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Dann ging es ja noch mal gut, Mina. Gratuliere!
Wie ging es weiter bei Dir, Mina? Wenn Du schon in den Wechseljahren bist, ist es ja schwer mit Verhütung. Hast Du schon einen Schwngerschaftstest gemacht?
Als ich noch Depot bekommen habe (das selbe), habe ich häufig schon zwei Tage vor dem nächsten Spritzentermin (auch alle 2 Wochen) einen Rückgang bemerkt. Du kannst auch oral nachlegen, wenn Du Dich dann besser fühlst. Da kann man das besser steuern.
Im Nachhinein kann ich schon viele Lehren aus der Erfahrung ziehen.
Ich hab es nur als totalen Kontrollverlust erlebt und war voll Ängsten. Keine gute Vorausetzung um daraus Lehren zu ziehen….ich wollte nur, dass schnell alles wieder „normal“ wird.
Mir hat er nur Kummer, schlaflose Nächte und völlige Orientierungslosigkeit gegeben. Ich hab da keine Kraft gespürt, nur endlose Schwäche. Für mich sind psychotische Episoden also kein Denkausbruch im positven Sinne, sondern nur der blanke Horror.
No Comment? Funktionierte die Antwortoption nicht mehr?
Ich trinke jetzt gerne Sekt mit O-Saft und merke eigentlich keine Wirkung. So 1-2 Gläserchen jeden zweiten Tag find ich noch okay. Vorher habe ich bis zu 3 Flaschen Bier am Tag getrunken; das hat mich dann müde gemacht. Besser wäre natürlich ganz ohne Alkohol, aber jetzt im Augenblick ist es so und ich kann das auch vor mir vertreten.
Ich sehe Du hast den Kontext verstanden auf den ich hinaus wollte, Mowa.
Zu Deinen Beispielen. Natürlich kann man hier sowohl steht als auch liegt sagen; das Problem ist nur, dass das Keiner so sagen würde. Jeder würde hier sagen „Die Wasserflasche“ liegt oder steht auf den Tisch und nicht nur „das Wasser“ liegt oder steht auf den Tisch.
Noch diffuser wird es, wenn Du eigentlich an Wasser in einer Vase denkst, aber sagst „Das Wasser ist oder steht auf dem Tisch.“
Da denkt Keiner an Wasser in einer Vase. Da müßtest Du schon sagen „Wasser ist in der Vase.“ Oder „In der Vase steht das Wasser.
Für einen ganz bestimmten Kontext braucht es dann eben schon mehr erläuternde Worte, sonst kann Keiner mehr folgen.
Also „das Wasser“ alleine kann nicht liegen, die Wasserflasche schon. Die kann sogar Beides, nämlich stehen und liegen, während in einer Vase das Wasser nur stehen kann, aber nicht liegen, während anderseits Blumen beispielsweise im Wasser sowohl stehen als auch liegen können.Wichtig dabei ist immer, sich vor Augen zu halten, was man beschreiben will. Hier z.B.ein Blumenstrauss, der in einer Vase im Wasser steht oder einen Blumenstrauss, der z.B. im Spülbecken in Wasser liegt.
Vielleicht muss man da weiterdenken. Die Kaffeetasse steht auf dem Tisch, aber der Kaffee steht für sich (ohne gedachte Tasse) auf dem Tisch. Mit dem Liegen ist das das selbe. Denkt man weiter, dann ist es vollkommend richtig, dass die Kaffeelache auf dem Tisch liegt, der Kaffee für sich steht aber weiterhin auf dem Tisch.
Mit der Bildzeitung ist es das selbe. Keiner würde (Du auch nicht, denke ich) sagen das Bildzeitung. Genauso wie Keiner sagen würde das Bilderrahmen, aber wohl schon das Bild.
Es kommt also immer darauf, sich zu fragen, was man eigentlich genau beschreiben will. Für die Artikelbildung bei Substantiven gibt es eben klare Regeln, wie in jeder anderen Sprache auch. Das kann natürlich auch verwirrend sein und nicht mal jeder Muttersprachler ist sich da immer ganz einig.
Ich find das alles halb so wild.
19/05/2019 um 10:05 Uhr als Antwort auf: Bundestag beschließt: keine Fixierung mehr ohne richterlichen Beschluss #38791Ich hab immer das Personal von der Geschlossenen gegenüber anderen Patienten als grob empfunden. Z.b. mußte sich eine Patientin mal spontan übergeben im Flur. Die Pflegekräfte haben nicht etwa geholfen, sondern sie verbal noch zur Sau gemacht und sie gezwungen das auf zu wischen, obwohl sie sich kaum auf den Beinen halten konnte. Genauso wurde unter grossen Aufgebot ein Patient fixiert, der einer Pflegerin ein rüde Antwort gegeben hat. So sehen mehr die Realitäten auf der Geschlossenen aus. Ich selbst habe nur erlebt, dass man mit den Pflegekräften mehr gar nicht ins Gespräch kommen konnte. Das war als ob es eine unsichtbare Mauer zwischen Patienten und Pflegepersonal gab. Der Gesundung ist das nicht sehr vorteilhaft.
19/05/2019 um 8:06 Uhr als Antwort auf: Bundestag beschließt: keine Fixierung mehr ohne richterlichen Beschluss #38739Naja, in dem Weltartikel von Mowa steht was anderes. Danach geht ein nur um Fixierung über eine 1/2 Stunde.
Akutfixierungen von kurzer Dauer wären danach immer noch möglich, auch wenn da im Nachgang eine richterliche Überprüfung fällig wär, so wie ich das verstehe.
Ist das Katzenbaby süss. :good:
19/05/2019 um 7:11 Uhr als Antwort auf: Bundestag beschließt: keine Fixierung mehr ohne richterlichen Beschluss #38730Vermutlich wird es in der Praxis dann so laufen, dass nur der diensthabende Richter angerufen wird. Kann mir schwerlich vorstellen, dass ein Richter dann auch immer in die Psychiatrie kommt um mit den Ärzten und dem Betreffenden zu reden…
Ich stell mich jetzt abends erstmal auf 2mg Fluanxol um und dann werde ich nach einer gewissen Zeit wieder auf den 2. Abendrythmus umstellen. Mir bekommt es sehr gut, weniger Medis zu nehmen. Hatte die mehr hohe Dosierung eh in Verdacht, dass die mehr die Ängste anfeuert…
Ich hab mal vor 4 Jahren in der Klinik den Schauspieler aus der Lindenstr. gesehen, der dort den Obdachlosen gespielt hat. Angesprochen habe ich ihn aber nicht, denn es ging ihm offensichtlich gar nicht gut (Kopfverband und im Rollstuhl).
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