Jenie

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  • als Antwort auf: Wartezeit beim Arzt #5911

    Bei unserem Psychiater ist es auch sehr unterschiedlich. Mal kommen wir innerhalb 30 Minuten dran, haben aber auch schon 4 Stunden gewartet. Da wir ja inzwischen einen festen Weg haben müssen wir nicht mehr so oft hin und mit den anderen Ärzten klappt das mit den Terminen sehr schnell und bei Notfragen können wir immer Mail und Telefon nutzen.

    als Antwort auf: Osteopathie #5646

    Ich bin nicht dafür zuständig hier irgendwelche Studien aufzuzeigen und mal davon ab auch dort gibt es ja anscheinend schwarze Schafe wie sich in den letzten Jahren medial herausstellt und angeprangert wird. Ob dies stimmt weis ich aber genauso wenig wie ich weis ob Doppelblindstudien wirklich stimmen. Ich war nicht Mäuschen und auch nicht daran beteiligt.

    Sicher findest du auf Pup med wenn du die Omega Fettsäuren eingibst viel darüber zum lesen und auch über Oxidativen Stress usw. Aber ich schaue mir sowas auch nicht an, weder dort noch bei alternativen, noch hopse ich in irgendwelchen anderen Foren herum da ich da schlichtweg keine Zeit für habe. Das Schweizer Symptome Forum wäre auch das einzige was mir einfällt was mir mal über den Weg lief als ich ein Forum zum Austausch zwecks der Psychose meines Sohnes suchte und selbst da bin ich seit ich dann eines fand nicht mehr am lesen.

    Und wo das mit dem Öl – Darm sanieren herkommt ist mir schleierhaft denn so machen wir das nicht. Mir ist es auch egal ob man das nun Schlacke nennt oder Kotsteine oder sonstwas was bei einer Sanierung da herauskommt. Für uns ist es von der Erfahrung her so dass es was macht und wir können auch sehr gut den Unterschied davor und danach fühlen und teilweise auch riechen.

    Ich sehe auch das es eine verschiedene Ansicht gibt was Alternative Medizin anbelangt und daher hier schon Missverständnisse entstehen. Ich meine garantiert nicht den Klimbim damit der als Nahrungsergänzungsmittel verjuckelt wird noch meine ich sonstiges was hier teilweise hergeholt wird.

    Nein ich rede von alternativen Behandlungen versus Chemischer Behandlung und das betrifft für mich die Ernährungsmedizin sowie auch die orthomolekulare Medizin, Naturheilmedizin Kräuter etc. Und auch da bekommt man vieles von den Pharmafirmen nur so nebenbei, Pharmafirmen haben nicht nur Chemische Medikamente.

    Und letztlich kaufen wir auch keine teuren oder überteuerte Mittelchen na da wär ich aber schön blöd das geht anders und auch weitaus günstiger und vor allem natürlicher was wir alleine schon wegen meiner kleinsten einhalten müssen aufgrund einiger Unverträglichkeiten.

    Damit schliesse ich das mal hier für mich ab, da es ja auch ursprünglich um Osteopathie in diesem Thread geht

    als Antwort auf: Osteopathie #5568

    Probiotika helfen bei Neurodermitis, und das ist keine Naturheilkunde, sondern seriöse Medizin. Und alles was die Alternativmedizin darüber hinaus daran dichtet, also dass man den Darm damit sanieren kann und einen dauerhaften Effekt auf diesen erzielt, ist Unsinn.

    Wenn das so dargestellt wird ja ist das wirklich unsinn. Das liegt jedoch daran das unser Darm täglich wieder mit Nahrung bombadiert wird die ihm eben nicht natürlich entsprechend sind und somit immer wieder Schlacke gebildet werden und sich falsche Bakterien vermehren.

    Also muss man regelmässig sanieren und den Darm so wenig es geht mit schädigenden Lebensmitteln soweit es geht belasten. Probiotika nehmen wir nicht mehr, die haben wir nur Anfangs genommen damit es schneller geht. Zuviel davon kann dann auch wieder schaden.

    Pauschal funktioniert eben auch nicht. Dazu spielen zuviele Faktoren eine Rolle. Welcher Stoffwechseltyp, die Blutgruppe, die Wurzeln, der Lebensstil, die bisherige Ernährungsweise, Schadstoffeinflüsse, evtl. Gen Enzym oder andere Vorschäden oder Vererbungen bis hin zu dem wo und wie ich lebe und auch was ich erlebt habe.

    Stress (siehe auch Oxidativer und oder Nitrostress) ist jedoch ein verbreiteter gemeinsamer Faktor der in den letzten Jahren mehr Beachtung findet. Und Stress ist nicht nur das ich hektisch in der Gegend herum renne oder ein Trauma erlebt habe, sondern auch das was den Körper anderweitg stressen kann von schädlichen Einflüssen bis Ernährung usw.

    das mit dem Öl kann eine symptomatische Besserung bringen weil es Juckreiz lindert.

    Nicht nur es wirkt auch entzündungshemend selbst im Darm bei oraler Einnahme. Ebenso ist es grundsätzlich ein wichtiger Teil für den Körper der Gruppe Omega 6 Fettsäuren. Essentiel auch in verbindung mit Omega 3 Fettsäuren.

    Und das grundsätzliche Problem ist aber, dass wenn man diese Maßnahmen alle parallel ansetzt, man leicht dazu geneigt ist, allen eine Wirkung zuzuschreiben wenn mindestens eins wirklich zum Erfolg führt. Insofern kann man dieser subjektiven Empirie nicht trauen.

    Nun dies liegt mir ja selbst in der Hand das richtige Maß zu finden und durchaus auszuprobieren was ist wenn man teile weglässt usw. Letztlich spielt aber eben die Gesamtheit eine Rolle von mehreren Dingen die ich dann einzuhalten habe da sich vieles einander bedingt.

    Meine Tochter hatte im Kleinkindalter ebenfalls Neurodermitis an den Kniekehlen und Armbeugen. Vor allem im Sommer wenn sie geschwitzt hat. Wir haben dann nach Bedarf mit Hydrocortisonsalbe, also möglichst selten, behandelt. Ich habe mich natürlich damals auch informiert und erfahren, dass Neurodermitis, wenn sie bei so kleinen Kindern auftritt, oft nach einiger Zeit vollkommen von selbst verschwindet, dann aber in der Pubertät wieder aufflackern kann. Genauso war es dann. Mit inzwischen 24 ist meine Tochter aber frei davon.

    Richtig ist sehr oft der Fall und bei anderen Erkrankungen auch. Aber ich muss das nicht einfach platt so hinnehmen. Wenn du das schon weist frage ich mich warum dir da nicht die Lichter aufgegangen sind. Es hat was mit Nährstoffmangel zu tun, denn heute haben kleine Kinder den leider auch immer mehr und in der Pupertät verbraucht der Körper aufgrund von Wachstum und Hormonumstellung usw. sehr viel Nährstoffe. Wenn diese dann nicht genügend vorhanden sind kommt es zu Folgen und wenn noch weitere schädliche Faktoren reinspielen kommt es evtl. zu noch schlimmeren Folgen.

    Und nein ein Osteopath kann keine Psychose heilen allenfalls was lindern was zusätzlich zu schaffen macht,. und ja wir sind hier inzwischen beim Thema allgemein Alternativ abgeschweift B-)

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 5 Monate von Jenie.
    als Antwort auf: Osteopathie #5540

    Studieren geht über probieren und du darfst dich gerne darauf verlassen wie du es möchtest. Das muss ich aber für mich nicht tun, denn ich neige nicht dazu meine Verantwortungen abzugeben oder mich blind auf egal was zu verlassen.

    Und Studien gibt es sehr wohl auch im alternativen Bereich so ist das nicht.
    Und wenn ich ein Kind mit Neurodermitis habe und dessen Haut zb. an den Ellenbogen 5 Jahre lang mit den Cremes einschmiere wie zb. Linola und es passiert fünf Jahre lang nichts weiteres als das diese Stellen mal etwas weniger Schuppig sind oder weniger rot oder mal Zeitweise abheilen aber immer wieder aufblühen dann stelle ich mir schon die Frage warum ist das so? Und wenn man dann hergeht wie bei uns und den Darm saniert, die Ernährung umstellt und die Stellen mit Linolsäure haltigen Öl behandelt (was letztlich in der Creme drin ist als Wirkstoff) und dann zusehen kann wie diese Neurodermitis komplett verschwindet und auch nicht wieder auftaucht brauche ich keine Studien mehr darüber.

    Oder man gibt dem Kind das an Schwellungssymptomen auf Nahrungsmittel leidet Antihistamin-saft und nach zwei Tagen reagiert es sogar auf den Saft, oder es reagiert auf Antibiotika mit Kreislaufabfall und kippt in Ohnmacht dann bleibt auch dem behandelnden Haus oder Kinderarzt nichts anderes übrig als sich alternativen zu überlegen bzw. den Patienten dann in alternative Behandlung zu schicken. Wenn Chemisches nicht vertragen wird ist das dann eben so.

    Tja da nützen solchen Patienten auch keine Studien was wenn sie Chemische Stoffe eben nicht vertragen oder schlecht abbauen können von der Leber her usw.

    Naja, wieso sollte er es auch ablehnen, wenn er gutes Geld damit verdienen kann?

    Das ist ein billiges Totschlagargument sonst nichts und könnte man den Pharmakonzernen auch vorwerfen

    Homöopathie ist nicht gleich zu setzen – das wird hier auch gerne gemacht. Alternatives ist nicht nur Homöopathie sondern sehr viel mehr.

    Bei meinem Sohn in seiner akuten Psychose hätte in der Phase auch nichts anderes den Zustand stoppen können, da mir bisher noch kein Zauberkraut über den Weg gelaufen ist was es hätte stoppen können. Also ist das Neuroleptika dort für mich gesehen auch wichtig und richtig. Aber das heißt nicht das er sofern er aus dem akuten Zustand raus ist weiter hin Neuroleptika braucht.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 5 Monate von Jenie.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 5 Monate von Jenie.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 5 Monate von Jenie.
    als Antwort auf: Osteopathie #5487

    Na na na wer sagt den das die Schulmedizin böse ist ? Ich lehne sie keinesfalls ab sondern ziehe mir von beiden das möglichst mir passende beste heraus was ich für mich haben möchte oder als richtig erachte. Es gibt auch in der Schulmedizin viel gutes aber eben nicht nur dort.

    Über Wirkungsnachweisen kann man sich trefflichst streiten. Ich persönlich setze daher auf Erfahrungen und hören dabei auf meinen Körper. Das mag vielleicht manchmal der langsamere Weg sein, aber dafür für mich gesehen nachhaltiger und vor allem kann ich so einen Weg, egal ob Schul oder Alternativ klar ablehnen oder ohne zweifel gehen.

    als Antwort auf: Osteopathie #5468

    Stimmt nicht gibt einige. Herdecke zb. ist sogar ein Lehrkrankenhaus und das hat nichts mit nebenbei zu tun sondern damit das es nicht für jeden bezahlbar ist und viele derart Wege auch nicht in Betracht ziehen. In der Schweiz im übrigen bezahlen die Kassen weit mehr solcher Behandlungen und dort ist es auch viel verbreiteter als hier bei uns.

    Aber naja jedem das seine und wenn man zufrieden ist mit der Grundversorgung hier und dem was man bekommt ist es doch auch ok.

    als Antwort auf: Osteopathie #5460

    Zu Heilpraktikern habe ich persönlich wenig was zu sagen – ich kenne kaum welche aber wir gehen auch nicht zum Heilpraktiker. Es gibt richtige Ärzte und Kliniken dafür.

    als Antwort auf: Osteopathie #5457

    Die Plattform ist mir nicht unbekannt aber was will auch dabei rauskommen wenn User versuchen Usern zu helfen. Frag Tante Gooogle ist ähnlich. Gibt auch andere Fälle dort als nur null Erfolg. Der Witz steckt im Wort heilen. Es soll es ja geben – und sicher kann auvh mal was ausheilen. Aber es kommt drauf an bei was und wie weit der Schaden schon da ist. Alternatives kann auch nur das machen was Tabletten machen aber eben Nebenwirkungsfreier. Halten Verschlimmerung aufhalten Stoppen diese BEhandlungen haben ihre Grenzen und in manchen Fällen kann man damit auch nichts mehr machen.

    als Antwort auf: Osteopathie #5451

    Alternative Behandlungen können sehr wohl wirksam sein. Wir kennen sie und das zu genüge und profitieren auch sehr davon. Allerdings und da sehe ich das Problem ist es oft so dass man einiges selbst mit dazu tun oder konsequent einhalten muss und genau da ist bei vielen der Wille zu schwach oder man ist zu bequem und wenn es ein wenig besser geht wird wieder geschludert. Manches muss das restliche Leben lang eingehalten werden damit es nicht schlimmer wird.

    Sowas soll dann eine Kasse bezahlen weil der Mensch zuviel schludert oder nicht richtig einhält usw.
    Diejenigen die solche Wege gehen müssen viel selbst dafür tun und auch einiges selbst bezahlen
    Wer dauerhaft davon profitieren möchte geht dann wesentlich bewusster und ernsthafter wie auch Verantwortungsvoller
    damit um wie mit sich selbst auch. Bleibt einem nichts anderes übrig wenn man seine Verantwortung nicht
    an Medikamente abgeben möchte.

    Daher finde ich es auch ok das nicht alles bezahlt wird. Der Fehler liegt meist am Patient und nicht am Behandler mal von den schwarzen Schafen abgesehen. Es gibt keine richtigere Medizin sondern Medizin aus Naturstoffen – Kräutermedizin zb. Pharma Labor Chemisches und Placebo Kügelchen in denen in sehr geringen Mengen Wirkstoffe vorhanden sind die aber meiner Meinung nach nur wirken können wenn der Darm und Körper sehr gut aufnimmt. Das ist aber in den meisten Fällen nicht so, da kaum ein Erwachsener noch einen normal gesunden Darm hat. Auch ein Grund für mich warum bei Kindern diese Kügelchen meist wirken.

    als Antwort auf: Innere Leere #5142

    Die Sellbstverwirklichung hat nichts damit zu tun @Nichtraucher

    Wenn ich mich selbst immer hinten anstelle um für ANDERE produktiv zu sein stimmt irgendwann die Waagschale nicht mehr und je nach Intensität gerate ich in ein Helfersyndrom. Das Ergebnis ist Ausgebrannt zu sein mit weiteren Folgen.

    Wenn ich aus der Perspektive nur anderen Helfe ist meine Hilfe irgendwann auch keine freie positive Hilfe mehr, sondern lediglich ein muss ja getan werden bei denen die Gründe dahinter unterschiedlich sein können. Wenn es dich danach drängt anderen helfen zu wollen kann es jedoch auch eine Selbstverwirklichung sein weil es DIR am wichtigsten ist. Jedoch sollte man dabei den Ausgleich nicht vergessen.

    Insgesamt kann ich aber nur andren wirklich gut helfen wenn es Mir selbst gut geht. Positive und einen Ausgleich habe. Also darf und sollte ich hier für MICH selbst gut sorgen und das Verwirklichen was Mir wichtig ist um nicht in die negative Schieflage zu geraten. Und das ist eben nicht immer dass helfen sondern kann was ganz anderes sein.

    Was bringen wir anderen bei wenn wir uns immer selbst zurück nehmen? Was bringen wir anderen bei wenn wir nur auf uns bezogen sind? Es gilt die Mitte zu finden wie überall im Leben und das Maß ist entscheidend.

    Das Steuerrad liegt uns selbst in der Hand und mit anprangern kommt man kaum dahin wo man möchte
    In deinen Sätzen lese ich Frust heraus gegen jene die es anders tun als du. Nicht jeder muss sich bemüssigt fühlen nur für andere da zu sein.

    Wenn ich was gebe möchte ich es gerne und aus freien Herzen ohne jegliche Bedingung geben und das kann ich nicht wenn ich in mir drin eine Schieflage habe die dann aus mir heraus tönt. Einer der Frei gibt hat es nicht nötig drüber nach zu denken warum er es gibt, noch was andere tun, noch steckt Frust oder eine Erwartungshaltung dahinter noch sonst irgendwas.

    Wenn das nicht so ist habe ich dir Möglichkeit mal meine eigene Motivation zu hinterfragen warum tue ich das und gegebenenfalls was daran zu ändern damit mein Geben ein freies Geben wird

    als Antwort auf: Innere Leere #5101

    Die Selbstverwirklichung fehlt.

    Jeder hat etwas in sich an Fähigkeiten aus denen sich sogenannte Berufungen entwickeln können. Aber genau dass wird eben nicht gefördert. So entstehen der Wirtschaft gewünschte Leistungspuppen die abnickend das Hamsterrad – Arbeiten – Konsumieren drehen.

    Dies ist aber nur das Ergebnis nach der Laufbahn Schule usw. Man siehe sich die Details an die diesen Weg begleiten und was sie in und mit uns machen. Darf ich selbst denken? Werde ich wahrgenommen in meiner Einzigartigkeit und Wertgeschätzt oder habe ich nach einem Schema zu funktionieren? Gefühle die nicht gelebt werden dürfen und man zeigt uns auch nicht wie oder Wege wo und wie sie gelebt werden können.

    Es wird uns vieles ab erzogen und abtrainiert und wir sollen ja nicht selbst denken, sondern die angeblichen Best Practice Wege gehen die sich ja für das Arbeits – Leben bewährt haben. Es ist nicht nur für jene schwer die diesen Wegen stumm folgen sondern auch für diejenigen die versuchen sich zu entwickeln.

    Die stummen Folger erfahren Eintönigeit statt Vielfalt und müssen erst eine Ausgewogenheit zwischen Pflichten Arbeiten und das was ihnen selbst gut tut finden und das gelingt eben nicht immer. In unserer Leistungsgesellschaft heute ist es noch schwieriger geworden für beide Seiten.

    Diejenigen die sich versuchen Selbst zu verwirklichen scheitern oftmals an den im Wege stehenden Hürden und wie die anderen scheitern sie auch oft an sich selbst. Wir stehen uns allein in mit unseren anerzogenen Denk Schemas im Wege. Die Befreiung hiervon wäre ein Teil der Lösung doch da kommt die Bequemlichkeit, falsche Scham und weiteres falsch anerzogenes hinzu was die Hürde noch ein wenig höher macht.

    Ein wenig mehr gesunder Egoismus ist dann eben doch angesagt der uns aber zogen wurde. Der Mensch strebt ab der Geburt in jeglicher Hinsicht nach Erfüllung seiner Bedürfnisse und dieser gerecht werden ist der Weg zur inneren Zufriedenheit. Aber wir lernen nicht auf unsere Körper zu hören noch wie wir unsere Bedürfnisse wahrnehmen können und sie erfüllen.

    Das schafft Arbeit für die gesundheitlichen Folgen und für jene die es später dann in Couchings, Trainings und Therapien usw. versuchen es uns bei zu bringen. Charisma lernen statt es einfach zu sein weil ich nicht sein durfte. Im Einklang leben mit sich uns seiner Umwelt usw. Sich liebevoll selbst pflegen und seine nächsten. Kommunizieren gewinnbringend für beide Seiten etc. All das sind lebenswichtige Dinge die uns schlichtweg nicht beigebracht werden.

    Starre statt Beweglichkeit der Mensch fault
    Wer bin ich wer darf ich sein
    Mensch wo darfst du Mensch sein
    Glänzen kann ich nur wenn ich ich sein darf

    Alles und noch mehr Sätze die aufzeigen was falsch läuft und letztlich liegt es immer an uns selbst Fesseln und Korsetts abzulegen und dazu braucht es Mut. Dem steht dann wieder das Angstgeschüre im Wege womit wir täglich von allen Seiten beglückt werden und auch hier kann ich nur versuchen mich davon frei zu machen um meinen Mut zu finden

    Trauer kann durch aus was schönes haben wenn man weis wie sich die Etappen anfühlen wenn man sie richtig leben kann. Trost – Verständnis – Gemeinsamkeit – Halt – Liebe – Freundschaft – alles Dinge die es braucht um auch solch ein Gefühl als Positiv werten zu können. Bekomme ich das? Ist da jemand der mir das dann gibt? Suche ich mir dazu Rat und Hilfe wenn da keiner ist?

    …..

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 5 Monate von Jenie.
    als Antwort auf: Schlafstörungen, Magnesium, beobachtete Veränderungen #4866

    Hallo @Freud

    Magnesium scheint ein Schniermittel zu sein sozusagen. Meine jüngste hatte als sie sehr klein war Kränpfe und wurde mehrmals auf Epilepsie untersucht ohne Befund. Als sie etwas sprechen konnte hatte sie auch noch die Krämpfe ab und an und war manchmal Orientierungslos und oder verwirrt. Sie schlief nachts nicht gut war sehr unruhig und ihr Zustand wurde jedes Mal besser wenn ich ihr Haferflockenflässchen dann gab oder Haferflocken Brei dann später.

    Sie vertrug keinen Zucker und auch anderes nicht. War alles sehr schwierig und ich legte mich auch immer Mittags mit ihr hin dann war es viel besser.

    Irgendwie war uns mit der Zeit klar das ihr Magnesium fehlte, weil ihr dann auch immer das Bein zitterte und weh tat. Also achteten wir darauf ihr möglichst viel davon über die Nahrung zukommen zu ,lassen. Wenige Wochen bevor meine Söhne erkrankten war ich mit ihr zu einer Untersuchung bei der ein Nährstoffmangel festgestellt wurde.

    Als meine beiden Söhne im letzten Jahr erkrankten war es ähnlich wie du es beschreibst. Schlecht schlafen, beide hatten Muskelschmerzen und waren immer sehr gestresst und Müde. Beide hatten sehr abgenommen. Monchichi wurde immer verwirrter und landete dann in der Psychose. Der Ältere hatte keine – hatte aber aufgrund seines immer schlechteren Zustandes begonnen sich Zechensteiner Magnesiumflakes zu holen und sehr oft damit gebadet. Er wohnt ja schon lang nicht mehr bei uns daher kam ich mit Monchichi nicht drauf das es ihm hätte hilfreich sein können.

    Als Monchichi nach 10 Tagen aus der Klinik kam sagte ich ihm er soll Haferflocken essen und das tat er auch. Jeden Morgen und Fisch gab es dreimal die Woche. Ich bestellte Magnesiumflakes und er badet bis heute noch gerne damit und wir inzwischen auch. In seinem Alternativen Behandlungsplan um sein NL war es auch wichtig das er Calzium und Magnesium zu sich nimmt. Sein Arzt sagte uns das viel Magnesium wichtig sei auch damit alle anderen Nährstoffe besser aufgenommen werden können.

    Es gibt Energie also erst dreht es ein wenig auf je nach Menge im Wasser oder macht ein wenig wacher fitter, aber auch wir können sehr gut schlafen nach den Bädern und stehen Morgens viel frischer wieder auf.
    Ich muss auch dazu sagen das Monchichi sein Neuroleptika innerhalb der ersten 6 Monate nach der Psychose ausschleichen durfte und es nicht erst zwei Jahre oder noch länger genommen hat.

    Es lässt die Anspannungen lockerer werden habe ich den Eindruck und meine Söhne sagen dass es entspannend sei.

    als Antwort auf: Darm und Herz sind auch Gehirne #4856

    Nur weil es für dich Quatsch ist muss es das nicht sein. Unser Weg funktioniert bisher und das schon eine ganze Weile und wenn man es so erlebt mit Symptomen auf und ab weis man das halt auch sofern du diesen Weg wie wir nicht gegangen bist so wie wir den gehen kannst du dir auch kein echtes Urteil bilden.

    als Antwort auf: Darm und Herz sind auch Gehirne #4853

    Warum erwartest du das ich deiner Meinung bin und deiner Meinung jetzt gefälligst zu glauben habe? Du darfst sie gerne haben aber wir haben eben andere Erfahrungen gemacht und haben daraus eben eine andere Meinung und die dürfen wir ebenso haben.

    als Antwort auf: Darm und Herz sind auch Gehirne #4813

    Für dich darf es gerne Unsinn sein und auch bleiben für uns ist es dass nicht.

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