Schizophrenie Behandlung kurzgefasst

Home Foren ALLGEMEIN (öffentlich) Schizophrenie Behandlung kurzgefasst

Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 69)
  • Autor
    Beiträge
  • #41561

    Vielleicht wäre ich dann mit Medikamenteneinnahme besser davor geschützt gewesen? Ich merke jedenfalls, dass ich mit Medikament keine so arg starken emotionalen Schwankungen mehr habe wie vorher. Es kann zwar schon mal sein, dass ich verstärkt Stimmen höre, aber es reißt mich dann nicht mehr so sehr in Depressionen und Ängste runter.

    Symptomfreiheit ist auch immer relativ. Was man selbst als gesundes Erleben sieht, sehen die Mitmenschen um einen herum vielleicht schon zumindest mal nervig, wenn nicht sogar präpsychotisch. Nur sagt einem das selten einer.


    Tägliche Medikation:
    400 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 04.03.2024:
    500 mg Amisulprid
    5 mg Olanzapin
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 15.03.2024
    600 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril
    4mg Doxagamma

    #41584

    Da kann ich @DiBaDu nur zustimmen. Dass Schizophrenie (immer) chronisch sein soll, das glaube ich nicht.

    Jetzt hatte ich ja innerhalb von 1,5 Jahren 2 Rückfälle, und doch würde ich sagen, dass diese ohne die bestimmten Auslöser nicht passiert wären. Dauerstress, und wie ich jetzt auch weiß, Cortisonpräparate sind pures Gift für mich. Medikamente müssten sicher nicht sein, aber dann müssen meine Lebensumstände auch entsprechend sich ändern. Und das ist nicht immer einfach, teilweise nicht möglich. Ich gebe mir Mühe.

    #41587

    @Mowa

    Aber die Veranlagung dazu muss dann ja vorliegen und das ist das Chronische daran.


    Tägliche Medikation:
    400 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 04.03.2024:
    500 mg Amisulprid
    5 mg Olanzapin
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 15.03.2024
    600 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril
    4mg Doxagamma

    #41590
    Anonym

      Gelöscht 0821

      #41605

      Sorry Fehler


      Tägliche Medikation:
      400 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 04.03.2024:
      500 mg Amisulprid
      5 mg Olanzapin
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril
      4mg Doxagamma

      #41621
      Anonym

        Ich glaube, es ist jeder Einzelfall für sich zu betrachten. Mowa hat sicherlich einen anderen Grund, psychotisch zu reagieren als Molly, und auch die Symptome unterscheiden sich. Ich bin auch wieder anders gestrickt. Deshalb kann man das nicht alles über einen Kamm scheren.

        Vor allem wenn man schon seit sehr langer Zeit Medikamente nimmt, weil der Arzt das eben sagt, dass man das tun soll, dann ist man schon in einem Fahrwasser, aus dem man schlecht einfach so wieder raus kommt. Man kann dann nicht einfach so von heute auf morgen die Medikamente wieder absetzen, nur sollte man sich um eine minimale Dosis kümmern.

        Deshalb sollte man sich vor Verallgemeinerungen hüten. Natürlich helfen Neuroleptika vielen, aber sie führen auch genau so bei vielen zu großen Einschränkungen und Problemen. Nun ja, kann man da sagen, eine Psychose ist auch eine schlimme Krankheit, die eigentlich immer noch als unheilbar gilt. Ja stimmt, aber trotzdem ist eine Psychose kein Grund, gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Es gibt unterschiedliche Krankheitsverläufe und unterschiedliche Geschichten. Mich beispielsweise schränken die Medis, die ich jetzt noch nehme, nach meinem Gefühl überhaupt nicht ein. Trotzdem möchte ich sie irgendwann wieder weiter reduzieren, weil Medikamente grundsätzlich ja nicht ein Zeichen für Gesundheit sind. Meine Lebensqualität beurteile ich aber insgesamt gesehen als gut, mit bestimmten Einschränkungen, die aber eher an mir als an den Medikamenten liegen.

         

        #41622
        Anonym

          Es gibt viele Geschichten von Menschen, die eine als “chronisch” diagnostizierte Schizophrenie überwinden konnten, und denen nachfolgend ein Leben mit Symptomfreiheit, oder auch manchmal mit schwachen, kontrolliert stattfindenden Restsymptomen (milde, unaufdringliche Stimmen z.B.) möglich war. Jede dieser Geschichten beinhaltet nach meinem Dafürhalten irgendeine Form von “Kampf” bzw. einem inneren Wandel, der scheinbar die Befreiung ermöglichen konnte. Und es scheint immer ein gehöriger Eigenantrieb mit intensiver Beschäftigung stattgefunden zu haben, der sich aber meist ganz natürlich zu entfalten schien.

          Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube viele dieser Zeugnisse beinhalten auch die Einnahme von Medikamenten, zumindest bis zu dem Punkt wo die Erkrankung so deutlich nachgelassen hat, dass die Medikamente nicht mehr nötig waren. Es gibt auch solche Geschichten wo erst die Medis abgesetzt wurden, und dann die Psychose “abgearbeitet” wurde. Das halte ich selbst übrigends für zu gefährlich. Aber die meisten Leute haben denke ich nicht die Meds abgesetzt um dann dadurch “gesund zu werden”, sondern konnten nach der Besserung auf die Mittel verzichten.

          Was meint ihr, nehmen die als Lehrmeinung praktizierten hohen Dosierungen vielleicht vielen Menschen nicht sogar die Möglichkeit zu solch einem Wandel, indem sie ihn be- oder sogar verhindern?

          Natürlich scheinen es eher Einzelfälle zu sein, und nicht Normalfall, dass eine Schizophrenie so überwunden werden kann. Trotzdem finde ich, dass solche Geschichten im Kontext “Schizophrenie” mehr Beachtung finden sollten, als gute Beispiele für den Umgang mit der Erkrankung, und dass sie nicht immer nur das unheilbare Grauen sind. Und um Hoffnung zu machen, dass auch eine Besserung bis Heilung, oder zumindest ein kontrollierter Umgang mit Restsymptomen möglich sein kann. Denn es gibt viele Menschen, die (Rest-)Symptome haben, die aber dennoch gut mit diesen leben können. Dafür muss man sich aber anscheinend anstrengen, und irgendwie den richtigen Weg finden, der die Psyche so heilen kann, dass die Psychose in den Hintergrund tritt.

          Es ist natürlich diskutabel, was besser ist… Entweder die Medikation immer auf ein Minimum was nötig ist zu stellen, und hohe Dosen nur bei starken Symptomen zu geben. Oder bei Symptomen immer die Volle Dosis drauf, auch wenn sie dadurch nicht wirklich besser würden. Dann gibt es ja auch verschiedene Fälle. Manchen helfen die Medikamente ja, um Symptomfrei zu werden. Bei anderen wirken sie aber nicht so, oder nur teilweise. Die Frage ist dann, was für solche Menschen besser ist – trotzdem vollpumpen, oder lieber auf das Mindestmaß was gerade noch hilfreich ist zu reduzieren, und zu schauen ob die Symptome irgendwie integriert oder überwunden werden können.

          Ich selbst empfinde bei mir hohe Dosierungen nicht als hilfreich gegen meine Symptome, und die Nebenwirkungen als wirklich schlimm bis hin zu lebenszerstörend. Bis hin zu mittleren Dosierungen erlebe ich eine Abschwächung der Intensität, aber ansonsten keine wirkliche Linderung. Hohe Dosierungen nehmen mir dann zudem die Fähigkeit, mit meinen Symptomen bewusst umzugehen, und sind so zumindest in meinen Augen bei mir eher schädlich als nützlich.

          Ich finde, es sollte differenzierter umgegangen werden mit unserem Erkrankungsbild, denn diese Erkrankung kann sich scheinbar bei verschiedenen Personen sehr unterschiedlich zeigen, und deswegen sollten meiner Ansicht nach auch die Behandlungswege an diese Zustände angepasst werden. Was man in dem Artikel liest ist einfach nur “Pillen drauf und gut, anders geht’s nicht”, das finde ich zu kurz gesprungen und das ignoriert die Erfahrungen unzähliger Betroffener, vor allem die Negativerfahrungen mit den Medikamenten wie Mangel an Wirksamkeit und vor allem die schlimmem, teils lebenszerstörenden Nebenwirkungen, die diese Medikamente in hoher Dosis bei vielen Betroffenen leider entfalten können.

          #41627

          Ich glaube, es ist jeder Einzelfall für sich zu betrachten. Mowa hat sicherlich einen anderen Grund, psychotisch zu reagieren als Molly, und auch die Symptome unterscheiden sich. Ich bin auch wieder anders gestrickt. Deshalb kann man das nicht alles über einen Kamm scheren.

          Finde ich gut beschrieben :good:

          Mir fällt ein, vielleicht ist mit Schizophrenie wie mit Farben. “Farbe” ist der Oberbegriff, dann gibt es Grundfarben, aus denen kann man unendlich viele Farben mischen. Es gibt ähnliche Farben, aber nie sind sie völlig identisch.

          Es gibt viele Geschichten von Menschen, die eine als “chronisch” diagnostizierte Schizophrenie überwinden konnten, und denen nachfolgend ein Leben mit Symptomfreiheit, oder auch manchmal mit schwachen, kontrolliert stattfindenden Restsymptomen (milde, unaufdringliche Stimmen z.B.) möglich war. Jede dieser Geschichten beinhaltet nach meinem Dafürhalten irgendeine Form von “Kampf” bzw. einem inneren Wandel, der scheinbar die Befreiung ermöglichen konnte. Und es scheint immer ein gehöriger Eigenantrieb mit intensiver Beschäftigung stattgefunden zu haben, der sich aber meist ganz natürlich zu entfalten schien.

          Finde ich auch sehr zutreffend :good:

          Bei meinem Mann beobachte ich auch, dass er eine eigene Strategie entwickelt hat und die Krankheit medikamentenfrei überwunden hat. Natürlich ist auch er nicht gegen Lebenskrisen gewappnet, aber toi, toi, toi, bis jetzt hat er’s 9 Jahre ohne Medis geschafft. Früher hatte er mehrfache Rückfälle, und die Ärzte haben angedeutet, er müsse lebenlang Medis nehmen.

          #42246

          Natürlich behauptet der Hersteller von Risperdal, Haldol und div. anderen Neuroleptika das man die auf jeden Fall nehmen muss, Janssen ist ein Pharmaunternehmen:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Janssen_Pharmaceutica

          https://www.schizophrenie24x7.de/ ist gut getarnte Werbung für Neuroleptika und allg. Imagepflege für Janssen.

          Solche Seiten erinnern mich an das Vorgehen der Zuckerlobby:
          https://youtu.be/tM4ls-Ms03c?t=186

           

          • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 10 Monate von PlanB.
          • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 10 Monate von PlanB.
          #42254

          Hallo @PlanB !

          Wenn Du ohne sie klar kommst, kann dich normalerweise keiner zwingen sie zu nehmen.


          Tägliche Medikation:
          400 mg Amisulprid
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril

          ab 04.03.2024:
          500 mg Amisulprid
          5 mg Olanzapin
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril

          ab 15.03.2024
          600 mg Amisulprid
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril
          4mg Doxagamma

          #42256

          Darum geht es nicht.

          Du eröffnest einen Thread mit dem Satz:
          Es wird eindeutig gesagt, dass Schizophrenie chronisch ist und eine regelmäßige Medikamenteneinnahme notwendig ist, um keine Rückfälle zu riskieren.

          Diese Aussage kommt von der Pharmaindustrie.

           

          #42268

          Ich stimme aus meiner eigenen Erfahrung heraus damit überein. Jedenfalls ist es bei mir und vielen anderen so, die ich kennen gelernt habe. Nur sind das ja nur Vorgaben. Wenn einer nicht fremd- oder eigengefährdend wird, wird er niemals dazu gezwungen, Medikamente zu nehmen.


          Tägliche Medikation:
          400 mg Amisulprid
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril

          ab 04.03.2024:
          500 mg Amisulprid
          5 mg Olanzapin
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril

          ab 15.03.2024
          600 mg Amisulprid
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril
          4mg Doxagamma

          #42286
          Anonym

            OK Molly, aber mittlerweile solltest Du genug Erfahrung haben und Geschichten von Leuten gelesen haben, die völlig ohne Medikamente klar kommen und keine Probleme mehr mit Psychosen haben. Du solltest auch am eigenen Beispiel (Diabetes) wissen, dass Neuroleptika massive Nebenwirkungen haben. Du wirst sicherlich auch genug Leute kennen, die früh verstorben sind. Alles das und noch viel mehr sollte Dir zeigen, dass man so einen Satz nicht mehr einfach so hinschreiben kann. Es ist viel vielschichtiger und heute wird zwar immer noch gesagt, dass man in einer akuten Phase oft Neuroleptika braucht, aber eine dauerhafte Behandlung mit Neuroleptika ist eigentlich nicht mehr State of the Art. Und, sogar die Pharmaindustrie betreibt keine Forschungen mehr zu Neuroleptika. Neue kommen nicht mehr auf den Markt. Das machen die nicht, weil die bisherigen so gut wirken, oder keiner mehr eine Psychose bekommt. Die haben auch erkannt, dass dieser Weg eine Sackgasse ist.

            Liebe Grüße

            Grenfell

            #42308

            @grenfell

            Ich weiß eben, dass Symptomfreiheit immer nur eine Momentaufnahme ist. Ich kenne im Gegensatz zu den vielen, die auch selbst nach Jahren von relativer Symptomfreiheit dann wieder in eine Psychose gerutscht sind kaum welche, die tatsächlich mit Schizophrenie diagnostiziert wurden und lebenslang völlig gesund geblieben sind. Es gibt ja nicht nur Symptome der ersten Kategorie sondern auch einige andere, die auf den ersten Blick nicht so sehr auffallen, die Leute und ihr soziales Miteinander aber doch beeinträchtigen. Wie gesagt, stabilisiert mich mein Medikament sehr und da nehme ich dann auch aushaltbare Nebenwirkungen in Kauf.

            Ich habe keinen Diabetes.

            Tatsächlich kenne ich relativ viele Leute, die im mittleren Alter gestorben sind, wo ich Überdosierung und/oder Fehlbehandlung durch Ärzte oder schlichtweg das Schicksal mit ins Spiel bringe. Viele von denen litten an Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ob man Krebs direkt mit Neuroleptika in Verbindung bringen kann, weiß ich nicht. Einer beging zwei Wochen nach der Klinikentlassung Suizid.

            Dass es weltweit keine Forschungen mehr gibt und in absehbarer Zeit keine anderen Medikamente mehr entwickelt werden, bezweifle ich.

            Klar sind die Beeinträchtigungen durch NL sehr gr0ß und auch ich würde lieber sofort als später ohne sie leben, aber die Erfahrung zeigt mir eben dass es besser für meinen Seelenzustand und das Nervenkostüm meiner Mitmenschen ist, sie zu nehmen.

            Du bist ja schon lange nicht “akut”. Wenn es eine Sackgasse ist, warum schluckst du das Zeug überhaupt noch?

            LG,

             


            Tägliche Medikation:
            400 mg Amisulprid
            12,5 mg HCT
            10 mg Ramipril

            ab 04.03.2024:
            500 mg Amisulprid
            5 mg Olanzapin
            12,5 mg HCT
            10 mg Ramipril

            ab 15.03.2024
            600 mg Amisulprid
            12,5 mg HCT
            10 mg Ramipril
            4mg Doxagamma

            • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 10 Monate von Molly.
            #42348
            Anonym

              Hallo Molly,

              also ehrlich, Du schreibst da was ganz Richtiges: Warum schlucke ich noch Medis, obwohl ich sie für eine Sackgasse halte? Die Frage ist berechtigt. Ich nehme zur Zeit 750 mg Carbamazepin und 4 mg Fluanxol täglich. Positivsymptome, und nur die “bekämpft” das Fluanxol, habe ich tatsächlich seit sehr langer Zeit nicht nicht mehr auch nur ansatzweise. Ich nehme es aber trotzdem noch, weil, ja weil ich es schon so lange nehme (fast 30 Jahre). Ich kann das Zeug einfach nicht schneller reduzieren als ich es mache. Und das hat auch einen Grund: Es ist die Abhängigkeit von Fluanxol. Das ist der Neuroleptika-Typ der Sucht, der kein Craving verursacht, aber beim Fehlen der Droge zu massiven Absetzproblemen führt. Deshalb kann ich es nur ganz langsam ausschleichen und dabei hilft mir meine Ärztin. Sie sagt, bereits jetzt sei ich UNTER der therapeutisch wirksamen Dosis. Das kann sie anhand des Serumspiegels von Fluanxol feststellen. Es ist ein Effekt der  neuronalen Plastizität. Das Gehirn hat sich mit dem Fluanxol entwickelt und jetzt muss man dem Gehirn auch wieder Zeit geben, um sich mit weniger Fluanxol weiter zu entwickeln. Ob das Reduzieren wirklich klappt, das wird die Zukunft zeigen, aber wenn ich jemandem einen Rat geben würde, dann nur den, das Zeug nach der akuten Psychose so schnell wie möglich wieder los zu werden.

              Was das Carbamazepin angeht, so ist das eine andere Sache. Es gibt tatsächlich Leute, die mit Epilepsiemitteln komplett symptomfrei werden. Ich vermute, dass ich auch so ein Typ bin, weil seit 1995, seit ich das Carbamazepin verschrieben bekommen habe, eigentlich fast sofort eine starke Verbesserung meines Zustandes erfolgt ist. Epilepsie hatte ich aber nie. Deshalb will ich am Carbamazepin im Moment nichts ändern. Das hat auch ganz andere Effekte als Fluanxol.

              Wobei mich das Fluanxol, das ich im Moment noch nehme, auch in keiner Weise beeinträchtigt. Es ist aber nunmal so, dass ich ziemlich überzeugt davon bin, dass es im Grunde überflüssig ist.

              Was ich noch sagen will, das ist, dass ich nie Antidepressiva genommen habe. Die wurden mir oft vom Psychologen und vom Arzt angeboten. Ich habe die aber immer abgelehnt, weil ich der Meinung bin, dass mein wirkliches Problem nicht ist, dass ich ab und zu depressiv oder traurig bin. Die Ursache dafür liegt auch, so denke ich, in den Lebensumständen und die können nicht mit Antidepressiva behandelt werden.

              Liebe Grüße

              Grenfell

               

            Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 69)
            • Sei müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.