Plötzlich auftretetende akkustische Hallzuniationen

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  • #156008

    Hallo,

    ich musste wegen zu hohen Prolakationspiegel mit dem Risperdal, aufhören. Auch das Venlafaxin wurde halbiert.  Beides unter ärztlicher Aufsicht. Nun bin ich seit ein paar Tagen ohne Risperdal, habe aber erst wieder in zwei Wochen einen Termin bei meiner Psychiaterin und soll mich aber melden, wenn Symptome auftreten. Tja, die hatte ich eben. Nun ist das Problem, dass die Praxis nächste Woche geschlossen ist, weswegen ich mich frage, wo ich mich deswegen nun melden soll. Hausarzt? Oder schauen, ob die Psychiaterin eine Vertretung hat. Ich habe jetzt erstmal wieder mit Risperdal angefangen. Mir ist meine psychische Gesundheit wichtiger als die Körperliche.

    Viele Grüße,

    Fränzchen

    #156020

    Hallo Fränzchen,

    TelefonSeelsorge in Deutschland
    +49 (0)800 111 0 111 (gebührenfrei)
    +49 (0)800 111 0 222 (gebührenfrei)

    Falls alle Stricke reißen, kann man dort anrufen, wie Du weißt, bis Deine Psychiaterin wieder erreichbar ist. Ich selbst habe mich auch noch nie an die Telefonseelsorge gewandt, aber ich bin froh, dass es sie gibt. ;)

    Gute Besserung!

    #156021
    Anonym

      Hi ich würde mich umgehend in der nächsten Psychiatrie melden, nicht um aufgenommen zu werden sondern von einem Facharzt Hilfe und ev. Medis zu bekommen.

      Alles Gute für diese Zeit, lgB

      #156032

      Ich hab seit mehr als einem Jahrzehnt einen zu hohen Prolaktinspiegel und nehme das Zeug trotzdem. Außer Amisulprid wirkt bei mir nichts richtig.


      Tägliche Medikation:
      400 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 04.03.2024:
      500 mg Amisulprid
      5 mg Olanzapin
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril
      4mg Doxagamma

      #156035

      Hallo @Fränzchen! Erstmal, schön wieder einmal von dir zu hören. Was hast du denn so erlebt in der Zeit, die du hier nicht mehr warst?

      Ich habe vor 3 Monaten mit dem Xeplion aufgehört, einmal weil ich sowieso immer möglichst ohne Medikamente auskommen wollte, zum zweiten, weil ich trotzdem noch Symptome habe. Die habe ich auch jetzt noch, denke aber, dass diese nicht in mir zu suchen sind, sondern in der Tat von außen auf mich einwirken. Ich finde, so lange du noch so klar bei Verstand bist, wie dein Post oben vermuten lässt, gibt es keinen Grund, die Psychiatrie in Anspruch zu nehmen.

      #156036

      Dein Psychiaterin muss doch von irgendwem vertreten werden.

      Das wäre aus meiner Sicht der/die erste Ansprechpartner/in.

      Alles Gute, lg, DiBa

      #156041

      Danke für eure Antworten. Ich habe noch Medikamente da und habe sofort wieder angefangen die zu nehmen. Vielleicht lagen die Symptome auch mit an dem mangelnden Schlaf. Ich habe zurzeit beruflich einiges zu tun und konnte nachts nicht richtig schlafen.

      Eine Tablettenreduktion wollte ich eigentlich ursprünglich auch gar nicht. Die Psychiaterin meinte nur, dass das besser wäre, weil meine Prolaktinwerte extrem hoch sind. Ich habe auch schon seit einiger Zeit Milch in der Brust und leichte Blasenschwäche. Beides wohl vom Risperdal.

      Eigentlich sollte das Risperdal ausgeschlichen werden und in zwei Wochen wäre wieder ein Termin zur Blutabnahme, um zu schauen ob der Prolaktinspiegel wieder normal ist. Ich sollte mich auch sofort melden, wenn ich etwas merke. Ich schaue mal wer Vertretung hat.

      Viele Grüße,

      Fränzchen

       

      #156122

      Liebes @Fraenzchen!

      Der Prolaktinspiegel ist natürlichen Schwankungen unterworfen. ZB. in der Schwangerschaft oder auch  Morgens ist der Prolaktinspiegel höher als am Rest des Tages und Sex erhöht ihn auch.


      Tägliche Medikation:
      400 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 04.03.2024:
      500 mg Amisulprid
      5 mg Olanzapin
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril
      4mg Doxagamma

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