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Alles Gute für die EKT lieber @metalhead666 ich brauch wenn dann schon ne ganze Tavor oder auch mal ne 2,5er, aber dann ist Ruhe im Karton :)
Hallo @wallo
ach wer weiß, was ab 2023 ist… NOCH versuche ich mir Hoffnung auf Genesung zu machen ehrlich gesagt. Ich mache Therapie und es ist noch Zeit und über die Brücke gehe ich, wenn sie kommt.
Ich nehme ersatzweise Melperon allerdings weniger erfolgreich als Tavor. Letzteres hat bei mir halt zuverlässig gegen alles gewirkt! Ein Wundermittel und ich habe ich noch einen kleinen Vorrat hier zuhause… (und hätte neulich fast damit wieder angefangen, als es mir sehr schlecht ging und ich psychotisch war)
liebe Grüße
escargot
Hallo @wallo
ja ich erinnere das Gespräch gut! Ich sollte einen „normalen Alltag“ von mir schildern und es ging viel um Die Beziehung (eher Nicht-Beziehung!!) zu meiner Mutter! Und ich wurde auch gefragt, wie ich zum Gutachtentermin hin gekommen bin (mein Mann hatte mich netterweise gefahren und ich habe mich dann doch nicht begleiten lassen und das auch begründet, dass ich das als Übung nehmen wollte und es durchaus gut gebraucht hätte…)
jetzt im Nachhinein würde ich nicht mehr allein gehen. Obwohl sie sehr nett waren. Sie haben mich auch gefragt, ob ich noch Stimmen höre usw. also nach Positivsymptomatiken abgeklopft.
liebe Grüße
escargot
p.s.: In dem ersten Schreiben der DRV stand auch welche Diagnosen sie berücksichtigt hätten u. a. „schizoaffektiv Störung ggw. depressiv“… das war ursprünglich bzw. initial die eine Verdachtsdiagnose. Die aktuelle lautet Katatonie Schizzo… komplexe PTBS und Abhängigkeit von Benzodiazepinen (Tavor)
Hallo @wallo
ich habe auch einen GdB von 60 und musste zum Gutachten von der DRV. Was dabei raus kam weiß ich nicht zumal ich zunächst einen Bescheid bekam ich könne bis zu sechs Stunden täglich arbeiten.
Ich hatte mehrere psychotische Episoden und verschiedene Diagnosen mehrfach die klassische paranoide Schizophrenie und dann war ich auch zweimal kataton diagnostiziert. Weiß leider jetzt nicht konkret, welche Diagnose(n) da berücksichtigt wurden. Ich bin letztlich dann in Widerspruch gegangen und mein Psychiater und Therapeut sollten noch etwas schreiben. Letzterer hat nur sinngemäß geschrieben, dass ich bei ihm in Behandlung bin. Er schreibe keine Gutachten sagte er mir.
Und jetzt, wo ich in Rente bin, kann ich es noch gar nicht ganz glauben einfach auch weil der Prozess vom Erstantrag bis zum Erhalt anderthalb Jahre gedauert hat.
Liebe Grüße
escargot
Lieber @metalhead666 nehme es meist gegen 21.30 Uhr! Gibt es einen „Trick“? Habe es in der Klinik auch mal abends bekommen um 18 Uhr, aber das ging dann gar nicht, weil meist 19 Uhr nochmal Sport war und ich da dann oft schon das erste Mal schlief …
liebe Grüße!
escargot
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 1 Monat von
escargot geändert.
Heute ist mir aufgefallen und ich hatte es mit einer Freundin darüber, dass auch das weniger Ola mich müde macht, weil mein ohnehin lädiertes und gefoltertes Hirn zusätzliche Reize verarbeiten muss wenn ich Ola reduziere, weil ich einfach auch (wieder) viel sensibler und sensitiver bin …
Ja @Digger22 Lorazepam ist halt auch keine Dauerlösung und ich spreche da aus leidvoller Erfahrung, denn ich war mehrfach abhängig, bis ich vor ca. einen halben Jahr endlich den Absprung schaffte! Seitdem habe ich eine Notfall-Tavor im Portmonee. Würde sie aber nur im allerschlimmsten Notfall auch konsumieren…
liebe Grüße
escargot
Wenn ich mich „schwach und kraftlos“ fühle, haben bei mir auch Panikattacken eine Chance durchzukommen.. gerade wir, die besonders sensibel auch sind, müssen da gut für uns sorgen!
Und im Tavorentzug hatte ich das auch ganz schlimm, ja!
Das Olanzapin macht mich auch sehr stark müde und ist mit der Hauptgrund, weshalb ich es aktuell und kleinschrittigst wieder reduziere! So wie jetzt mit knapp 9 mg noch, brauche ich ca. 10 Std. Schlaf! Und mittags schlafe ich meist auch ein Stündchen!
17/08/2021 um 11:54 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #172647Danke @metalhead666 so versuche ich es zu sehen, aber dann sehe ich auch, dass das Olanzapin (und Risperidon) mich einschränken, teils stark einschränken. Ich bin andauernd müde – auch wie jetzt nach 12 Std. Schlaf. Das ist eine künstliche Müdigkeit, aber sie schränkt sehr stark ein genau wie der andauernde Hunger!
Bin jetzt bei knapp 9 mg Olanzapin (plus Risperidon). Und werde dran bleiben am Reduzieren denke ich. Mein nächstes Zwischenziel sind 7,5 mg Olanzapin bis Ende des Jahres… und dann… mal sehen vielleicht eine kleine Reduktionspause. Therapie läuft ja auch weiter parallel und macht die eigentliche Heilung. Die NL heilen ja nicht.
liebe Grüße
escargot
16/08/2021 um 21:42 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #172590Hab heute den Harm Reduktion Leitfaden von Will Hall Wieder entdeckt und einmal komplett durch gelesen :
Da will ich am liebsten gleich wieder komplett ohne sein. Aber bis dahin werden bei mir noch Jahre vergehen … :(
liebe Grüße
escargot
Ich war auch in dem Programm der TK und habe die (ausschleichende!) Entwicklung über die vier Jahre (zweimal verlängert) verfolgt! Echt schade! So ein Programm ist doch viel hilfreicher als ein Klinikaufenthalt und immer wieder neue und weitere Medikamente!
Eigentlich würde ich selbst gern so arbeiten wollen und mich engagieren!
Liebe Grüße
escargot
Hatte mich auch angemeldet… schade, dass es jetzt nicht stattfinden wird. Das Geld ist auch noch nicht wieder zurück überwiesen worden!
Liebe Grüße
escargot
Klavierspielen
Ängste ohne Medikamente durchzustehen nur mit Skills
zuversichtlicher allgemein zu sein/werden
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 1 Monat von
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