Metalhead666

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  • als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231669

    Hier sind Berichte, die ich meine!

    Peter Lehmann: Probleme beim Absetzen von Neuroleptika als Folge von Rezeptorenveränderungen und Toleranzbildung (antipsychiatrieverlag.de)

    Rundbrief_1-2019.indd (antipsychiatrieverlag.de)

    Peter Lehmann: Neuroleptika (antipsychiatrieverlag.de)

    Nur mal so und wie einseitig über die Mittel zur Bekämpfung von Schizophrenie berichtet wird und das im Jahr 2022!!! Da fällt einem nichts mehr ein!

    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231664

    @isa Das weiß ich selber. Ich hatte auch noch eine Oberärztin die hohe Dosen verschrieb nach dem Motto „viel hilft viel“. Ich habe dieses Buch angelesen und bin erschrocken über so viel Pauschalmüll! Die Mitte ist der Weg! Und das will ich auch rüberbringen. Das ist halt auch Extremismus was von dem Antipsychiatrieverlag rüberkommt. Alle Medis werden verteufelt, dann EKT wird verteufelt und und und! Das ist alles nicht mehr zeitgemäß! Das wollte ich damit ausdrücken und ich habe viel in dem Bereich gelesen!

    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231621

    Was ist denn ein „normaler Psychiater“?


    @dopplereffekt
    . Entschuldige bitte, dass ich Dich vor lauter Aufregung übergangen habe. Ein „normaler“ Psychiater verschreibt nach gutem Gewissen Medis und macht beispielsweise Spiegelkontrollen um die Dosis zu ermitteln. Aber er wägt auch ab ob man mit einer höheren Dosis auch rechnen muss. Ich habe wie gesagt viel im Internet gelesen und kann daher gut abschätzen was für die psychotische Allgemeinheit gefährlich ist und was nicht! Es ist halt und das regt mich auch auf, dass wenn man einen guten Verlauf hat was die Erkrankung angeht, mit dieser Debatte durchaus leichter schreiben kann, wie jemand und da Stelle ich mich mal in den Vordergrund, der froh sein kann wenn man einen 450 € Job ergattern kann um ein bisschen mehr Geld neben der Grundsicherung zu haben! Es ist halt alles individuell und da darf man denke ich auch nicht missionieren! Schau ich habe mich auch hinreißen lassen und mein Psychiater in der Klinik war voller Begeisterung, dass ich reduzieren will. 10 mg in drei Wochen und dann kam der ganze Rattenschwanz mit vermehrt Stimmen hören, Misstrauen und der „klassischen“ Positivsymptomatik. Er sagte auch beispielsweise, was ich im nachhinein der absolute Gipfel fand, dass wenn ich den Alkohol weglasse, ich mit Sicherheit keine Neuroleptika mehr brauche :wacko: :wacko: :wacko: Solch einen Unsinn habe ich noch nie gehört! Zwei Pastis in der Woche. Ich rede nicht von Komasaufen, sondern genüsslich zwei Pastis zu trinken.

    Es ist und ich habe nicht nur den chemischen Knebel gelesen, sondern auch über das Absetzen von Medis. Da berichtet der Antipsychiatrieverlag über ganz Europa verteilt, ja ihr lest richtig, Absetzgeschichten und das verpackt in nicht mal 200 Seiten! Das ist doch pure Propaganda. Deshalb gehe ich auch mit Peter Lehmann und auch mit Aderhold sehr scharf ins Gericht!

    Ich bin wahrhaftig auch nicht frustriert. Die Psychose ist ein stückweit meine Bürde, die ich zu tragen habe und eine Lebensaufgabe. Da ich an die Wiedergeburt glaube, wird mein Leben das nächste Mal besser sein, sofern ich keinen Mist baue! Ich warne halt lediglich davor, gerade im öffentlichen Bereich, einen unbedarften Psychotiker, der seine erste Psychose überwunden hat, mit Minimaldosen zu kommen, anstatt dem Psychiater folge zu leisten.

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 3 Monate von Metalhead666 geändert.
    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231617

    Du Herrn Lehmann und Prof. Aderhold großes Unrecht tust, wenn Du sie im öffentlichen Bereich des Forums als „Spinner“ bezeichnest


    @mowa
    Das kann ruhig die Öffentlichkeit lesen was meine Meinung dazu ist! Warum brauchen Menschen oft höhere Dosen? Warum komme ich beispielsweise nicht unter die 15 mg Olanzapin? Warum brauchen überhaupt Menschen mit Schizophrenie Neuroleptika? Aderhold beispielsweise behandelt die erste Psychose mit Valium und Tavor. Überall wird aber gewarnt, dass man Psychosen nicht alleine mit Benzos behandeln sollte! Ich weiß wovon ich spreche, denn ich bin ihm auch schon auf dem Leim gegangen. Nachdem ich Schriften von Aderhold gelesen habe, wollte ich auch meine Medis absetzen, nach der ersten Psychose. Ja und schnell war ich wieder in der Abwärtsschleife. Man kann halt einfach bei diesem Thema nie und ich meine wirklich nie von sich auf andere schließen. Genauso auch die Meinung von Peter Lehmann über Elektrokrampftherapie. Wer sie selber noch nicht erlebt hat, der sollte gefälligst seinen Mund halten. Selbst Clozapin sieht er als schlechtes Medi! Was soll man aber machen, wenn alle Medis nicht mehr wirken? Ich habe es probiert. Ich will Clozapin auch nicht mehr, aber ich habe Erfahrung damit! Das ist was völlig anderes!

    Glaub mir Mowa. Ich habe zu diesen zwei Personen sehr viel recherchiert und kann getrost sagen, dass man die beiden durchaus in einen Topf werfen kann und das schreibe ich gerne in den öffentlichen Bereich!

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 3 Monate von Metalhead666 geändert.
    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231610

    ….

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 3 Monate von Metalhead666 geändert.
    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231490

    @nichtraucher Was hat Dopamin Detox bitte mit Neuroleptikadosierung zu tun? Reines Nikotin hat zum Beispiel auch gesundheitsfördernde Eigenschaften.

    Wie Nikotin im Gehirn von Menschen mit Schizophrenie wirkt (aerzteblatt.de)

    Dann Koffein! Es kommt immer auf das Medikament drauf an!

    Psychopharmaka, Nikotin und Koffein – Dr. med. Ewald Proll :: Arzt für Psychiatrie / Psychotherapie (drproll.de)

    Klar Alkohol ist ein Zellgift und sollte vermieden werden, aber einmal in der Woche ist das auch unproblematisch, solange man es nicht übertreibt!

    Ja @mowa Du hast ja grundsätzlich recht, aber man muss ganz klar sehen, wie Du schon geschrieben hast, dass die Niedrigdosis für den einen etwas anderes bedeutet als für den anderen. Ich werde zum Beispiel geärgert von Personen, die mir sehr nahe stehen. Solche „toxischen“ zwischenmenschlichen Beziehungen belasten mich sehr stark, denn sie wollen das ich in der Psychiatrie lande. Deshalb muss ich aus Selbstschutz sowieso solche Treffen meiden! Da kann ich nicht mehr mit kleinen Dosen von Neuroleptika arbeiten!

    z.B. Prof. Volkmar Aderhold:

    Dieser Mann ist leider zu einem „Spinner“ verkommen. Wer mit dem Antipsychiatrieverlag arbeitet, kann kein normaler Psychiater sein. Peter Lehmann, der Begründer des Antipsychiatrieverlags, verteufelt die Psychiatrie und wenn man Schriften von ihm liest, weiß man, dass er dem Betroffenen eher schadet! Ich habe daheim den „chemischen Knebel“ von ihm. Ich habe das Buch nicht fertiglesen können, weil er altertümliche Psychiatrie, aus dem 18. und 19. Jahrhundert, mit der aktuellen Psychiatrie vergleicht! Ganz heftiges Kaliber schreib ich Euch!

     

    als Antwort auf: Xanomelin-Trospium #231439

    @admin450 Vielen Dank für Ihre Worte. Sehr interessant. Werde es morgen lesen. :good:

    als Antwort auf: Xanomelin-Trospium #231400

    Vielen Dank @nikami. Das dauert aber noch. Genauso wie bei Lumateperon. Bis die korrupte EMA das freigibt, vergehen wahrscheinlich Jahre.

    Ich verstehe nur nicht so ganz das Wirkprinzip. Wenn wirklich die muskarnischen Acethylcholinrezeptoren „nur“ dafür verantwortlich sind, könnte man insbesondere mit trizyklischen Antidepressiva, wie zum Beispiel Amitriptylin auch antipsychotische Ergebnisse erzielen. Verrückt sag ich nur! :unsure:

    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231341

    Edit: Kann sogar sein, dass es noch weniger war!

    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231336

    Jetzt mal unabhängig davon was geschrieben worden ist. Ich habe mal in der Psychiatrie Risperidon ausgeschlichen, also ein Medi was laut Chlorpromazin Index 50 hat. Ich habe ein halbes mg als einen Tropfen genommen. Da hat selbst der Pfleger über diese homöopathische Dosis gelacht. Es steht und fällt mit einem guten Verlauf, oder einem eher schlechten! Nur meine Meinung!

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 3 Monate von Metalhead666 geändert.
    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #231092

    Von den Hochdosistherapien halte ich eigentlich nichts, allenfalls, wenn Sie selbst durch Versuch und Irrtum herausgefunden haben, dass anscheinend nichts anderes hilft.


    @admin450
    Das ist ja der Punkt! Ich hatte mit ärztlicher Aufsicht auf 15 mg runterdosiert vom Olanzapin her und danach hatte ich alle Positivsymptome beisammen und habe noch meine Nachbarschaft mit meinem „bizarren“ Verhalten gegen mich aufgebracht! Jetzt nehme ich wieder 20 mg. Es ist und bleibt den Teufel austreiben mit dem Beelzebub! Wie ich schon geschrieben habe muss eine individuelle Dosis gefunden werden und dazu gehören auch die Höchstdosen!

    als Antwort auf: Therapeutischer Bereich Dosis #230954

    Mit der Dosis ist es so eine Sache. Ich zum Beispiel muss ein guter Verwehrter sein, da ich große Dosen benötige. Früher bin ich mit 10 mg Olanzapin ausgekommen, nach der ersten Psychose. Jetzt sind es 20 mg und ich brauche wahrscheinlich ein zweites NL dazu. Diese Aussagen über Minimaldosen sind berechtigt. Kleinere Dosen sind natürlich bekömmlicher. Was will man aber machen wenn man Höchstdosen gut verträgt und nicht einmal die Leberwerte, Blutfettwerte etc. etc. in die Höhe gehen? Man kann im allgemeinen sagen, dass eine Monotherapie erwünscht ist und das mit der kleinsten Dosis. Ist alles richtig. Bei mir sieht es halt anders aus. Das muss man individuell sehen. Wie schon Dopplereffekt schrieb kann man keine Pauschalaussagen treffen.

    als Antwort auf: 3 Neuroleptika auf einmal einnehmen #228620

    Dann nimm halt drei NL’s. Wenn Du die Antwort eh schon weißt, dann brauchst Du ja nicht mehr damit zu diskutieren!

    MFG

    Dr. med. Metalhead666 ;-)

    als Antwort auf: 3 Neuroleptika auf einmal einnehmen #228602

    Arvisol! Drei Neuroleptika sind heftig. Bleib bei einem und wenn Du das Lithium wirklich nicht mehr haben willst, lass Dir Alternativen aufzeigen, wie zum Beispiel Valproat oder Lamotrigin. Lithium ist zwar das beste stimmungsstabilisierende Mittel, aber es gibt auch etwas anderes. Vielleicht verträgst Du auch keine Neuroleptika, weil schlicht und ergreifend Dein Lithium alles im zentralen Nervensystem verstärkt. Kann ich mir zum Beispiel so vorstellen!

    als Antwort auf: Bekomme von Schokolade Aggressionen. #228491

    Das kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil! Olanzapin hat eine aggressionsmildernde Eigenschaft.

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