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01/10/2022 um 14:30 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241451
Es sind ja aber nicht alle dieser Angebote Kurse! Auf Rezept gibt’s die wahrscheinlich, weil es bestimmt Studien gibt, die sagen, es hilft, denn die gibt es bestimmt, und vielleicht sagen sie auch, es hilft gut, je nachdem, ob sie vielleicht von den Begünstigten subventioniert waren, und vielleicht hilft es sogar manchen WIRKLICH, aber mir würde es nicht helfen, und nochmal zu den Krankenkassen, es ist halt GÜNSTIGER als eine Therapie, das ist für die natürlich gant toll. Es ist halt ein toter Computer. Die menschliche Komponente entfällt, das finde ich verheerend! Wenn da etwas persönliches kommt, dann sicher so spärlich, wie es geht, so würde ich nicht behandelt werden wollen!
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren von
manon geändert.
01/10/2022 um 13:53 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241443Würde auch immer menschlichen Kontakt bevorzugen, weil es individueller und somit effektiver ist, zudem fnde ich es in der misslichen Lage psychischer Erkrankungen besser, mit Menschen zu reden statt auf Bildschirme zu starren und eine Massenabfertigung mit IRGENDWELCHEN Infos zu bekommen, die zwar billig ist, aber einfach nicht effektiv, wodurch es in meinen Augen immer noch zu teuer ist!
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
01/10/2022 um 13:47 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241440Ich weiß nicht, ob HelloBetter so eine gute Quelle für solche Infos ist. Ich würde es bevorzugen, eine Psychotherapie zu machen und dort Skills zu lernen und/ oder zum Psychiater zur Pschiaterin zu gehen, zudem wissenschaftliche Quellen oder gute andere. Die sind aber oft schwer zu finden und viele Menschen wissen auch nicht, wie gute und schlechte Quellen zu unterscheiden sind! Weshalb man diese Dinge Ärzten und Psychologen überlassen sollte in meinen Augen. Das Tagebuch sähe ich aus datenschutzrechtlichen Gründen als problematisch an.
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30/09/2022 um 1:39 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241274Es kann sicherlich sein, dass an bestimmten Punkten ein Mensch eingebunden ist, doch diese Apps sind sonst sicher algorithmenbasiert. Und dadurch – wahrscheinlich – billig. Aber ich würde das nicht wollen.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren von
manon geändert.
29/09/2022 um 21:24 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241242Ich finde das ganz furchtbar, möchte meine Gesundheit nicht in die Hand einer kI wissen.
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Traum und Psychose sind etwas völlig verschiedenartiges, sagte meine Psychiaterin!
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Die Welt da draußen würde ich jetzt aber nicht als „gesund“ ansehen @Hanseatic. Und sicher ist sie Nährboden für Vieles. Ich vertrete die Auffassung von Vulnerabilität plus Umwelteinflüsse, die zur Psychose führen. Die Umwelteinflüsse sind oftmals eher im eigenen Umfeld denn der ganzen Welt zu suchen, doch die eigenen Umfelder sind von der Welt geprägt, denke ich, und machen dich eben krank, wenn dann, so wie ich’s sehe, eben noch die Vulnerabilität hinzukommt, die, für sich genommen, auch was Gutes sein kann, man ist sensibel, das ist ja was Gutes, nicht?! Erst im Zusammenspiel mit der kranken. Welt. Kommt es zur Psychose als ein Beispiel.
Leute, die in unserer Welt zu Gewinnern gehören, sind in meinen Augen die an diese Welt angepassten. Und eben nicht gesund dann!
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In jedem Fall, auch wenn wir ins Unendliche aufgefächert denken könnten, wäre es noch einmal die Frage mit der Weitergabe der Infos an andere Organismen. Ob es das dann auch noch sein könnte … ;)
EDIT Ich schrieb ja eingangs von einem stufenlos. Das kann a) meine Sicht auf mich selbst sein, b) könnte es aber auch die Sicht einer anderen Person auf mich sein. Wann ist da nun was wirklich stufenlos, unendlich, oder ist es das nie?!
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren von
manon geändert.
Ich denke, wenn wir etwas denken, dann eher von Unteilbarem aus. Ich bin mir aber nicht sicher.
Edit: Vielleicht ist das Denken eher in Bits, das Fühlen jedoch unendlich? Auch wenn wir einen evolutionären Fundus an Infos im Hirn hätten, und dieser endlich wäre, könnten wir ihn eventuell unendlich erfühlen? Oder auch erdenken? Wobei wir dann ja etwas hinzufügen würden, woher käme das? Etwas endliches unendlich machen, wie ginge das?
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Liebe @Mowa, da bin ich mir gar nicht sicher, dass das ein endliches Wissen wäre. Salman Rushdie: „Hyperrealism can create an atmosphere of surrealism because nobody sees the world in such detail.“ Es gibt sicher Menschen, die weiter aufgefächert denken, als andere. Ob es unendlich aufgefächert werden kann, weiß ich nicht. Ich würde es aber gar nicht als unmöglich erachten.
Ist in jeden Fall eine sehr spannende Überlegung auch mit den „Infos“ (mal gedacht/ gefühlt …) aus der Menschheitsgeschichte. Vielleicht haben wir in unseren Hirnen tatsächlich einen aus der Evolution gemachten Fundus. Viele meiner Halluzinationen aus den Symptomzeiten wären damit überhaupt erst erklärbar gemacht.
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Zu Dr. Maté, dem ich auch soweit zustimme, ein weiteres Zitat: „Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein“. Das ist von Jiddu Krishnamurti.
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Eine Idee, die von mir stammt, ist, dass die Bezeichnungen „normal“ und „Störung“, künstlich sind. Wir sind stufenlos so oder so, wir sind das auch ohne dazugetane Bezeichnungen. Ist die Frage, inwiefern solche Bezeichnungen vielleicht trotzdem Sinn machen oder eben auch nicht.
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09/09/2022 um 15:20 Uhr als Antwort auf: pflanzliche Mittel und Ernährung gegen Negativsymptome #235735liebe sanny,
ich weiß es nicht, aber meine vermutung ist, dass diese dinge allein den zweck haben, dein geld zu bekommen. wenn es helfen würde, wüssten wir es, glaube ich. aber ist nur eine annahme, ich habe keine ahnung ehrlich gesagt. es gibt halt leute, die versuchen mit unserem leid geld zu machen … aber ich kenne die beiden von dir genannten stoffe auch nicht!
liebe grüße, manon
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angeregt durch meinen eigenen post hier, denke ich darüber nach, ob ich mehr durch imitation oder eigenes denken lerne.
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es ging mir wir dir @molly, aber ich habe, glaube ich, so 3 wochen kein koffein zu mir genommen und eher etwas bekommen. leider kamen die dämpfenden wirkungen der neuroleptika bei mir dann auf einmal so durch und ich habe wieder mit dem kaffeetrinken angefangen, um das aufzufangen. ohne kaffee habe ich mich einfach besser gefühlt. ich fand es total schön! den ausschlag gab ein freund von uns, der sagte, dass er es toll findet, wenn man nicht morgens als erstes an kaffee denkt. das fand ich auch, und da machte ich das dann.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von
manon geändert.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren von
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