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Ich denke nicht, dass die Medikamente unbedingt einen direkten Einfluss darauf haben. Aber durch starke Mundtrockenheit oder Sodbrennen, werden natürlich sekundär die Zähne auf Dauer geschädigt.
Ja, ständig bei meiner Mutter, auch wenn das ihrerseits nicht bewusst ist.
Ich nehme Cymbalta, im Moment 60 mg. Gegen Depressionen wirkt es bescheiden, aber dafür wirkt es gut gegen meine chronischen Schmerzen. Nahm lange Zeit auch 120 mg.
Ich fand Seroquel hatte eine gute antidepressive Wirkung. Zumindest in Kombination mit dem Cymbalta.
Es gibt sicher besser Antidepressiva, zum Beispiel Citalopram oder Cipralex. Da kann es eher passieren, dass es so gut wirkt, dass man schon hypoman oder manisch wird.
Sorry, das war an Vera Maria gerichtet, nicht an dich @Nichtraucher.
Ich nehme ja auch Medis, weil sie mir zu einem besseren Leben verhelfen.
Was einen nicht umhaut macht einen stärker. Das kann alles sein, auch eine Psychose.
Aber eine Psychose derart zu verklären, halte ich für gefährlich.
Es ist sicher nicht dienlich eine Psychose zu bekommen. Ein Grund, warum ich auch von diesem Buch – ohne dass ich’s gelesen (aber was ich darüber gehört und gelesen habe) Abstand nehme.
Bei allen Hindernissen im Leben wächst der Charakter in die ein oder andere Richtung. Aber du nimmst nicht umsonst auch Medikamente.
Das sollte wohl nur Werbung für ihr Buch sein, die gab’s auch immer Gratis in der Facebook-Gruppe dazu.
Ich habe auch schon kritische Aussagen zu dem Buch gelesen, so viel zu den 5 Punkten auf Amazon.
Ich bin froh, dass es die Medikamente gibt, denn sie helfen mir ein gutes Leben zu führen.
Bei einem kleineren Teil der Psychotiker mag eine Entzündung im Gehirn/Rückenmark die Symptome auslösen. Bei der überwiegenden Mehrheit glaube ich nicht daran.
Wie schon ein Vorredner schrieb: dann müsste Cortison helfen.
Bei mir hat Cortison meine letzte schwere Psychose erst ausgelöst.
Nahm lange 600 mg retard. Hatte nur super heftiges Sodbrennen darauf, sonst war’s OK. Ich mochte vor allem die antidepressive Wirkung davon.
Mir half CBD überhaupt nicht gegen Schlafstörungen. Im Notfall greife ich zu Zopiclon, zum Beispiel wenn ich am nächsten Tag arbeiten oder zur Uni muss. Sonst probiere ich es ohne, weil ich alle Mittel inzwischen durch habe und nichts mehr wirkt. Ich bin nicht so glücklich mit der Situation, aber was soll ich machen…
Ich kann draußen auch sehr schreckhaft reagieren, wenn es zum Beispiel knallt oder so. Mir ist das dann immer etwas peinlich, wenn ich dann da rum zucke.
Auto fahre ich keines, einfach weil das zu viel Stress für meinen Kopf bedeutet. Ich hätte viel zu viel Angst einen Unfall zu bauen, weil ich von dem ganzen Verkehr, den Ampeln, den Menschen so verstresst bin, dass ich quasi wie eine Sonnenbrille trage…also imaginär.
Und dann ist es auch Übungssache. Konvrontiere dich häufiger damit. Das Zusammenzucken wird vielleicht nicht vergehen, geht bei mir auch nicht weg, aber man kann lernen souveräner damit umzugehen.
Natürlich kann es sein, dass er psychotisch ist, obwohl die Betreuerin was anderes behauptet. Letztendlich unterliegt sie ja auch Schweigepflicht und darf nicht einfach über seinen Kopf hinweg dir erzählen, wie es ihm geht und was er macht.
Ich finde es schwierig, dir etwas zu raten. Nur einfach hinfahren, das würde ich wohl nicht. Vielleicht nochmal einen Brief schreiben, in dem du ihm seine Gedanken zu all seinem Verhalten dir gegenüber erzählst.
Wie gesagt, ich habe überhaupt keine beruhigende oder schlaffördernde Wirkung gespürt. Finde 3 Tropfen auch zu wenig, ich nahm 3 x täglich 5 Tropfen.
Es ist schwer zu sagen, was in ihm vorgeht, aber ich würde sein Verhalten unabhängig von der Psychose sehen. Vor allem, da seine Betreuerin ja auch sagte, dass es ihm sehr gut ginge.
Eventuell wirklich ein Fall von Ghosting… und dann wirst du wohl irgendwie mit ihm abschließen müssen. Ihn einfach besuchen würde ich nicht, sondern seinen Mangel an Kontakt schon als das werten was es ist, er will keinen Kontakt. Dass man so nicht mit Menschen umgeht, und das auch noch bei seiner angeblich hohen Moral, braucht man wohl nicht weiter erwähnen…
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich drei Mal am Tag etwa 5 Tropfen genommen. Wirklich täglich über 3 Monate. Ich hab sie unter der Zunge zergehen lassen, weil sie dort von den Schleimhäuten gut aufgenommen werden.
Eine bewusste Beruhigung, wie sie manche Beschreiben, habe ich nicht gespürt. Aber mir fällt es schwer zu gluauben, dass es nur Zufall war, dass die Negativsymptome genau da nachließen.
Bevor ich CBD nahm, konnte ich mich mit anderen Leuten höchstens ne halbe Stunde bis Stunde treffen. Nach den drei Monaten, konnte ich wieder normal viel Zeit mit anderen verbringen, die Spracharmut ließ deutlich nach, ich wurde schwingungsfähiger. Also all diese Negativsymptome reduzierten sich.
Leider ist das CBD wirklich teuer, für ein 10 ml Fläschchen zahlte ich ca 70 Euro und ich brauchte 3 oder 4 Fläschchen in der Zeit, vielleicht sogar 5. Auf Dauer konnte ich mir das nicht leisten, sonst hätte ich es länger genommen.
Ich habe das 10%ige vom Dutch Headshop konsumiert, meiner Meinung und Erfahrung nach eine seriöse Quelle. Auf Amazon oder so würde ich mir das nicht bestellen.
Mir half es eventuell damals gegen die Negativsymptomatik. Eventuell, weil ich nicht beweisen kann, dass es wirklich dadurch besser wurde. Aber sie besserte sich, während ich das Öl etwa 3 Monate konsumierte. Kann aber auch Zufall sein.
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