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30/03/2019 um 18:25 Uhr #30998
Heute ist mein CBD angekommen. 10ml, 2500mg.
Ich habe es mir sofort unter die Zunge getropft. Leider konnte ich nicht sehen oder spüren wie viele Tropfen aus der Pipette kamen. Ich hab einfach mal aufgeladen und dann alles unter die Zunge getropft. Als ich danach einmal die Tropfen gezählt habe, bei einer vollen Ladung, waren es so 13 oder so.
Auf der Packung steht man soll nicht mehr als 4 Tropfen täglich nehmen, das entspräche einer Dosis von 50mg. Das würde heißen, dass ich ca 150mg eingenommen habe.
Ich muss dazu erwähnen, dass ich zur Zeit faste und daher heute erst am nachmittag gegen 15:30uhr zum ersten mal etwas gegessen habe und diese Tatsache natürlich auch einen Einfluss auf mein Befinden haben könnte.
Jedenfalls habe ich etwa eine halbe bis 3/4 Stunde nach Einnahme eine Veränderung wahrgenommen. Ein bisschen entspannt, der Mund und das Gesicht ein bisschen taub, die Gedanken langsam. Ein bisschen so, wie nach einer Zigarette, oder einer höheren Dosis Neuroleptika, aber ohne die bleierne Schwere, so kam es mir zumindest vor.
Mittlerweile habe ich auch ein bisschen gegessen und jetzt bin ich ziemlich müde.
Also ich mir kommt es vor als würde ich eine Wirkung verspüren, auch eine gewünschte (Gedankenstopp, Entspannung), aber eben auch eine Müdigkeit.
Dazu muss ich sagen, dass ich sonst eigtl keine “Rauschmittel” mehr konsumiere und auch generell empfindlich gegenüber psychoaktiven Substanzen bin. Vielleicht ist es deswegen so spürbar. Vielleicht ist es aber auch nur die Erschöpfung wegen des Fastens.
Jedenfalls möchte die die Wirkung auch einmal bei vollem Magen ausprobieren. Vielleicht morgen, denn Sonntag ist kein Fasttag.
30/03/2019 um 19:52 Uhr #31005Lieber @Nichtraucher,
nehme auch CBD ca. 50 mg seit 2 Monaten und merke auch eine Müdigkeit und kann davon besser einschlafen.
Aber wenn du gerade fastest, könnte es auch davon kommen! Kenne das ebenso, wenn man wenig oder gar nicht s ist, dass dann schlicht Energie fehlt.
Berichte gern weiter hier. Ich überlege es abzusetzen, wegen des Geschmacks des Öls. Ist nicht mein Fall…
liebe Grüße
escargot
02/04/2019 um 17:18 Uhr #31452Am Sonntag habe ich nicht gefastet und am Abend vor dem Schlafengehen (ca um20:15, um 21:30 bin ich dann schlafen gegangen) eine weitere Dosis genommen. Diesmal aber nur 4 Tropfen.
Ich habe ehrlich gesagt davon eigtl gar nichts gespürt. Mein Schlaf war aber ok, 8.5h, etwas länger als erwartet.
soweit das Update
02/04/2019 um 20:36 Uhr #31489AnonymJa die Dosis muss höher sein um etwas zu spüren, kenne ich.
03/04/2019 um 22:19 Uhr #31720AnonymDu kannst das Öl auf einen Löffel tropfen, bevor du es damit in den Mund bringst.
Ich gönne mir nur noch ab und an was, es ist mir einfach zu teuer. Möglichst reines CBD. Ich spüre eine Wirkung selbst in geringen Dosierungen, klärend beschreibt es glaube ich am ehesten, ich werde davon aber nicht müde oder stark entspannt. Trübes Öl mit Nutzhanfresten mag ich nicht so.
Ich warte gespannt, bis die Ärzte Arvisol verschreiben können, das sind CBD Tabletten hochdosiert.
08/04/2019 um 16:38 Uhr #32579Gestern abend habe ich 8 Tropfen genommen (100mg).
Gespürt habe ich davon eigtl gar nichts. Ich bin gegen 21:30 eingeschlafen und um 5:00 Uhr aufgewacht, hab dann aber bis 7:30Uhr weitergeschlafen und den Frühgottesdienst verschlafen.
Meine Gedanken sind ok, auch sonst ist alles ok, wie gesagt kaum eine Wirkung. Vielleicht jetzt, am Ende des Arbeitstages etwas Matsch in der Birne, aber das kann auch an der Arbeit liegen.
Dabei habe ich die Tropfen 1h unter der Zunge gehalten, ohne runterszuschlucken!
08/04/2019 um 17:37 Uhr #32585AnonymAls Schlafmittel taugt CBD glaube ich nicht viel. Es kann körperlich und geistig leicht entspannen und dadurch vielleicht für manche günstig zum Schlafen sein, aber es macht eigentlich nicht direkt müde oder so. Bestimmte Sorten medizinisches Cannabis mit THC, und CBD um die beeinträchtigende Wirkung zu lindern und es entspannender zu machen, haben da schon mehr Potential müde zu machen (stoned), aber sie machen halt etwas high dabei, und das will nicht jeder und das vertragen auch viele Psychotiker nicht gut (Rückfallgefahr!).
Ich erlebe (reines, trübe Extrakte nehme ich nicht mehr) CBD mehr als subtil wach und nüchtern und klar und bewusst machend. Ängste kann es bei mir lindern, weil es nüchterner macht und dadurch die Angst handhabbarer. Dabei rücken auch meine chronischen Symptome leicht in den Hintergrund, haben mich nicht mehr so im Griff, sondern sind mehr so wie andere Gedanken. Wahrscheinlich wäre ich jemand, der auf hochdosiertes ansprechen würde, was die Psychose angeht, aber mehr als 50mg habe ich auch noch nicht genommen, da zu teuer. Ich merke die Wirkung eigentlich recht drastisch – es füllt etwa meine Sicht der Welt wieder mit Bewusstheit, wie vor dem Ausbruch der Krankheit. Ohne CBD sehe ich alles, als wäre es teilweise leer, bedeutungslos, oberflächlich, nicht so real, die Wirkung ist dann wie ein halbes Aufwachen. Deswegen nehme ich es gerne vor meditativen Spaziergängen oder generell vor Meditationsübungen.
Ich glaube, wenn ich keine akute Psychose hätte sondern gesund wäre, würde ich auch gar keinen Unterschied merken. Ich habe auch gehört, dass wie bei THC die Reaktionen auf CBD ganz unterschiedlich sein können. Manchen werden nach 3 Tropfen die Knie weich, andere müssen die ganze Flasche saufen um was zu spüren. Leute, die das wegen Schmerzen nehmen, nehmen das denke ich auch meist nicht wegen betäubender, sondern eher wegen der entzündungshemmenden Eigenschaften. Weil es darin Cortison in den Nebenwirkungen erheblich überlegen ist.
13/04/2019 um 22:59 Uhr #33586Habe das erste Mal heute CBD geraucht im Verhältnis 40:60 (Tabak:CBD) und es hat schon angstlösend und entspannend sowie appetitanregend (!) gewirkt!
Großer Nachteil ist das es wie ein „echter“ Joint riecht und man darauf angesprochen wird und entsprechend Blicke erntet.
14/04/2019 um 18:41 Uhr #33738Hab heute wieder die Tropfen genommen. ca 150mg CBD.
Heute hat es echt ein bisschen “geknallt”. Ich wurde müde, schläfrig und entspannt. Gerade ist diese Wirkung wieder am abklingen, aber es hatte durchaus Ähnlichkeit mit meinen Nachmittags-Kiffer-Räuschen, aus meiner Jugend. Natürlich ohne das Glücksempfinden, aber vor allem mit der Schlappheit und der Müdigkeit. Ein bisschen Nebel.
Meine Gedanken waren auch etwas gehemmt, aber nicht wesentlich. Ich hatte auch den ein oder anderen psychotischen Inhalt, aber nichts ernstes. Solange diese Gedanken nicht bleiben und sich nicht festsetzten, sondern einfach vorüberziehen und solang ich davon nicht überwältigt werde ist es auch kein Problem. Aber feststellbar war, dass etwas aufgekommen ist, bei CBD.
Insgesamt würde ich sagen dass es nicht unangenehm war, aber ich denke bei einer Dosis von 1000mg, so wie in den Studien, wäre ich wohl nicht mehr richtig funktionsfähig. Auch schon bei dieser Dosis, mit 150mg, würde ich nicht gerne damit in die Arbeit müssen.
Dazu sollte man vielleicht sagen, dass ich vor den Tropfen gut gegessen hatte und dann einen Spaziergang gemacht hatte, mit schnellem gehen, was auch zum Entspannungsempfinden beitragen hätte können. Trotzdem schien mir der Zustand verstärkt inbesondere stärker gedämpft.
15/04/2019 um 12:25 Uhr #33850Warum nimmst Du die CBD-Tropfen?
15/04/2019 um 12:34 Uhr #33851AnonymVergesst nicht, dass in den Tropfen meist noch andere Stoffe aus Cannabis sind. Die haben auch eine Wirkung, selbst wenn kaum THC drin ist. Deswegen haben Cannabissorten für Kiffer auch alle eine leicht andere Wirkung, wegen solcher Stoffe. Ich habe wie gesagt zum schluss Tropfen mit möglichst reinem CBD gehabt, die haben nicht dieses “Stoned” verursacht.
15/04/2019 um 15:33 Uhr #33867Mich hat die Wirkung interessiert. Ich wollte wissen, ob ich vielleicht irgendwann mal damit rechnen könnte NL damit zu ersetzen.
Der Grund warum ich so interessiert war, war dass ich früher gekifft habe, aber weniger um “high” zu werden, sondern eher um mich runterzufahren und meine Gedanken “auszuschalten”. Ich dachte daher, dass das irgendwie mit dem CBD Gehalt von dem Canabis zusammenhängt und wollte einmal die isolierte Wirkung von dem CBD erfahren. Irgendwie wünschte ich mir vielleicht auch, dass es mich an meine Räusche von früher erinnert. Ich kiffe zwar seit 11.5Jahren nicht mehr, aber wenn ich die Krankheit nicht hätte würde ich wahrscheinlich sofort wieder damit anfangen. Ich vermisse es sehr.
15/04/2019 um 17:24 Uhr #33877@Hirnsehprogramm
Ich habe das 25% Öl von Candropharm
12/05/2019 um 17:26 Uhr #37864Im KNS damals gabs ein Ausschnitt von der ESPRIT CBD Studie,soweit ich mich erinnere. Musste nicht unbedingt das davon sein.
Soweit ich mich erinnerte wurde postuliert, das CBD die Synthese von Dopamin verringert und deswegen einen antipsychotischen Effekt. Ebend habe ich beim Hanfverband darauf hingewiesen, das sowas Rebound-Psychosen zur Folge haben kann. Bei meiner aktuellen Recherche wurde postuliert das das anandamide, erhöt wird und somit das Dopemamin weniger wird.
Hat wer noch den Link zur Studie? Desweiteren wurde auch geschriebene, dass das Prolaktin erhöht wird.
MfG
13/05/2019 um 16:02 Uhr #37964AnonymCbd und Sport ist genial für Glücksgefühle.
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