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Mir hat in der Selbstakzeptanz sehr geholfen, dass meine Familie nach erstem Krankheitsausbruch sich mir gegenüber komplett anders aufgestellt hat gem. Vorgaben für Angehörige.
Mein Vater zum Beispiel hatte mich zuvor sehr hart angefasst.
Meine Familie hat mich nach der Ersterkrankung bedingungslos unterstützt. Ich war lange in der Klinik, da verschiedenste Medikamente nicht aktzeptable Nebenwirkungen zeitigten, irgendjemand aus meiner Familie besuchte mich ausnahmslos jeden Tag.
Da fällt es nicht schwer, sich selbst zu akzeptieren.
Ich werde das nie vergessen. Es hilft mir heute noch, auch wenn die Ersterkrankung bereits 28 Jahre zurückliegt.Sich selbst ein guter Freund sein, halte ich für die Grundvoraussetzung in unserer schwierigen Situation.
Das haben wir auf jeden Fall verdient.Aber ihre Reaktion freut mich für Dich.
Es ist ja auch Deine Privatsache. Nicht jeder Diabetiker muss allen, die er kennt, seine Krankheit auf die Nase binden.
Ich fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit.
Und 1-mal die Woche gehe ich joggen.nebenan.de
Gottesdienste und Sport.
Freut mich für Dich, Tody.
lg, DiBa
Wir haben uns für Kinder entschieden, nachdem ich glaubte, die Krankheit überwunden zu haben. Die Krankheit brach wieder aus als mein ältester Sohn etwa im Alter von 8 Jahren in der Schule heftig gemobbt wurde und er unstillbaren Harndrang (unter anderem) entwickelte und meine Frau (aus meiner Sicht) Erziehungsschwächen offenbarte. Heute bin ich von meiner Frau getrennt (sie hat sich getrennt) und Wochenendpapa.
Ich liebe meine Kinder sehr.
Freut mich
Ich empfinde die Therapie als fördern, sehr konkret, das Ich stärkend, stützend und an konkreten Problemen orientiert.Eine Sitzung dauert offiziell 45 Minuten, wir überziehen meistens ein wenig. Die Therapie läuft schon seit 5 Jahren inkl. diverser Verlängerungen, Notfallterminen, ich fühle mich von meinem Therapeuten sehr angenommen. Termine nehme ich derzeit etwa alle 4 bis 5 Wochen bei ihm wahr. Verhaltenstherapie ist im Übrigen eine Unterform von Psychotherapie, also durchaus auch eine Psychotherapie.
lg, DiBa (ich hoffe, ich konnte helfen)
Du solltest in jedem Fall einen Therapeuten wählen, der über Erfahrung im Umgang mit Psychotikern verfügt.
Ich habe als Psychotiker drei Verhaltenstherapien gemacht (die dritte Therapie läuft noch), und ich war immer sehr zufrieden. Ich habe von allen Therapien profitiert.
Von anderen Therapien würde ich persönlich die Finger von lassen, diese könnten psychosefördernd sein.
Wenn Du konkrete Fragen an mich hast, gerne ….
hg, DiBa
Ich bin froh, auf der Arbeit meine Erkrankung nicht kundgetan zu haben.
Der Hauptgrund ist vielleicht, dass über Klatsch und Tratsch (ich arbeite in einer mittelgroßen Behörde) dies ungefiltert weiter getragen würde zu Personen, die ich nicht ins Vertrauen ziehen möchte.Manchmal denke ich, wir machen zu viel Bohei um unsere Krankheit. Wir sollten nicht darauf reduziert werden.
Was ich schwierig finde, in Deinem Fall @wachsmalbloeckchen ist der Punkt, dass Du glaubst nur mit einer Medikamentenerhöhung Dein überdurchschnittliches Pensum zu schaffen.
Das darf so aus meiner Sicht nicht sein.
Dir alles Gute wünscht, DiBa
In Zeiten großen Stresses hilft mir mein Mantra “Mach noch langsamer!”.
lg, DiBa
Inwiefern wünschst Du sie Dir herbei?
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