.

    Ich ernähre mich zeitweise etwas unausgewogen. Da sind Zuätze vielleicht nötig.

    Deshalb immer wieder kostspielige und nur den Moment ablichtende Blutuntersuchungen machen zu lassen, sehe ich nicht ein.

    Insgesamt sage ich zu diesem Thema, dass es auf der Welt dermaßen viele Menschen gibt, die Hunger leiden oder sich Armutsbedingt einseitig ernähren müssen, dass so was ein absolutes Luxusproblem darstellt.

    Schizophrenie löst mitteleuropäische Nahrungsversorgung überhaupt nicht und eine Psychose  bestimmt nicht aus, so lange man sich nicht vollkommen einseitig ernährt.


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    als Antwort auf: Differenzierte Meinung über Medikamente bilden #50329

    Ich werde wohl nie auf die Medikamente verzichten können. Selbst bei langsamer Reduzierung kündigt sich bei mir innerhalb kurzer Zeit wieder eine Symptomanflutung an. Ich soll ja demnächst von Amisulprid auf Zeldox wechseln, befürchte aber jetzt schon, dass es mir dann wieder genauso gehen wird, da das Zeldox eine andere Andockstelle hat als das Amisulprid, und mir andere Neuroleptika, außer Haldol mit schlimmsten Nebenwirkungen, bisher nicht geholfen haben.


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    als Antwort auf: Veganismus #50328

    Aus Sicht des Tier- und Umweltschutzes bin ich eigentlich sehr für vegetarische Ernährung. Die heutige Massentierhaltung hat absolut die Qualität von KZs in der Nazizeit. Das ist einfach unmenschlich.

    Hätten wir keine Massentierhaltung, wo die Haustiere ( ich hasse das Wort „Nutztiere“) wirklich so gehalten würden, dass es ihnen gut geht, hätte ich aber nichts gegen Fleischgenuss.

    Wir Menschen sind nun mal Allesfresser, genauso wie sehr viele Tiere, die sich überhaupt nichts dabei denken, ein anderes Tier zu töten. Wahrscheinlich schaffe ich es leider auch aus diesem Grund nicht, komplett auf Fleisch zu verzichten.

    Gesünder ist mit Sicherheit eine maßvolle Mischernährung.


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