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Ich kann dir auch nur nochmal nahelegen in die Klinik zu gehen. Dir werden da nicht einfach so irgendwelche Zwangsmaßnahmen aufgedrückt, wenn du so wie hier krankheitseinsichtig bist und deine Medikamente nimmst.
Psychiatrie ist heute nicht mehr so wie vor 50 Jahren, zumindest meistens.
tu es für dein Kind!
Bist du denn auch gleichzeitig sehr depressiv oder manisch, was eine schizoaffektive Diagnose rechtfertigen würde? Ansonsten könnte es auch eine reine Schizophrenie sein.
Ich schließe mich Molly an. Ich fände einen Klinikaufenthalt einfach deines Kindes wegen, sehr wichtig.
Naja, du bist ja „nur“ schizoaffektiv, hast also keine vollausgeprägte Schizophrenie. Die Schizoaffektiven, die ich kenne, sind auch klarer, als die, die voll in einer schizophrenen Psychose hängen.
Aber ob die Diagnose wirklich stimmt, könntest du bei einem Klinikaufenthalt abklären lassen.
Du liest dich recht gefasst, ich sehe da keinen Grund Zwangsmaßnahmen anzuwenden. Du bist ja einsichtig und nimmst deine Medikamente. Demnach brauchst du ddavor keine Angst zu haben.
Das ist blöd, dass du jetzt erstmal auf dem Haldol bleiben musst bis zur Geburt. Ich weiß wie schwer diese Unruhe zu ertragen ist, ich bin darunter schier verrückt geworden. Klar, dass das Seroquel nicht hilft, wenn du so eine hohe Dosis Haldol brauchst.
Über Job oder so, würde ich jetzt in der akuten Phase gar nicht wieternachdenken. Das dauert ja noch alles, erstmal kommt ja jetzt dein Kind. Da bleibt noch genug Zeit zu genesen. Mach dich nicht jetzt schon verrückt.
Dann gäbe es noch Zyprexa, was ein stark wirksames Medikament ist, aber auch müde machen kann.
Was nimmst du denn zur Zeit?
Meine Klinikerfahrungen sind eher gut und ich würde es dir eigentlich nahe legen, dich in eine Klinik zu begeben. Eventuell gibt es auch psychosomatische Kliniken, die mit Psychotikern arbeiten, die noch Symptome haben. Ich weiß es nicht, weil ich nie wegen Psychose in einer psychosomatischen Klinik war.
Ansonsten… vor was genau hast du da Angst?
Du scheinst mir sehr „normal“ zu sein, also nichts, was zu einer Zwangsbehandlung oder auf die geschlossene Station führen könnte.Du könntest mit anderen Betroffenen dort in Kontakt kommen und vor allem: denke an dein Kind.
Für das ist es am besten, wenn es eine stabile Mutter hat. Sie könnten dich zum Beispiel auf ein besser verträgliches Medikament dort einstellen.Außerdem: schon mal über Psychotherapie nachgedacht z.B. um die Psychose und die Symptome zu verarbeiten.
Weiß jemand denn, ob sie Angehörige hat, die sich vielleicht um sie kümmern könnten?
Ich kiffe auch hin und wieder…ich merke zwar, dass ich dadurch Symptome kriege, aber solang ich meine Medikamente nebenbei nehme, passiert nix. Ich bin noch nie durch’s Kiffen akut geworden, allerdings habe ich früher auch Pep gezogen und dadurch wurde ich schon mal akut. Da war ich aber schon einige Jahre schizophren. Also es wurde nicht usprünglich von Drogen ausgelöst.
Alkohol habe ich auch eine Weile viel getrunken, dadurch bekam ich aber nie Symptome. Heute trinke ich selten Alkohol.
Wegen den Medikamenten könntest du schauen, ob du vielleicht auf Seroquel Prolong oder Zyprexa wechseln kannst, beide machen normal keine Unruhe. Ich hatte auf den anderen Neuroleptika auch ganz schlimm mit Unruhe zu kämpfen, es war kaum auszuhalten.
Dann gibt es Psychiatrien, vor allem Akutstationen, wo man mit Kind aufgenommen werden kann. Da könntest du dich in deiner Gegend mal informieren. Es ist nicht verkehrt in die Klinik zu gehen, wenn man akut ist.
Was ein Glück, dass sie endlich gesperrt ist…. ich habe nichts persönlich gegen sie, aber sie ging mir gehörig auf den Sack, weil sie das ganze Forum zugespamt hat mit ihren sinnfreien Beiträgen.
Ich träume auch sehr intensiv. Problematisch wird das vor allem, wenn ich morgens nochmal einschlafe. Dann wache ich oft schweißgebadet auf von irgendwelchen Albträumen. Ich habe noch nicht so wirklich darauf geachtet, ob das von der Jahreszeit abhängt. Aber vom Gemüt her, merke ich doch, dass ich nicht so stabil bin in der dunklen Jahreszeit.
Nach 22 Jahren Psychatrierfahrung scheint sie nichts dazu gelernt zu haben, aber die anderen sind dumm in ihren Augen.
Das ist halt auch, was ich bemängele. Sie ist völlig unreflektiert. Natürlich ist das in einer akuten Psychose kaum mehr möglich. Aber nach so vielen Jahren sollte man wissen, wenn man in eine Psychose rutscht.
Ich habe mich auch nicht direkt gemeint gefühlt, aber ich wollte das nochmal sagen, weil ich denke, dass das auch anderen sehr übel aufgestoßen ist.
Verschwörung ist ja „Ok“, aber solche Äußerungen sind einfach grenzwertig und ich hatte schon das Gefühl, dass sie weiß, was sie da sagt. So kam es zumindest bei mir an. Aber ich will da auch jetzt nicht drauf rumreiten, der Thread ist gelöscht und damit hat es sich erledigt.
@Nichtraucher
Ich habe Lightness nicht auf dem Kieker, aber fand ihre Äußerungen zum Holocaust schon wirklich sehr hart. Ich denke, dass man sie auch – egal, ob sie nun psychotisch ist oder nicht – in ihre Schranken weisen muss, weil solche Äußerungen gehen einfach gar nicht. Anscheinend wurde der Thread aber auch gelöscht, was ich gut finde. Ich war wirklich so wütend, wenn ich der Admin gewesen wäre, ich hätte sie für solche Äußerungen direkt gesperrt, weil gerade in der heutigen Zeit, wo sie die ganze rechte Gesinnung wiederholt…
Bei mir ist auch Schlaflosigkeit ein wichtiges Zeichen für Frühsymptomatik. Und Schlaflosigkeit lässt mich insgesamt etwas schräg werden und bekommt mir gar nicht gut. Deswegen achte ich immer darauf, dass ich genug schlafe, zur Not nehme ich Zopiclon.
Ich habe Ergo auch eigentlich immer ganz gerne gemacht. Aber was mir bis jetzt am meisten half, war eigentlich die Musiktherapie. Da konnte ich mal wirklich alles andere vergessen, z.B. die Stimmen.
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