Sanny1990

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  • als Antwort auf: Genesung nach Psychose #312349

    Ich möchte gerne berichten, dass es mir heute wieder deutlich besser geht. Mir geht es fast wieder gut. Und das möchte ich gerne berichten, damit ich vielleicht anderen Mut machen kann. Es ging mir sehr schlecht und es fühlt sich wie ein Wunder an, wie gut es mir wieder geht.

    Liebe Grüße

    Sanny :heart:

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #242426

    @Paulahier

    Ja, es ist echt besser, dass ich getrennt bin. Das war alles ziemlich oberflächlich und er hat mich auch beleidigt bzw. einfach nicht gut behandelt. Ich hoffe auch, dass mir das hochpotente Mittel hilft solche extremeren Situationen gut zu überstehen.

    Ich wünsche dir, dass du eine Ausbildung machen kannst. Ich hoffe auch, dass ich wieder in meinem Bereich arbeiten kann. Mir hat das wirklich Spaß gemacht.

    Ja, ich habe einen besten Freund und mit dem verstehe ich mich eigentlich besser als mit meinen Ex-Freunden als ich noch mit denen zusammen war. Wobei wir aber auch schon gestritten haben und er frech zu mir war. Aber wir haben einen sehr intensiven Kontakt.

    Das kenne ich, dass man vergebene Männer attraktiv findet. Das ist mir auch schon zweimal passiert.

    Das ist ja schade, dass du deinen besten Freund verloren hast. Aber so ist es leider manchmal. Ich habe irgendwie auch Angst, dass ich meinen besten Freund verlieren könnte.

    Ja, genau deine Leute wissen ja, was mit dir los ist und dann werden sie dir auch nicht übel nehmen falls du mal etwas kühl oder wie auch immer wirkst.

    Ich kann dir gerne privat eine Nachricht schreiben. Das werde ich gleich machen.

    Ich gucke noch Soaps und dann ruf ich den Therapeuten an und frage nach einem weiteren Termin, irgendwie hat es per Email nicht so geklappt. Und dann lese ich noch.

    Ich wünsche dir viel Glück für das Ehrenamt.

    Heute hatte ich auch Pizza gegessen.

    Liebe Grüße

    Sanny

     

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #242359

    @Paulahier

    Liebe Paula,

    Ja, aber ich glaube ich hätte diesen Partner auch ohne Krankheit verloren, weil er mich nicht so gut behandelt hat. Aber die Trennung war denke ich zu viel, sodass ich eine Psychose bekommen habe. Nein ich habe keinen Kontakt mehr zu ihm und das hat mir auch damals meine Psychologin geraten.

    Ich hatte einen Minijob in der Apotheke. Aber da wurde ich auch gar nicht so gut bezahlt und habe immer die schlechten Schichten bekommen. Also mein Leben war echt gar nicht so rosig. Aber dennoch hätte ich gerne den Job behalten, weil er schon auch Spaß gemacht hat.

    Danke für deine Wünsche! Ich habe einen besten Freund und das reicht mir erstmal. Den habe ich jetzt 4 Jahre. Das ist länger als meine Beziehung damals gehalten hat. Wir haben auch gesagt, wir wollen nichts weiter voneinander, damit es nicht wieder so schnell auseinander geht.

    Ja, manchmal wünsche ich mir jetzt auch einen Partner, aber es ist denke ich besser, dass ich erstmal keinen habe. Ich habe auch über Tinder einen kennengelernt und das war auch leider nichts. Aber meine Freunde haben da sogar ihren Partner gefunden. Aber denke das ist eher selten.

    Das ist echt nicht so erträglich mit der Nüchternheit. Aber mach dir klar, dass das vorbei gehen wird. Dann wird es aushaltbarer.

    Ich mache eine Verhaltenstherapie genau.

    Genau ich denke es ist wichtig, dass man mit jemanden über seine Zweifel spricht.

    Ich wünsche dir viel Glück, dass du mit dem Psychiater klar kommst.

    Oh das interessiert mich jetzt. Hat die Beziehung mit deinem besten Freund nicht geklappt?

    Ich zweifel aber auch öfters, dass ich wieder gesund werde. Ich denke das ist auch normal. Aber wir sollten versuchen trotzdem positiv zu denken. Das fördert die Selbstheilungskräfte.

    Schönen Tag dir auch

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #242317

    @Paulahier

    mir geht es ganz ok. Ich bin manchmal traurig, dass ich durch die Krankheit einiges verloren habe wie Partner und Job.

    Ja,ich habe dem Therapeuten zugesagt. In zwei Wochen habe ich wieder einen Termin bei ihm.

    Ich hatte Risperdon.

    Ja ich war sehr nüchtern gegenüber meinen vertrauten Leuten. Mir war es auch egal, ob mich die Leute mögen oder nicht.

    Wenn ich zweifel, dass es mir wieder besser gehen wird, bete ich oder lese in der Bibel. Das hilft mir am meisten. Oder ich rede mit meiner Familie drüber und erhalte dann Zuspruch

    Ich habe auch meinen Psychiater gewechselt, weil mich die vorherige nicht richtig behandelt hat und ich immer wieder Rückfälle hatte. Das ist gut, dass du den Mut für einen Wechsel hast.

    Ich wünsche dir alles Gute für die Zeit in der Klinik und die Medikamentenumstellung.

    Schön, dass Corona schon erträglicher ist. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung.

    Einen Partner habe ich nicht. Ich habe meinen Ex-Freund damals als Bedrohung wahrgenommen und wollte ihn dann loswerden. Auch so hat er mich nicht so gut behandelt. Das war schon gut so.

    Dann hatte ich noch mal einen Partner, aber als ich den Rückfall dann hatte, ging es auch mit ihm auseinander, weil ich einfach keine Kraft für eine Beziehung hatte. Ja nicht mal für etwas lockeres hätte meine Kraft gereicht. Ich muss erstmal wieder richtig gesund werden.

    Hast du einen Partner? Und wie geht es dir heute?

    Liebe Grüße

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #242005

    @Paulahier

    ich wünsche dir gute Besserung.

    Ich hatte auch Grippe und habe mich gar nicht gut gefühlt zu den negativen Symptomen.

    Ich fühle mit dir!

    Liebe Grüße

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241625

    Also ich nehme Reagila und das soll ziemlich hochpotent sein, worüber ich auch froh bin, weil Quetiapin hat nicht ausreichend gewirkt. Das ist niedriger potent.

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241602

    @Paulahier

    Ja, es ist ok mit den Nebenwirkungen. Ich denke ich schaffe es damit zu leben. Hauptsache ich werde nicht mehr psychotisch. Ich habe auch lange gebraucht, um ein passendes Medikament zu finden.

    Meine Freunde merken eigentlich immer, wenn ich wieder psychotisch werde. Die sagen dann auch meinen Eltern Bescheid.

    Ich will auch keine weitere Psychose mehr bekommen. Meine Ärztin war echt sehr schlecht. Ich war dann in der Klinik und habe neue hochpotente Mittel bekommen und die hat sie einfach sofort wieder abgesetzt und ich wurde wieder psychotisch. Das war wirklich ein großer Mist. Ich habe das solange mitgemacht bis ich ewig viele Rückfälle hatte und keine Lust mehr drauf hatte. Dann hab ich den Arzt gewechselt. Sie wollte mich auch nicht wechseln lassen.

    Ja, das kenne ich, dass man die Diagnose in Frage stellt, aber nun weiß ich auch, dass sie stimmt.

    Ich mache nicht so viel Sport, aber ich stelle mich so 20 Minuten auf den Crosstrainer. Ich backe Marmorkuchen.

    Du findest bestimmt etwas, wie du dich beschäftigen kannst. Du hast ja schon einige Ideen im Kopf.

    Liebe Grüße

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241562

    @Paulahier

    Ja, mich stören auch die Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und dass ich verkrampft bin. Vor allem beim Schreiben merke ich das. Aber was will man machen. Man braucht ja das Medikament.

    Zeit werde ich mir auf jeden Fall nehmen. Wenn ich schnell schnell gemacht habe, ging es immer nach hinten los.

    Ja, ich habe einen Krisenplan und hoffe aber, dass ich den nicht mehr brauchen werde und du?

    Ich bin 32 und es ist meine 5. Psychose. Ich hatte eine echt schlechte Ärztin, die mir nicht sehr hochpotente Mittel gegeben hat und da wurde ich leider immer wieder psychotisch, bis ich den Arzt gewechselt habe. Einmal hab ich aber auch die Tabletten weggelassen. Da wollte ich die Diagnose auch nicht glauben.

    Bist du auch Anfang 30 und deine wie vielte Psychose ist es?

    Ja soweit es geht, sollte man echt aktiv sein. Aber anfangs hab ich das gar nicht gekonnt. Ich bin echt schon froh, dass ich mittlerweile einiges machen kann.

    Ich war gestern noch kurz auf dem Crosstrainer, habe gelernt fürs Examen und habe gelesen. Davor haben wir noch leckere Pizza gegessen.

    Ich habe von 3 Bekannten gehört, dass die EKT gegen die Negativsymptome geholfen hat und mir wurde sie ja auch empfohlen. Ja, du kannst dich ja mal informieren.

    Es ist echt toll, dass ich den Therapieplatz habe. Er hat mich echt sehr motiviert, dass ich ein normales Leben führen kann. Er möchte auch, dass ich wieder studiere und das ist ja auch mein Wunsch. Ich werde ihm schreiben, dass ich bei ihm Therapie machen möchte.

    Heute ist ein verregneter Tag und ich werde wieder lernen, lesen und auf den Crosstrainer gehen und wahrscheinlich noch Kuchen backen.

    Was machst du?

    Liebe Grüße

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241428

    @Paulahier

    die Medikamentenumstellung wird dir sicherlich was bringen. Also meine hat schon echt was gebracht, auch wenn man keine Wunder erwarten kann, aber es ist deutlich besser geworden. Das wünsche ich dir auch!

    Ja, ich hoffe auch, dass wir nicht 5 Jahre warten müssen. Aber ich will mir auf jeden Fall Zeit lassen mit der Genesung, weil sonst hab ich immer alles schnell wieder aufgenommen und dann kam der Rückfall.

    Dann lass dir vielleicht echt Zeit mit der Arbeit. In erster Linie soll es dir ja auch erstmal gut gehen. Ich arbeite auch noch nicht, weil ich einfach noch zu starke negative Symptome habe. Ich komme gerade wieder so Zuhause zurecht, aber richtig gut geht es mir leider noch nicht.

    Ich versuche aber jetzt mehr schöne Dinge zu machen. Heute gehe ich mit meiner Schwester Kleidung kaufen.

    Die Elektrokonvulisonstherapie will ich machen, wenn mir die Ärzte diese empfehlen. Ich bekomme wohl eine Beratung bzw. ein Fallgespräch und dann stellt sich raus, ob die EKT für mich geeignet ist. Aber ich würde sie schon sehr gerne machen. Ich habe von Bekannten gehört, dass sie sehr gut geholfen hat.

    Gestern war ich das erste Mal beim Psychologen und er hat zum Glück einen Platz für mich frei. Er ist sehr nett und gibt mir immer Übungen auf. Ich soll jeden Tag das Haus verlassen. Aber das habe ich eigentlich eh schon gemacht.

    Liebe Grüße

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241318

    @Paulahier

    Ja, diese Gedanken sind ja auch schon besser geworden, weil ich etwas mehr mache und mehr fühle. Da wird es sicher noch besser werden.

    Wenn es für dich schon möglich ist zu arbeiten, dann mach das auf jeden Fall. Ich traue mir das im Moment leider noch nicht zu. Ich konnte nicht mal gut meinen Geburtstag feiern. Also ich komme mir noch leider ziemlich behindert vor. Aber das ist ja bei jedem anders. Wenn es bei dir geht, freut mich das sehr.

    Ich überlege ja noch Elektrokonvulsionstherapie zu machen. Heute war ich seit langem wieder bei der Psychotherapie und ich glaube ich werde den Platz annehmen und werde versuchen die Übungen dort zu machen. Aber das überlege ich mir noch genau. Es ist schon echt gut, wenn man wieder versucht aktiver zu sein.

    Ja, es wird denke ich auf jeden Fall besser. Bei mir war es echt grottenschlecht und selbst das wurde wieder besser. Der Psychotherapeut hat heute auch gesagt, dass man mit dieser Diagnose normal arbeiten könnte. Also man muss sich halt gedulden, aber wer weiß vielleicht haben wir in 5 Jahren ein total normales Leben und können wieder alles mit Freude machen?!

    Liebe Grüße

    Sanny :-)

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241287

    @Paulahier

    Ja, der Schlaf hilft immer gut.

    Das Gefühl man wäre besser tot ist echt sehr unangenehm. Ich hoffe, dass es mit der Zeit bei uns verschwindet. Aber das gehört halt leider zur Krankheit dazu.

    Ja, das kenne ich, dass man keine Freunde empfindet. Das ist bei mir auch noch so. Also ein bisschen Freude ist schon da, sodass ich dann auch Lust auf Aktivitäten habe aber so richtige Glücksgefühle kenne ich leider auch nicht mehr. Das ist echt traurig. Ich denke aber das kommt mit der Zeit wieder. Bei mir hat es ja auch 1,5 Jahre gedauert bis es etwas besser wurde. Da braucht man viel Geduld.

    Ich glaube das Pharmaziestudium ist zu 80% ein Chemiestudium. Jedenfalls im Grundstudium. Weiter bin ich ja leider noch nicht und kann vom Rest noch nicht berichten. Aber Chemie ist seeehr wichtig. Es macht mir sogar Spaß. Ich habe echt gerne studiert und würde gerne weitermachen. Mein Arzt ist da recht optimistisch und meint, dass das irgendwann wieder möglich sein wird. Ich hoffe, dass er recht hat.

    Was machst du denn? Sorry, falls du es schon erwähnt hast.

    Liebe Grüße

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241151

    @Paulahier

    Die Grippe habe ich gut überstanden. Ich habe wirklich drei Tage durchgepennt und dann ging es mir wieder besser. Das habe ich schon immer gemacht, wenn ich krank war. Schlaf ist oft die beste Medizin.

    Ja, ich will teilweise jetzt immer noch sterben, aber es ist nicht mehr so oft wie früher. Da bin ich aber ganz ehrlich. Mir geht es eben noch nicht gut und wenn ich mir bewusst werde wie eingeschränkt ich bin, will ich dann sterben. Das ist echt ein mieses Gefühl. Aber wie gesagt, das war schon mal viel schlimmer.

    Da klingst du aber deutlich fitter als ich es anfangs war. Wenn du bummeln bist und alles. Sooo schlecht klingt es gar nicht. Aber ich kenne das von mir, dass das eben noch nicht ausreicht, wenn man sich auch von früher kennt.

    Ich spiele auch gerne Gitarre und singe!

    Ich nehme kein Antiepileptikum. Aber dafür nehme ich Lithium. Vielleicht ist das so ähnlich?

    Momentan bin ich noch krankgeschrieben im Studium. Ich studiere Pharmazie. Mir fehlt noch das 1. Staatsexamen. Dafür lerne ich gerade.

    Liebe Grüße

    Sanny :-)

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #241086

    @Paulahier

    Ja, das ist so eine Sache mit Beschäftigung.

    Ich konnte mich anfangs auch gar nicht beschäftigen. Ich habe echt nur im Bett gelegen und wollte sterben. Dann hab ich mich für einen Spaziergang aufgerafft, aber das war es auch schon.

    Dann wurden meine Symptome besser und ich schreibe hier im Forum, ich schreibe Tagebuch, ich lese viel, gucke wieder Tv, gehe auch mal shoppen und spazieren, treffe auch Freunde, gehe schwimmen und lerne fürs Studium. Aber das kann ich erst seitdem ich 3 Monate in der Psychiatrie war und mit den Medikamenten komplett neu umgestellt wurde.

    Und ich fühle mich trotzdem nicht zufrieden, weil ich mich noch nicht richtig wohl fühle. Aber es wird besser kann ich dir sagen.

    Kannst du dich auch kaum beschäftigen? Oder wurde es mit der Zeit besser?

    Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Ich hatte leider eine Grippe und war nicht sehr aktiv.

    Liebe Grüße

    Sanny ;-)

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #240152

    Danke liebe Paula.

    Ich werde berichten wie es mir geht.

    Das ist doch gut, dass du auf Station gehst. Ich finde es besser, wenn man überwacht wird. Bei mir hatten die Ärzte auf Station auch viel Ahnung.

    Dir auch eine schöne restliche Woche und alles Gute.

    Erzähl dann mal, wie es dir geht. Gern auch schon früher als in einem halben Jahr.

    Liebe Grüße

    Sanny

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #239950

    @Paulahier ja, da bin ich auch gespannt wie es in einem halben Jahr aussieht. Es wird bestimmt besser. Ich mache ja bald Psychotherapie und hoffe, dass ich die Elektrokonvulsionstherapie machen kann. Genau wir bekommen das bestimmt hin. Wichtig ist es halt trotzdem zuversichtlich zu sein und dran zu glauben, dass es besser wird. Das ist mir aber anfangs auch schwer gefallen.

     

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