Molly

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  • als Antwort auf: Foren zu unserem Thema #157731

    In den Sätzen wo ich dich gemeint habe, habe ich dich auch direkt angesprochen, @Jela. Alles andere ist allgemein gehalten.

    als Antwort auf: Foren zu unserem Thema #157720

    Das hatte ich zu meiner Äußerung über dich dazugeschrieben:

    Aber ich halte das aus…

    Also alles gut! Nur hat halt auch nicht jeder dieselben Gedankengänge wie Du.

     

    Jedem, also dir genauso wie mir, ist freie Meinungsäußerung gestattet! Allerdings legst Du dabei manchmal so eine herablassende und aggressive Art und Weise an den Tag, dass ich Tody schon verstehen kann.

    Ich kann mich in keinster Weise erinnern, dass andere auf meine diversen und meiner Meinung recht kreativen Ideen zum Thema Ursprung der Stimmen, so ablehnend wie Du reagiert hätten. Dabei bin ich  durchaus für Diskussionen aufgeschlossen.

    Wenn sich jemand durch so etwas in seinen Wahnvorstellungen bestärkt sehen sollte, sollte er auf keinen Fall mehr, auch nur einen Film anschauen oder irgend einen Roman… oder die Bibel… lesen. Das hätte dann nämlich noch mehr als dieselbe Wirkung.

    Wenn Du in so etwas eine Gefahr siehst, erfolgt das ganz allein aus deiner eigenen, damaligen Betroffenheit und übersteigerten Angst, so etwas noch mal erleben zu müssen. Macht man das mit den Stimmen länger mit, relativiert es sich und man lernt, zumindest bedingt, damit umzugehen… auch unter Zuhilfenahme von Medikamenten…

    Ich habe in den über 30 Jahren, in denen ich mich mit dieser Erkrankung beschäftige, noch keinen getroffen, der aus meinen Ideen dauerhaften Schaden erlitten hätte. Im Gegenteil. Es hilft sehr, über die Stimmen zu reden und sich auszutauschen. Das Totschweigen hat früher genug Schaden angerichtet, als sich die Menschen für diese Wahrnehmungen noch schämen mussten und in die Ecke der lebensunwerten Geisteskranken abgeschoben wurden.

    Natürlich gehört für mich dazu auch die medizinische Lehrmeinung, die ich überhaupt nicht verteufle. Im Gegenteil!

    Ich bin sicher, dass der Gehirnstoffwechsel von Stimmenhörern tatsächlich nicht in der Art arbeitet, wie der von solchen Menschen, die die Stimmen nicht hören und genau das eben dieselben für uns hörbar macht. Das erklärt auch die Wirksamkeit der Medikamente!

    Es schließt für mich aber mit ein, dass es diese Stimmen als irgendwie geartete geistige Entitäten tatsächlich gibt und sie eine eigenständige Intelligenz haben, wobei ich aber eben nicht sagen kann was sie sind, weil sie darüber nichts erzählen, es selbst vielleicht auch nicht wissen. Es konnte noch nicht bewiesen werden, dass das Gehirn selbst, oder besser unser eigenes Bewusstsein, diese Wortmeldungen und Gespräche produziert. Man nimmt es nur an, weil es transzendente Dinge in der Wissenschaft ja nicht geben darf.

    Vielleicht habe ich noch andere „Bewusstseine“ (blödes Wort, aber „Seelen“ löst ja wieder unschöne Assoziationen bei dir aus.) zusammen mit dem meinen in meinem Gehirn?

    Es lässt sie jedenfalls nicht verschwinden, zu sagen es gäbe sie nicht, liebe @Jela! :good:

    als Antwort auf: Foren zu unserem Thema #157707

    Wenn jemand vor Jahren oder Jahrzehnten mal kurz, in akutem Wahnzustand Stimmen gehört hat, ist das nicht zu vergleichen damit, ständig und quasi mitten im normalen Leben mit diesem Phänomen zu tun zu haben.

    Dann kommt man nicht umhin für sich persönlich mögliche Erklärungen dafür zu finden, die dann mit Sicherheit nicht ausschließlich eine Stoffwechselstörung im Gehirn beschreiben. Nur so schafft man es, damit zu leben.

    Der, der nur kurz Stimmen gehört hat, hat überhaupt keine Möglichkeit, sich ein umfängliches Bild davon zu machen.

    Genau das stört mich aber! Mir will jemand, der keine oder eine geringe direkte Erfahrung damit hat, vorschreiben was ich darüber zu denken habe, oder zumindest meinen Mund zu halten.

    Mir hat es jedenfalls sehr geholfen, die Stimmen nicht abzuspalten, sondern natürlich in mein Dasein zu integrieren, wenn sie schon nicht verschwinden.

     

    als Antwort auf: Foren zu unserem Thema #157643

    Na ja, Jela hatte mich einige Male angefeindet, nachdem ich zum Stimmenhören etwas geschrieben hatte, das ihr nicht in den Kram passte. Aber ich halte das aus… :unsure:

    • Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 6 Monate von Molly geändert.
    als Antwort auf: MHFA Ersthelfer/Instruktor #157549

    Ich würde mich als selbst Betroffene da nicht ranwagen.

    als Antwort auf: Kopfschmerzen #157483

    Guten Morgen, @Rebus!

    Hast Du dich mal auf erhöhten Blutdruck untersuchen lassen? Da kann man schon Kopfschmerzen bekommen.

    als Antwort auf: Der Weg eines Sohnes/Vaters …. #156919

    Dazu muss der Betroffene Ausdauer, Einsicht und Compliance zeigen, denn er muss die Medikamente ja auf Dauer regelmäßig einnehmen oder zur Spritze und Therapie gehen, wenn er dann irgendwann entlassen wird…

    Ich habe es weder übersehen noch ignoriert. Mir war nicht klar, das eine Antwort von mir erwartet wurde? Ich habe oben fett markiert, woran es absolut mangelt.

    Okay! Entschuldigung!

    Ja… so lange er das nicht einsieht, wird eine Behandlung langfristig keine Erfolge zeitigen. Die einzige Alternative wäre, ihn ewig lange in der Psychiatrie einzusperren, bis er seine Einstellung vielleicht doch ändert. Das möchtest Du für deinen Sohn sicher auch nicht. Viele geben dann aus Verzweiflung in der Klinik vor, dass es ihnen besser geht, sie auch schön immer ihre Medikamente nehmen, und zur Therapie gehen werden, nur damit sie rauskommen. Hab ich früher auch gemacht. Es ist wirklich schwierig!

    als Antwort auf: Der Weg eines Sohnes/Vaters …. #156831

    Meiner Meinung kommt es bei jemandem, der nicht Selbst- oder Fremdgefährdend ist vor allem darauf an, wie erfolgversprechend die Behandlung ist. Dazu muss der Betroffene Ausdauer, Einsicht und Compliance zeigen, denn er muss die Medikamente ja auf Dauer regelmäßig einnehmen oder zur Spritze und Therapie gehen, wenn er dann irgendwann entlassen wird. Ansonsten wird er höchstwahrscheinlich wieder psychotisch.

    Das gilt natürlich auch für jemanden, der momentan Selbst- oder Fremdgefährdend ist, denn man wird einen Psychotiker nicht auf Dauer einsperren, so lange er keine Verbrechen begangen hat. Es ist immer die Frage, wie sehr der Betroffene leidet und ob er an seinem Zustand etwas ändern möchte.

    Ich hatte Dir dazu etwas am 05/04/2021 um 13:45 geschrieben @Salo, aber das hast Du anscheinend übersehen oder ignoriert.

    als Antwort auf: Der Weg eines Sohnes/Vaters …. #156542

    Hallo @Salo!

    Wenn ein Mensch noch nicht erlebt hat, dass die Behandlung mit Medikamenten Erfolge zeitigen kann, es ihm damit also besser geht, wird er sich mit Händen und Füßen gegen die Behandlung wehren und auch nicht an Hilfe glauben. Man wirft nicht eine Tablette ein und alles ist gut!

    Leider sind die Nebenwirkungen hoch dosierter Neuroleptika äußerst massiv und körperlich und psychisch unangenehm. Sie wirken auch nicht sofort, sondern eine Besserung dauert oft Monate und erfolgt in den meisten Fällen schleichend, wenn sie überhaupt eintritt. Deshalb sehen die Leute oft einfach nicht, dass das etwas bringt. Nicht jedes Neuroleptikum wirkt bei jedem. Meistens müssen mehrere Medikamente durchprobiert werden, damit es etwas bringt. Auch spielt die innere Einstellung und die soziale Einbindung des Patienten eine Rolle, wenn sich der Zustand bessern soll.

    Dazu kommen noch die Wahnvorstellungen, die sich durch Stimmen oder optische Hallus usw. entwickeln, und das  Vertrauen durch ihre Aussagen von vorn herein untergraben. Ihr könnt nur hoffen, dass Euer Sohn irgendwann in einem lichten Moment von selbst darauf kommt, dass es so nicht weitergehen kann und er sich freiwillig in Behandlung begibt.

    als Antwort auf: Erinnerung Dorothea Buck #156191

    Das ist eine schöne Erinnerung an sie! :rose:

    als Antwort auf: Plötzlich auftretetende akkustische Hallzuniationen #156122

    Liebes @Fraenzchen!

    Der Prolaktinspiegel ist natürlichen Schwankungen unterworfen. ZB. in der Schwangerschaft oder auch  Morgens ist der Prolaktinspiegel höher als am Rest des Tages und Sex erhöht ihn auch.

    als Antwort auf: Plötzlich auftretetende akkustische Hallzuniationen #156032

    Ich hab seit mehr als einem Jahrzehnt einen zu hohen Prolaktinspiegel und nehme das Zeug trotzdem. Außer Amisulprid wirkt bei mir nichts richtig.

    als Antwort auf: Palilalie #155891

    Guten Morgen, liebe @Oceana!

    Ich hab noch nie gehört, dass sowas eine Medikamentennebenwirkung ist. Das gehört eher zu den Symptomen.

    Guten Morgen @Dibadu!

    Ich hätte meinen ersten Termin am 16.03., sogar mit BioNtech gehabt. Ich war dann aber in dieser Woche krank und man wusste nicht, was ich da ausbrüte. Deshalb konnte ich mich nicht impfen lassen und musste den Termin absagen. :cry:

    Hallo @Dibadu!

    Ich werde wegen der Impfung am Montag auch bei meiner Hausarztpraxis anrufen. Nur weiß ich nicht, wie lange das dann dort dauert, wenn die nur 20 Impfdosen in der Woche bekommen. Es ist nicht nur in NRW so hirnrissig organisiert.

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