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Ps: Sulpirid ist niederpotent. Amisulprid ist ein starkwirksames Neuroleptikum gegen Positivsymptome, aber eben ein lupenreiner Dopamin-Antagonist.
Ich kenne sowohl Stimmen als auch Tinnitus und finde Beides mehr als verschieden.
Das, was du beschreibst, klingt nach einem klassischen Tinnitus. Die Medikamente können sowas auslösen.
Ich bin mir eigentlich sehr sicher, dass Putin sich nicht das Baltikum holen wird, denn dann stände ihm eine Armee entgegen, die Russland platt macht.
Deshalb der Krieg in der Ukraine bevor es zu spät ist wie beim Baltikum.
Hallo @Chimander das kann ein bisschen dauern bis Du die Reduktion zu spüren bekommst. Vielleicht hast Du aber auch Glück und es passiert nichts.
Es gibt aber auch diesen sogenannten Honeymoon-Effekt nach dem plötzlichen Absetzen der Medikamente. Man fühlt sich erstmal besser bevor die Psychose plötzlich wieder zuschlägt.Könnte es ein Tinnitus sein, den Du auf deinem einen Ohr hörst? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich da um eine Halluzination handelt, wenn nur ein Ohr betroffen ist.
Meine Stimmen erscheinen von lautlos, also eher als Gefühl oder plötzlich erscheinende Idee, das/die nicht von einem selbst zu kommen scheint, über Stimmen im eigenen Kopf, bis zu Stimmen und Gesprächen, die von außerhalb, also von weiter entfernt zu kommen scheinen. Teilweise als Übernahme der Identität mir bekannter Personen, oder auch als immer dieselben, aber mir unbekannten Identitäten.
Genau so ist es bei mir auch. Die Stimmen sind vielfältig, richtige Allrounder quasi.
22/02/2022 um 13:30 Uhr als Antwort auf: kann es sein dass die drogeninduzierten Psychosen eher wieder heilen als die and #202944Sie können tendenziell besser heilen, weil sich ein guter Teil durch Weglassen des Auslösers (Drogen) zurückbildet und beim dauerhaften Weglassen auch wegbleiben.
Aber es gibt kein definitives „Gesetz“ das besagt, dass eine drogeninduzierte Psychose definitiv ausheilt, wenn die Droge weggelassen wird.
Auch wenn deine Cousine die selbe Krankheit hat, so kann man sich nicht wirklich untereinander vergleichen, weil Medikamente sehr individuell wirken, genauso wie die Ausprägung der Krankheit von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
Trotzdem wünsche ich Dir, dass Du vielleicht mit einer anderen Ärztin eine bessere Einstellung für Dich finden kannst.
Etwas mehr oder weniger dämpfend wirken alle die Sexualität, unter Olanzapin habe ich aber bisher die geringste Dämpfung erlebt.
Ich befürchte leider auch, dass Russland die Ukraine annektiert und das im Grunde schon längst entschieden war und ist und Putin sich da auch durch diplomatische Gespräche und alles gar nicht mehr von abbringen lässt.
Ich befürchte, dass wir dem wirklich „ausgeliefert“ sind, denn man kann sich ja auch nicht wirklich wünschen, dass die USA oder Europa über unseren Kopf hinweg Krieg führt.
Vermutlich wird es aber wieder zu einer Eiszeit, also einer Art kalten Krieg zwischen dem russischen Ostblock und dem Rest Europas/USA werden.
Alles sehr beunruhigend.
@Mowa ich bin halt eher ein stiller Zeitgenosse, der sich ziemlich raushält aus den Gesprächen, weil ich halt vom Charakter her sehr zurückhaltend bin. Es fällt mir sehr schwer mich einzubringen. Beim eigentlich Trialog, wo auch Leute zu eingeladen werden, werde ich aber einer der Moderatoren sein. Mein Versuch mich mehr in die Gruppe einzubringen, ich komm nur schwer da aus meiner Haut.
Ja, genau @Floeckchen es wird ein Trialog zu einem bestimmten Thema, dass wir beschlossen haben und es sind Betroffene, Angehörige und Profis dazu eingeladen. Die Vorbereitungenn haben wir halt dieses Wochenende getroffen: Ablauf, Einladungen geschrieben…
Dann haben wir Termine für unsere Recovery-Geschichten gemacht, ich trage meine im Juli vor, so habe ich jetzt noch Zeit die in Ruhe zu schreiben. Das wird ganz schön Überwindung, aber das gehört dazu und da muss ich jetzt durch.
Und ab nächsten Mal starten die Aufbaumodule, darauf bin ich gespannt, wie das wird.
Jetzt werde ich mir erstmal was kochen :D
Achso @Yuri ja vielleicht in der Werkstatt, in der ich jetzt als Betreuer arbeite, vielleicht stellen die mich dann als Ex-Inler ein, die Arbeit wird dann der entsprechen,, die ich auch gerade mache.
@Mowa der eigentliche Trialog ist defnitiv spannend, aber immer nur darüber zu sprechen ist eher langweilig.
Wir haben dieses Wochenende wieder Kurs, das Thema ist nicht so spannend: Trialog.
Geht heute noch bis 13:30 Uhr ungefähr und die Zeit zieht sich wie Kaugummi. Ich tue mich immer noch sehr schwer diese drei Tage durchzuhalten. Oft plagt mich deshalb Migräne oder andere Wehwechen. Ich glaube, weil mich das innerlich so stresst durchzuhalten und nicht, weil es wirklich stressig ist.
Ich hätts gerne etwas „stressiger“, als immer so langsam, weil es dann ja auch alles immer noch länger dauert.
Vielleicht bin ich auch geistig einfach total unterfordert.
Meinen Stimmen gehen nicht mehr ganz weg, ich drücke Dir die Daumen, dass es sich bald bei dir bessert. Sonst vielleicht ein anderes Medikament probieren!
30/01/2022 um 11:38 Uhr als Antwort auf: Angst und Halluzinationen bei Schizophreniepatienten #197726Schwer zu sagen, also ich erlebe auch DURCH die akustischen Halluzinationen Angst. Da sie nie ganz verschwinden, weiß ich nichrt, ob die Angst auch so präsent ohne die Halluzinationen wäre.
Und es gibt wahrscheinlich auch positive Halluzinationen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass negative Stimmen zum Beispiel typisch westeuropätisch wären und in Afrika sich solche Halluzinationen viel positiver zeigen. Ich denke also es ist schwer zwangsläufig zu sagen, dass Hallus grundsätzlich Ängste auslösen.
Ich weiß zwar nicht warum ihr mir gegenüber eine Verleumdung macht aber das soll euer Problem sein. Selbstverteidigung ist das Recht jedes Menschen.
<hr />
Keto bzw. Low Carb, Bodybuilding naturalInteressiert, es geht doch einfach darum, dass es relativ unwahrscheinlich ist sich mit Fäusten zur Wehr setzen zu müssen, außer man neigt eh dazu, weil man eine kurze Zündschnur hat oder an entsprechenden Orten sich aufhält, wo man auf Menschen trifft, die gerne die Dinge mit Fäusten regeln.
Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte mal „geprügtelt“ habe, aber es war irgendwann in meiner Kindheit/frühen Jugend.
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