Pia

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  • als Antwort auf: Was ist eine Psychose ? #241745
    Pia

      Das hab ich so nirgends geschrieben, @Ludwig und wann und ob und wo ich meine Geschichte erzählen will oder nicht, das entscheide ich selbst und tu das garantiert nicht hier im öffentlichen Bereich.

      Ich bin nicht hier im Forum, um anderer Leute Neugier zu befriedigen, sondern um mich über das Thema Schizophrenie auszutauschen.


      Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

      https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

      • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren von Pia geändert.
      Pia

        @Pia, Dein Problem am Anfang war eine Fehlinterpretation von einem Vorgang auf Facebook, dann wurdest Du fälschlerweise als Psychotikerin behandelt !? Nun schreibst Du aber, das Du seit über 41 Jahren Symptomfrei bist, aber NL schluckst ? Doch Facebook gibt es erst seit ca. 18 Jahren ???

        Das war ein Tippfehler. 4 1/2 Jahre statt 41 1/2.


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        Pia

          Offenbar hast du wieder nicht richtig gelesen, @PlanB.


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          als Antwort auf: Was ist eine Psychose ? #241705
          Pia

            Sowas ist mir nicht passiert und ich halte diese „Erklärungen“ für total daneben.


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            Pia

              Ärzteblatt: Psychologische Onlineprogramme bei psychischen Erkrankungen:

              https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104133/Stiftung-Warentest-prueft-Onlineprogramme-bei-psychischen-Erkrankungen</p&gt;


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              Pia

                Artikel von Merkur:

                Drei Testsieger: Stiftung Warentest prüft Online-Psychotherapie bei Depression: Drei von acht Programmen überzeugen.

                Eines schickt Stiftung Warentest vorweg: Bei einer schweren Depression eignet sich die Online-Selbsthilfe nicht.

                https://www.merkur.de/leben/gesundheit/stiftung-warentest-prueft-online-psychotherapie-bei-depression-drei-programme-ueberzeugen-90884184.html

                 


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                Pia

                  Ich denke nicht, dass das das absurd ist, @Ludwig. Es gibt ja auch viele Betroffene, die ihre Psychopharmaka risikominimiert reduziert oder ganz ausgeschlichen haben und dennoch keine psychotischen Symtome haben.

                  Manche leben auch bewusst mit Symptomen ohne Psychopharmaka und viele davon haben gelernt, damit umzugehen, viele auch mit Hilfe von Therapien.

                  Es gibt ja etwa ein Drittel der Betroffenenen, die chronisch Symptome haben, oft mit Psychopharmaka und manche ohne.

                  Ich denke, dass die psychiatrische Versorgung eben offener und verbessert werden muss und jedem möglichst von Anfang an verschiedene Möglichkeiten zur Wahl zur Verfügung stehen sollten und das nicht nur zu Anfang, sondern dass man sich jederzeit frei entscheiden kann, was man für sich wählen möchte, durchaus auch Kombinationen.

                  Ich könnte mich ja auch jederzeit frei entscheiden mein Medikament abzusetzen und das auch mit Absprache mit meinem Psychiater. Ich würde es aber wenn, ganz langsam ausschleichen. Ich habe schon über 4  1/2 Jahre keine Symptome mehr. Je länger man Psychopharmaka nimmt, desto schwieriger soll es sein, auszuschleichen und ich habe damals das Depot gewählt, ohne über ausschleichen von Psychopharmaka informiert gewesen zu sein, sonst hätte ich kein Depot gewählt.

                  Hier wo ich wohne, gibt es zum Beispiel keine Soteria und ich muss mich mal konkreter erkundigen, ob hier Offener Dialog überhaupt möglich ist.

                  Ich möchte nun aber nochmal vorschlagen, Diskussionen z.B. zu Offener Dialog im Thread Offener Dialog zu führen und in diesem Thread nur Diskussionen über psychologische Onlinekurse auf Rezept.

                   

                   

                   


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                  • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren von Pia geändert.
                  Pia

                    @Pia, ich habe mir das Buch gekauft, da ich die Idee gut fand. Leider geht jedoch das Autorenteam von einer falschen Voraussetzung aus und behandelt in die falsche Richtung ! Der Ausgangspunkt des Autorenteams ist das „schizophrene Dilemma nach Freud“, welches besagt dass die Ausgangsposition des Psychotikers so verfahren ist, dass er sich als Lösung absichtlich in die Fantasiewelt der Psychose stürzt. Das ist in meinen Augen blanker Schwachsinn !? “ Das finnische Modell der bedürfnisangepassten Behandlung (»need-adaptedtreatment«) insbesondere für die Behandlung psychotischer Ersterkrankungen entstand im Rahmen eines längeren Entwicklungsprozesses und wird derzeit in etwa einem Viertel der Regionen Finnlands und in anderen skandinavischen Ländern als Routineversorgung umgesetzt.“ https://www.dgsp-ev.de/fileadmin/user_files/dgsp/dgsp/SP/SP_152/Beduerfnisangepasste_Behandlung_u._offener_Dialog__V._Aderhold_.pdf

                    Ja, @Ludwig, ich halte das auch für totalen Schwachsinn, dass Menschen sich in solchen Situationen absichtlich in eine Fantasiewelt begeben würden.

                    Ich frage mich, warum du so ein Buch überhaupt empfiehlst.

                    Auch wenn die Entwicklung mit Offener Dialog zuerst „insbesondere“ mit Menschen mit erster psychotischer Erfahrung begann, ist es doch nicht so, dass NUR Personen mit erster psychotischer Erfahrung so behandelt wurden und werden können.

                    In dem uralten Artikel, den du als Link eingefügt hast, steht kein Wort darüber, dass Menschen nur bei erster psychotischer Episode mit dem Konzept „Offener Dialog“ behandelt werden und ich habe die 6 Seiten gerade extra nochmal gelesen. Ich kannte den Artikel schon länger.


                    Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                    Pia

                      Guten Morgen @Zoidberg und @PlanB,

                      wir sind gestern Abend hier von dem Thema des Threads abgekommen. Hier im öffentlichen Bereich.

                      Dieser Thread soll nicht dazu dienen, hier meine persönliche Lebensgeschichte mitzuteilen.

                      Ich bitte euch deshalb, beim Thema des Threads: „Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. zu bleiben.“

                      Einen schönen Sonntag allen. :bye:

                       


                      Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                      Pia

                        Danke für den Link, @Ludwig. Hast du das Buch schon gelesen und kannst dazu was sagen?

                        Wie kommst du bloß darauf, dass Offener Dialog nur bei der ersten Psychose helfen könnte? Das stimmt jedenfalls nicht, nachdem was ich dsrüber gelesen, gesehen und gehört habe.

                        Hast du zu deiner Aussage einen Link, wo ich das nachlesen könnte?

                        Gute Nacht, schlaf gut.


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                        Pia

                          Die Symptome sind bei mir weggegangen, nachdem klar war, dass die Person, die den Irrsinn gepostet hatte, der Person, um die ich mir deshalb die großen Sorgen gemacht hatte, nichts angetan hat, nicht durch die Pillen.

                          Es ist unmenschlich, in den Psychiatrien nicht mit Betroffenen zu reden von Seiten der Ärzte und des Personals, nicht normal.

                          Es müssten allen Betroffenenen sofort Gespräche und Gesprächsterapien, wahlweise Offener Dialog angeboten werden, meiner Meinung nach, nach den üblen Erfahrungen, die ich gemacht habe und viele andere Betroffene.


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                          Pia

                            Nein, würde ich aber beim nächsten mal tun, falls ich nochmals eine Psychose bekommen würde und diese Option als Wahlmöglichkeit sollte auch überall möglich werden, meiner Meinung nach.

                            Ich bin seit meiner Psychose ziemlich entsetzt und sauer, dass mit mir nicht gesprochen wurde, sondern einfach Pillen rein. Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie jemandem irgendwas getan und war noch nie aggressiv oder so.

                            Hätte man mit mir geredet, hätte sich vieles ruckzuck geklärt. Das was ich damals falsch angenommen habe, haben auch die Pillen nicht wegbekommen. Die Situation klärte sich dann und dann war ich auch die Symptome los.

                            Ich hab mir damals völlig umsonst, wegen was, was ich auf Facebook las, was eine andere Person so alles postete, mir um eine der Person nahestehende Person fürchterliche Sorgen gemacht.

                            Das hätte man ruckzuck mit Gesprächen klären können, statt mich vollzupumpen und das mit fürchterlichen Nebenwirkungen.

                            Ich war zu jederzeit ansprechbar und zu Dialogen fähig. Die Psychiatrie hier ist eine Katastrophe.


                            Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                            Pia

                              Es kommt eben immer genau auf die Lebenssituation der Betroffenen an und eben die dadurch bedingten Auslöser der psychotischen Symptome.

                              Hier kurz zur Wirksamkeit von Offener Dialog, zitiert aus dem dir gerade verlinkten Wikipediaartikel:

                              Wirksamkeit Offener Dialog

                              <section id=“content-collapsible-block-2″ class=“mf-section-3 collapsible-block collapsible-block-js open-block“>In der Nachuntersuchung nach fünf Jahren (Seikkula et al. 2006) wurde die Effektivität des Offenen Dialogs bei erstmaligen Psychosepatienten evaluiert: Nur 29 Prozent der OD-Patienten hatten einen oder mehrere Rückfälle, 82 Prozent hatten keine psychotischen Symptome mehr und der Beschäftigungsstatus (Studium, Arbeit, aktive Jobsuche) lag bei 86 Prozent.<sup id=“cite_ref-22″ class=“reference“></sup> Es zeigte sich, dass die Anzahl der als psychotisch diagnostizierten Patienten ebenso wie die Inzidenz für Schizophrenie gesunken sind. Die beobachteten Episoden psychotischen Erlebens wurden kürzer, was sich auch in der Anzahl der Krankenhaustage widerspiegelt: Diese reduzierte sich von durchschnittlich 26 auf 14 Tage, am Ende der Behandlung verblieben weniger Symptome und die Mehrzahl der behandelten Patienten blieben in Ausbildung oder Beruf oder kehrten dorthin zurück<sup id=“cite_ref-:4_24-0″ class=“reference“></sup><sup id=“cite_ref-25″ class=“reference“></sup>. Die durchschnittliche Dauer einer unbehandelten Psychose fiel in der Arbeit mit Offenem Dialog von vier Monaten Anfang der 1990er Jahre auf einen halben Monat im Jahr 2005<sup id=“cite_ref-:4_24-1″ class=“reference“></sup>. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass der Kontakt zu einer psychiatrischen Klinik oder einem ambulanten Angebot schneller aufgenommen wird, da die Bewohner der Region zunehmend mit dem System vertraut waren und auf seine Wirksamkeit setzten. So sank z. B. auch das Alter der Patienten von durchschnittlich 26,6 Jahren zu Beginn des Programms auf durchschnittlich 20,2 Jahre in der dritten untersuchten Kohorte.<sup id=“cite_ref-26″ class=“reference“></sup><sup id=“cite_ref-:4_24-2″ class=“reference“></sup>

                              Die Referenzen sind in dem Wikipediaartikel verlinkt.

                              </section>


                              Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                              Pia

                                Der offene Dialog geht ja an die Ursachen der Psychose und die können in den Gesprächen gelöst werden.

                                Vielleicht liest du mal in dem Thread Offener Dialog darüber und guckst dir vielleicht den Film an.

                                Hier nur ein Link zu Wikipedia über Offener Dialog:

                                https://de.m.wikipedia.org/wiki/Offener_Dialog


                                Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                                  Ja, das war und ist ein Unding, @Molly. Als wenn man mit Menschen wie uns nicht reden könnte. Die Erfolge der Methode „Offener Dialog“ zeigen ja auch ganz deutlich, dass das auch während einer Psychose möglich ist und damit sehr viel mehr Betroffene schnell mit ihrem gewohnten Leben weitermachen können und das meist völlig ohne Psychopharmaka.


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